162 research outputs found

    Darusentan, a selective endothelin A receptor antagonist, for the oral treatment of resistant hypertension

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    Resistant hypertension is defined as failure to lower blood pressure to target when a patient adheres to the maximum tolerated doses of three antihypertensive drugs including a diuretic. Notwithstanding the wide availability of several antihypertensive agents and the continued recommendation of dietary and lifestyle modifications, the prevalence of resistant hypertension remains high and is expected to increase thus underscoring the need for potential new treatment modalities in resistant hypertension. Endothelin-1 is a long-lasting potent vasoconstrictor and plays a key role in cardiovascular haemostasis. Endothelin mediates its biological activity in humans through the endothelin A and B receptors. The clinical experience and the evidence for therapy with darusentan in resistant systemic hypertension are reviewed. The leading journals that publish basic science and clinical research in the area of cardiovascular diseases and PubMed were scanned. While results from early clinical studies suggested that darusentan might emerge as new treatment option in patients with resistant hypertension, results from recent studies suggests that darusentan appears unlikely to find its way in the armamentarium for treatment of resistant hypertension

    Der Tannhäuser

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    Was wissen wir heute über Menschen des Mittelalters? Und wie kommt dieses Wissen zustande? Auf welche Weise gelangt man von mittelalterlichen Quellen zu einer Antwort auf die Frage: „Wie war es früher wirklich?“ Und lässt sich diese Frage überhaupt beantworten? Heften wir uns an die Fersen eines Dichters und Sängers des 13. Jahrhunderts, der Frauenheld und Kreuzritter gewesen sein soll, durch Richard Wagners Oper bis heute einen Namen hat und an dessen Beispiel wir viel über Herausforderungen und Probleme bei der Beschäftigung mit mittelalterlicher Literatur lernen können – des Tannhäusers. &nbsp

    Effect of photodynamic therapy in combination with various irrigation protocols on an endodontic multispecies biofilm ex vivo

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    Einleitung: Für den langfristigen Erfolg einer endodontischen Behandlung ist die mechanische Erweiterung und die suffiziente Desinfektion des Kanalsystems von entscheidender Bedeutung. Eine größtmögliche Entfernung der Mikroorganismen ist das Ziel. Konventionelle Therapieprotokolle können diese Anforderung aufgrund der Komplexität des Wurzelkanalsystems nicht immer erfüllen. Gegenwärtig wird nach Behandlungsstrategien gesucht, die eine zuverlässige Desinfektion des Wurzelkanals sicherstellen. Zielsetzung: Ziel dieser In-vitro-Studie war die bakterienreduzierende Wirksamkeit verschiedener Spülprotokolle, der photodynamischen Therapie (PDT) sowie der kombinierten Anwendung von chemomechanischer Aufbereitung und adjuvanter PDT auf einen Multispeziesbiofilm zu untersuchen. Material und Methode: 160 extrahierte, humane Zähne wurden standardisiert aufbereitet und sterilisiert. Es folgte eine Inokulation der Proben mit den Spezies Enterococcus faecalis (E. faecalis), Streptococcus oralis (S. oralis) und Prevotella intermedia (P. intermedia). Der Nachweis für die Ausbildung eines Multispeziesbiofilmes entlang der Kanalwand wurde durch eine Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH) erbracht. Zu Beginn der Versuchsdurchführung wurde in jedem Wurzelkanal die planktonische Bakterienkonzentration bestimmt. Anschließend erfolgte die endodontische Therapie mit der Aufbereitung des Wurzelkanals um drei weitere ISO-Größen. Die Proben wurden auf vier Hauptgruppen (HG) aufgeteilt. Die HG 1 erfuhr keine chemomechanische Aufbereitung, sie diente als Kontrollgruppe. In der HG 2 wurde intermittierend mit Natriumchloridlösung (NaCl) 0,9 % gespült. HG 3 und HG 4 erfuhren eine Aufbereitung mit Natriumhypochloritspülung (NaOCl) 1 %. In der HG 4 erfolgte eine Abschlussspülung mit Chlorhexidindigluconatlösung (CHX) 2 %. Die Hälfte der Proben in jeder HG erhielt eine adjuvante PDT. Nach der Behandlung wurden in jedem Wurzelkanal die planktonische sowie die dentinadhärente Bakterienkonzentration bestimmt. Die Probenentnahmen erfolgten zu zwei Zeitpunkten: direkt nach der Therapie (T1) oder nach fünf Tagen erneuter Inkubation (T2). Ergebnisse: Für die planktonischen Bakterien wurde ein signifikant höherer Reduktionsfaktor (LRF) der koloniebildenden Einheiten pro Milliliter (KBE/ml) zu beiden Zeitpunkten T1 (HG 3: 6,3 ± 1,3; HG 4: 6,3 ± 0,7) und T2 (HG 4: 2,4 ± 2,4) durch die Spülung mit desinfizierenden Lösungen nachgewiesen (p < 0,0001; ANOVA). Ein signifikanter Einfluss der PDT zeigte sich nur zum Zeitpunkt T2. Die Kombination aus chemomechanischer Aufbereitung mit NaOCl und CHX und anschließender PDT erzielte sowohl gegenüber der Kontrollgruppe (p < 0,0001; Tukey-HSD) als auch gegenüber der alleinigen chemomechanischen Aufbereitung (p = 0,001; T-Test) eine signifikant höhere Bakterienreduktion. In 85,6 % aller Wurzelkanäle stimmten die kategorialen Ergebnisse der Bakterienkonzentration im Dentin mit denen der planktonischen Bakterien überein. Schlussfolgerung: Eine zuverlässige Bakterienreduktion wurde durch die Spülung mit desinfizierenden Lösungen erzielt. Die PDT konnte nur unter bestimmten Voraussetzungen als therapieergänzende Maßnahme die Bakterienreduktion steigern.Introduction: For the long-term success of endodontic treatment chemomechanical debridement is of great importance. Conventional root canal therapy does not always achieve complete disinfection of the root canal system. Todays research focuses on additional treatment strategies for eradication of microorganisms in the root canal system. Aim: The objective of this study was to compare the antibacterial effect of conventional endodontic treatment with various irrigation protocols and photodynamic therapy (PDT) and the combination of both strategies on the removal of a multispecies biofilm in human root canals in vitro. Methodology: A total of 160 extracted human single-rooted teeth were divided into four groups (n = 40). In group G1 (control group) preparation was performed up to size 60. In group G2 to G4 root canals were enlarged up to size 40. All root canals were inoculated with the bacterial species Streptococcus oralis (S. oralis), Prevotella intermedia (P. intermedia) and Enterococcus faecalis (E. faecalis) for four days. The presence of a multispecies biofilm covering the dentinal wall was verified by Fluorescence-in-situ-Hybridization (FISH). In all specimen samples of planktonic bacteria were taken at baseline. In G2 to G4 root canals were enlarged up to size 60 using the following irrigation solutions: 0.9% sodium chloride (NaCl) (G2), 1% sodium hypochlorite (NaOCl) (G3), 1% sodium hypochlorite (NaOCl) and a final rinse with 2% chlorhexidine (CHX) (G4). Half of the root canals of each group received an adjunctive PDT. After treatment planktonic and dentine-adherent bacterial concentration were evaluated by counts of colony-forming units (CFUs) immediately after treatment (T1) or after five days of further incubation (T2). Results: Irrigation protocol using antibacterial solutions reduced the concentration of planktonic bacteria at T1 and T2 significantly (p < 0.0001; ANOVA). Adjunctive PDT significantly reduced bacterial levels only at T2 (p < 0.0001; ANOVA). PDT after irrigation using NaOCl and CHX was significantly more effective in reducing CFU compared to both, control group (p < 0.0001; Tukey-HSD) and chemomechanical debridement alone (p = 0.001, T-Test). For both planktonic and dentine-adherent bacteria the same categories of CFU counts were registered in 85.6 % of all samples at T1 and T2. Conclusion: An irrigation protocol including disinfectant solutions reduced bacterial counts reliable. After five days of further incubation in combination with an irrigation protocol including NaOCl and CHX adjunctive PDT achieved a higher bacterial reduction in root canals than irrigation alone

    HIV-Infektion, antiretrovirale Therapie und Endothel

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    Zusammenfassung: Die hochaktive antiretrovirale Kombinationstherapie hat zu einer eindrücklichen Verbesserung der Prognose der HIV-Infektion geführt. Insbesondere unter Proteaseinhibitoren beobachtet man jedoch metabolische Veränderungen wie eine vermehrte Insulinresistenz und Veränderungen des Lipidmetabolismus. Bezüglich der Auswirkung der antiretroviralen Therapie auf die kardiovaskuläre Prognose der HIV-infizierten Personen sind die Studienresultate widersprüchlich. In der großen D:A:D-Kohortenstudie fand sich unter Therapie mit Proteaseinhibitoren und Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren eine Zunahme der Myokardinfarktinzidenz. Die Mechanismen, die zu dieser Progression der Arteriosklerose führen, sind jedoch nicht konklusiv geklärt. Als Ursache können direkte Effekte des HI-Virus respektive der Infektion auf die Gefäße, aber auch durch die antiretrovirale Therapie induzierte direkte oder indirekte Effekte verantwortlich sein. Virale Bestandteile (gp120, TAT) erhöhen prothrombotische Faktoren, Sauerstoffradikale und die Expression von Adhäsionsmolekülen auf Endothelzellen. Die flussabhängige Vasodilatation ist bei HIV-Infizierten vermindert und korreliert mit dem Virustiter. Proteaseinhibitoren vermindern die eNOS-Expression, steigern die Expression des CD36-Scavenger-Rezeptors und führen zu vermehrter Bildung reaktiver Sauerstoffspezies, Apoptose, Endothelin-1-Expression und Proliferation von glatten Muskelzellen. Die meisten klinischen Studien zeigen eine Endotheldysfunktion bei Patienten unter Proteaseinhibitortherapie. Indinavir induziert bei gesunden Probanden eine Endotheldysfunktion, was auf die direkte Rolle der Medikamente als Ursache hinweist. Unter Statintherapie konnte eine Verbesserung der Gefäßfunktion beobachtet werden. Die Daten aus Studien am Endothel liefern verschiedene mechanistische Hinweise, welche die gesteigerte Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse bei HIV-Infizierten erklären könnten. Viele Fragen sind jedoch noch offe

    Percutaneous implantation of an ASD occluder with intracardiac ultrasound

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    Helmpflicht im Mittelalter (?)

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    Langsam bewegen sich die Schlachtreihen aufeinander zu. Der Stahl von Rüstungen und Waffen glänzt im Licht der Sonne, während rhythmisches Trommeln und sonore Schlachtgesänge die Krieger beider Seiten in Wallung bringen. Vorneweg schreiten die Anführer, unvergleichliche Helden mit wallendem Haar, manche mit majestätischen Bärten, andere mit ausgefeilten Tätowierungen, wieder andere wunderschön anzusehen mit schneeweißen Zähnen und eisblauen Augen. Sie alle haben eines nicht nötig: Helm zu tragen. Eine Szene, wie sie heute in unzähligen Spielfilmen, Serien und Videospielen begegnet. Der Helm – ein optionales Modeaccessoire? Wir schauen uns an, wie die Helden unserer Medienlandschaft mit Helmen umgehen, diskutieren wie „authentisch“ dies in historischer Perspektive ist, und stellen Erklärungsmuster für dieses Phänomen vor

    Drachen im Mittelalter

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    Die Sonne verdunkelnde Schwingen, Zähne scharf und lang wie Schwerter und ein Atem wie Feuer, geschützt durch einen Panzer stahlharter Schuppen, gebettet auf einem Hort von Gold und Edelsteinen, nur überwindbar von den tapfersten Helden: Keine Kreatur ist in unserer Vorstellungswelt heute so eng verbunden mit dem Mittelalter wie der Drache. Woher stammen diese Vorstellungen? Und wie stellten sich die Menschen des Mittelalters diese Kreatur vor

    Wikinger und Normannen: Eine Einleitung

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    Unheil versprechende Drachenboote, bärtige Mordbuben, metgeschwängerte Nächte, tapfere Schildmaiden, Mord und Todschlag – kein mittelalterliches Themenfeld erfreut sich gesamtgesellschaftlich derzeit so großer Beliebtheit wie die Wikinger und Normannen. Die gesamte Medienlandschaft wird von ihnen heimgesucht: ›The Last Kingdom‹ und ›Vikings‹ fesseln seit Jahren Serienfans, zahlreiche unbekanntere Produktionen überschwemmen in ihrem Fahrwasser die Filmsparte, mit ›Assassin’s Creed: Valhalla‹ steht brandaktuell die Videospiellandschaft in Flammen und in einer regen Reenactment-Community wird das Frühmittelalter wieder zum Leben erweckt. Das Interesse an Wikingern und Normannen und die Beschäftigung mit ihnen ist groß. Wir nähern uns ausgehend vom populärkulturellen Diskurs überblicksartig dem Thema

    Das Mittelalter im Videospiel: ›Assassin’s Creed: Valhalla‹

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    Das Videospiel ist längst in den Olymp der Medienlandschaft aufgestiegen. Sie werden zu Kosten produziert, die selbst die aufwändigsten Filmproduktionen in den Schatten stellen, und fesseln ein Millionenpublikum über einen weit längeren Zeitraum als ein Blockbusterabend. Nicht zuletzt deshalb ist das Medium, seit seinen Kinderschuhen auch Träger geschichtlicher Inhalte, in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Fachwissenschaft, Geschichtsdidaktik und Game Studies gerückt. Insbesondere die Spielereihe ›Assassin’s Creed‹ ist aufgrund von vermeintlicher Breitenwirkung und historischer Authentizität in der Ausgestaltung in das Visier akademischer Beschäftigung geraten. Mit dem aktuellen Ableger ›Valhalla‹ lässt die Reihe Spieler und Spielerinnen nun in das frühmittelalterliche England des 9. Jahrhunderts eintauchen
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