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    Is the Qur'an part of the Late Antiquity of Europe? A Reading in German Orientalism

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    قدمت المدرسة الاستشراقية الألمانية أبحاثا علمية متقدمة في مجال الدراسات القرآنية، ولعل ما قدمته كان من أكبر المشاريع العلمية التي أنجزت على مستوى الدراسات القرآنية في الغرب، وفي عام 2007 أطلقت الباحثة الألمانية أنجليكا نويفرت مشروع (Corpus Coranicum) في أكاديمية برلين-براندنبورج للعلوم في ألمانيا. وتعد الأستاذة الألمانية أنجليكا نويفرت (Angelika Neuwirth) واحدة من أهم وأشهر الباحثات في مجال الدراسات القرآنية ليس في ألمانيا فقط ولكن في أوربا كلها، فقد كتبت العديد من البحوث والدراسات حول القرآن. ويتناول هذا البحث دراسة أفكار وآراء وتصورات نويفرت حول القرآن وحول الدراسات القرآنية في أوربا، وخصوصا ما يتعلق منها بفكرتها بأن القرآن جزء من العصور القديمة المتأخرة لأوروبا. وقد ناقش هذا البحث الفرق بين التصور الإسلامي وغير الإسلامي للقرآن، والمنهج النقدي التاريخي وتطبيقه على القرآن في القرن التاسع عشر في أوربا عموما وفي ألمانيا خصوصا، وعرض البحث منهج أنجليكا نويفرت في الدراسات القرآنية، وقدم تعريفا بمشروع كوربس كورآنيكوم الذي تشرف هي عليه. وقد وصل البحث إلى النتائج الآتية:  سعى البحث النقدي التاريخي للقرآن في القرن التاسع عشر إلى التأكيد على تأثر القرآن بالتراث اليهودي والمسيحي والعربي القديم، وعلى بشرية النص القرآني. وتناولت نويفرت في بحوث لها حال الدراسات القرآنية في أوربا، وانتقدت الاتجاهين السائدين في الغرب حول النص القرآني: الاتجاه الذي يدرس القرآن وقت نزوله ونشأته، والاتجاه الذي يشكك فيما ذكره التراث الإسلامي حول نشأة القرآن. وترى نويفرت أن الاتجاه الأول الذي اعتبر القرآن نصا من تأليف النبي محمد الذي تأثر في عصره بالتراث اليهودي والمسيحي أغفل جانباً مهماً داخل النص القرآني وهو العلاقة بين المبلغ والجماعة الإسلامية الأولى. حيث ترى النص القرآني عملية اتصال وجزءًا من التراث اليهودي والمسيحي لأوربا. وتختلف دراسة القرآن عند نويفرت عن دراسته عند باحثين آخرين، فبينما ينطلق باحثون أوربيون من أن القرآن يرجع إلى محمد (صلى الله عليه وسلم) باعتباره المؤلف الوحيد له، فإن نويفرت تبحث القرآن بوصفه عملية اتصال وجزءاً من الثقافة اليهودية والمسيحية لأوروبا. ولكن لا تختلف نويفرت عن غيرها من الباحثين الأوربيين في التأكيد على بشرية النص القرآني.The German Orientalist School has contributed extensively to the field of Quranic Sciences, and is recognized for its leading role in the development and advancement of the Western study of the Quran. In the year 2007, the German researcher Angelika Neuwirth launched the Corpus Coranicum project under the auspices of the Institute for Advanced Study, at Freie University, Berlin, Germany. Angelika Neuwirth is among the most accomplished European scholars of the Quran, and has produced numerous works of research in the field of Qur’anic Studies. Her research revolves around her thoughts and views on the Qur’an and Qur’anic studies in Europe, namely her idea that the Qur’an is part of the later antiquity of Europe. This paper also discusses the difference between the Islamic view and non-Islamic view of the Qur’an. Additionally, it investigates the critical historical method and its application on the Qur’an in 19th Century Europe. Furthermore, it describes the method of Angelika Neuwirth in Quranic Studies, and introduces the Corpus Coranicum project, which she oversees. This paper reached the following conclusions: The critical historical research of the 19th century attempted to prove the impact of the Judeo-Christian and Arab traditions on the Qur’an, and ultimately its human origins. Neuwirth analyzed the situation of the Qur’anic studies in Europe, and criticized the two widespread approaches to studying the Qur’anic text: the approach that studies the Quran at the time of its revelation, and the approach that doubts the Islamic narrative of the development of the Qur’an.Neuwirth contends that the first approach, which considered the Quran a text written by the Prophet Muhammad and therefore a book influenced during his time by Jewish and Christian traditions, overlooked an important aspect within the Quranic text - the relationship between the Prophet and the first Islamic community. Therefore, she views the Quranic text as an extension and part of the Jewish and Christian heritage of Europe. Neuwirth’s study of the Quran differs from that of other scholars, in that most European scholars are of the view that Muhammad is the sole author of the Quran, meanwhile Neuwirth examines the Qur'an as an extension and part of the Jewish and Christian tradition of Europe. However, Neuwirth does not differ from other European researchers in emphasizing the human nature of the Quranic text

    Nöldeke’s Method in Developing a Chronological Order of the Suras and Verses of the Quran as Applied in his Book Geschichte des Qorāns (“History of the Quran”)– An Analytical and Critical Study

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    Einer der berühmtesten Orientalisten des 19. Jahrhunderts, der sich nicht nur mit orientalischen Sprachen befasste, sondern auch mit historischen Gegenständen, war Theodor Nöldeke, der 1836 geboren wurde und 1930 verstarb. Nöldeke wurde sowohl als Philologe als auch als Historiker bezeichnet. Zu den wichtigsten Werken Nöldekes zählt sein im Jahr 1860 erschienenes Werk Geschichte des Qorāns. Das Werk Geschichte des Qorāns besteht aus den folgenden drei Teilen: 1. Über den Ursprung des Qorāns. Dieser Teil wurde von Friedrich Schwally (1863-1919) bearbeitet und im Jahr 1909 veröffentlicht. 2. Die Sammlung des Qorāns. Dieser zweite Teil wurde von Friedrich Schwally völlig umgearbeitet und im Jahr 1919 herausgegeben. 3. Die Geschichte des Korantextes. Dieser dritte Teil der Geschichte des Qorāns wurde von Gotthelf Bergsträßer (1886-1933) und Otto Pretzl (1893-1941) vollkommen umgearbeitet und im Jahr 1938 veröffentlicht. Die vorliegende Arbeit hat den Abschnitt Über den Ursprung der einzelnen Teile des Qorāns behandelt, der sich mit der Thematik der Chronologie des Korans auseinandersetzt. Dieser Abschnitt findet sich im ersten Teil der Geschichte des Qorāns. Hinsichtlich der Anordnung des Korans im Allgemeinen unterschiedet man zwischen zwei Systemen: Das eine wird in allen heute vorliegenden Koranausgaben angewendet und reflektiert nicht die chronologische Abfolge der Offenbarungen. Das andere ist von der zeitlichen Anordnung der koranischen Suren bestimmt. Theodor Nöldeke befasste sich mit der Thematik der zeitlichen Einordnung der Suren und Verse des Korans. In seinem bis heute zitierten Werk Geschichte des Qorāns (1860) teilte er die koranischen Offenbarungen chronologisch in vier Perioden auf, drei mekkanische und eine medinensische. In seiner Untersuchung ging er von formalen, also sprachlichen und literarischen Charakteristika des Korantextes aus. Die vorliegende Studie richtet ihre Aufmerksamkeit vor allem auf die Untersuchung der Methode, die Nöldeke bei der Erarbeitung seiner Chronologie des Korans angewendet hat. Ich habe dieses Thema ausgewählt, da zum einen sowohl Nöldeke als auch sein bis heute immer noch viel zitiertes Werk Geschichte des Qorāns für die Koranforschung in Europa von großer Bedeutung sind. Zum anderen ist die Untersuchung der chronologischen Anordnung der Suren und Verse des Korans ein wichtiges und interessantes Thema, da die Entstehung des Islams und des Korans dadurch näher beleuchtet werden könnte. Im Zentrum meiner Untersuchung standen die folgenden Fragen: • In welche Perioden wurden die koranischen Offenbarungen von Nöldeke eingeteilt? • Wie wurden die Suren der verschiedenen Perioden von Nöldeke untersucht? Und welche Methode hat er dabei angewendet? • Hat die in die Arabistik und Islamwissenschaft seit der Mitte des 19. Jahrhunderts angewendete historisch-kritische Methode bei Nöldekes Chronologie des Korans Anwendung gefunden? Zur Untersuchung dieser drei genannten Fragen wurden zwei weitere Fragen behandelt: • Welche Methode wurde von den Orientalisten des 19. Jahrhunderts auf die Erforschung der Gegenstände der Arabistik und der Islamkunde angewendet? • Wie wurde der Koran ab dem 19. Jahrhundert in Europa erforscht? Diese vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Wissenschaft, indem sie einen Einblick in die Gedankenwelt eines der bekanntesten Orientalisten aus dem 19. Jahrhundert bietet. Darüber hinaus hat die Studie gezeigt, wie schwierig und kompliziert eine gesicherte chronologische Anordnung der Suren und Verse des Korans aufgestellt wird
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