8 research outputs found

    PART-Psychosoziale Auswirkungen einer Brustkrebserkrankung auf den Partner

    Get PDF
    Um die psychosozialen Auswirkungen der Brustkrebserkrankung auf die Partner der betroffenen Frauen zu evaluieren, wurde eine querschnittliche Untersuchung durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Einflüsse der Brustkrebserkrankung auf die Lebensqualität der Partner zu untersuchen. In der Literatur liegt bei dieser Fragestellung der Fokus bislang häufig nur auf der Sicht der Frau. Besonders in Deutschland ist die Studienlage zu dieser Thematik aus der Sicht der Männer noch nicht weit fortgeschritten. Die Studien über dieses Thema beziehen sich hauptsächlich auf die Perspektive der Frau. Mit der vorliegenden Studie sollen die Problematik und die Auswirkungen der Brustkrebserkrankung ausschließlich aus der Perspektive des Mannes erforscht und dessen Position als wichtige Rolle im Umgang mit dieser Erkrankung in den Vordergrund gestellt werde. Um die krankheitsbezogenen Veränderungen zu erforschen, wurden 65 Partner von Patientinnen in einem Zeitraum von acht Monaten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erkrankung großen Einfluss auf die Psyche der Partner hat. In der vorliegenden Studie zeigte sich eine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Partner, insbesondere in Bezug auf Depression und Ängstlichkeit. Des Wei-teren zeigte sich, dass die Partner, die eine beeinträchtigte Lebensqualität ha-ben, Probleme in der Konfliktbewältigungsstrategie aufweisen. Zwischen beein-trächtigter und nicht beeinträchtigter psychischer Gesundheit zeigten sich signifi-kante Bewertungsunterschiede hinsichtlich der Hoffnung für sich selbst und für die Zukunft. In der vorliegenden Arbeit konnten – in Abhängigkeit vom Bildungs-stand der Partner – signifikante Unterschiede in Bezug auf Konfliktbewältigungs-strategien dargestellt werden. Die vorliegenden Ergebnisse stimmen insgesamt mit den bisherigen empirischen Daten der Literatur überein. Jedoch gibt es bis-lang keine Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Bildungsstand der Partner und den Konfliktbewältigungsstrategien untersucht haben. Insbesondere in Bezug auf diese zwei Aspekte sind weitere Studien notwendig, um diesen Ein-fluss genauer zu erforschen und um den Partnern in dieser schweren Zeit effek-tiv helfen zu können. Ebenso bedarf es weitergehender Forschungen, welche den psychosozialen Einfluss der Brustkrebserkrankung auf die Partner bezogen auf kulturelle und internationale Unterschiede untersuchen. In der Literatur sowie in der vorliegenden Studie hat sich gezeigt, dass es not-wendig ist, den Partnern der betroffenen Frauen mehr Bewältigungsstrategien im Umgang mit der Erkrankung anzubieten, da sich dies sonst signifikant auf deren Lebensqualität auswirken kann. Hierfür sollten auch die Ärzte und Pflegeperso-nal als Unterstützer geschult werden, da sie im engen Kontakt mit den Betroffe-nen und deren Partnern stehen. Es wäre ebenfalls sinnvoll, die Screening-Modelle und in der Folge auch die Coping-Modelle mit dem Fokus auf Depressi-on und Ängstlichkeit der Partner zu erweitern, da insbesondere diese Aspekte – wie auch die vorliegende Studie zeigt – Einfluss auf die Lebensqualität der Part-ner haben. Längsschnittstudien mit größeren Fallzahlen sind dafür hilfreich. Auf diese Weise können die Ursachen besser erforscht und somit in Zukunft not-wendige Angebote für betroffene Partner erweitert werden

    A Novel Experience in Treatment of Liver Hydatidosis in Pediatrics: A Clinical Trial Study

    Get PDF
    Background Hydatidosis is a conventional health public problem in most parts of the world. Safe treatment of patients with hydatidosis has been a topic of debate for a long time. Surgical treatment always was associated with high morbidity and mortality. Medical treatment is also controversial. In this study, alternative procedure named Percutaneous, Aspiration and hypertonic Saline Instillation (PAHSI) was applied to treat patients with hydatidosis. Materials and Methods In this single-blind clinical trial, thirty-eight patients, ranging in age between 6 months and 16 years, with 81 hepatic hydatid cysts underwent PAHSI treatment. The consecutive steps including sonographic guidance, aspiration of cyst content and injection of 15% saline hypertonic were carried out in this method. Patients with multiple cysts also were treated by this procedure. Results Participants were 18 boys (47.3%) and 20 girls (52.6%) with mean age of 8.08+ 3.92 years. Almost half of the patients had single cyst (52.63%). During 2- year follow- up, no recurrences were observed; therefore, re-hospitalization and possible complications reduced considerably. Furthermore, this method was applicable to cure multiple cysts. Conclusion In PAHSI strategy, it seems that the complications of surgery (laparotomy and anesthesia) decreased since no complications observed after procedure, and cosmetic results in future are much better due to avoidance of incision

    An investigation in the correlation between Ayurvedic body-constitution and food-taste preference

    Get PDF

    N 2

    No full text
    corecore