18 research outputs found

    Challenges and opportunities for general practice specific CME in Europe - a narrative review of seven countries

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    Background: Several changes have led to general practitioners (GPs) working in a more differentiated setting today and being supported by other health professions. As practice changes, primary care specific continuing medical education (CME) may also need to adapt. By comparing different primary care specific CME approaches for GPs across Europe, we aim at identifying challenges and opportunities for future development. Methods: Narrative review assessing, analysing and comparing CME programs for general practitioners across different north-western European countries (UK, Norway, the Netherlands, Belgium (Flanders), Germany, Switzerland, and France). Templates containing detailed items across seven dimensions of country-specific CME were developed and used. These dimensions are role of primary care within the health system, legal regulations regarding CME, published aims of CME, actual content of CME, operationalisation, funding and sponsorship, and evaluation. Results: General practice specific CME in the countries under consideration are presented and comparatively analysed based on the dimensions defined in advance. This shows that each of the countries examined has different strengths and weaknesses. A clear pioneer cannot be identified. Nevertheless, numerous impulses for optimising future GP training systems can be derived from the examples presented. Conclusions: Independent of country specific CME programs several fields of potential action were identified: the development of curriculum objectives for GPs, the promotion of innovative teaching and learning formats, the use of synergies in specialist GP training and CME, the creation of accessible yet comprehensive learning platforms, the establishment of clear rules for sponsorship, the development of new financing models, the promotion of fair competition between CME providers, and scientifically based evaluation. Keywords: Continuing medical education; Curriculum; General practice; Narrative review; Program evaluation

    Challenges and opportunities for general practice specific CME in Europe: a narrative review of seven countries

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    Background: Several changes have led to general practitioners (GPs) working in a more differentiated setting today and being supported by other health professions. As practice changes, primary care specific continuing medical education (CME) may also need to adapt. By comparing different primary care specific CME approaches for GPs across Europe, we aim at identifying challenges and opportunities for future development. Methods: Narrative review assessing, analysing and comparing CME programs for general practitioners across different north-western European countries (UK, Norway, the Netherlands, Belgium (Flanders), Germany, Switzerland, and France). Templates containing detailed items across seven dimensions of country-specific CME were developed and used. These dimensions are role of primary care within the health system, legal regulations regarding CME, published aims of CME, actual content of CME, operationalisation, funding and sponsorship, and evaluation. Results: General practice specific CME in the countries under consideration are presented and comparatively analysed based on the dimensions defined in advance. This shows that each of the countries examined has different strengths and weaknesses. A clear pioneer cannot be identified. Nevertheless, numerous impulses for optimising future GP training systems can be derived from the examples presented. Conclusions: Independent of country specific CME programs several fields of potential action were identified: the development of curriculum objectives for GPs, the promotion of innovative teaching and learning formats, the use of synergies in specialist GP training and CME, the creation of accessible yet comprehensive learning platforms, the establishment of clear rules for sponsorship, the development of new financing models, the promotion of fair competition between CME providers, and scientifically based evaluation

    Akzeptanz von Patienteninformations-Broschüren zur kardiovaskulären Präventionin Hausarztpraxen

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    Kardiovaskuläre Krankheiten sind die Ursache für den größten Teil der Todesfälle in Deutschland. Zugleich handelt es sich bei diesem Krankheits-Spektrum um einen der am besten im Sinn evidenzbasierter Medizin erforschten Bereiche der Medizin. Neben der geforderten Evidenzbasierung sind im Sinn einer erhöhten Therapietreue (Adhärenz) und einer Verbesserung des therapeutischen Verhältnisses in der Hausarztpraxis Aspekte partizipativer Entscheidungs-Findung von zunehmender Bedeutung. Ziel ist hierbei, den Patienten die notwendigen Informationen in einer für sie verständlichen und akzeptablen Form nahe zu bringen, damit sie in der Lage sind, gemeinsam mit den Hausarzt zu einer von beiden Seiten getragenen Vereinbarung im informed consent zu kommen. Meine Fragestellung war: Wie gut werden die von der entsprechenden Leitliniengruppe der DEGAM entwickelten Patienten-Informationen zu verschiedenen Aspekten der kardiovaskulären Prävention durch Hausarzt-Patienten verstanden und akzeptiert? Welche Barrieren stehen der Implementierung Industrie-unabhängiger Patienten-Informationen entgegen? Werden sie überhaupt gewünscht? Untersucht wurden 6 Informations-Broschüren (Info/s) zu den Themen Arterielle Hypertonie, Acetylsalicylsäure (ASS), Bewegung, Ernährung, Antikoagulation und Diabetes mellitus. Zusätzlich konnten - wenn von der Praxis gewünscht - Broschüren zu Metformin und Rauchen ausgeteilt und nach dem gleichen Schema bewertet werden. Jede dieser Broschüren wurde in 12 bayrischen Landarzt-Praxen an jeweils 10 konsekutive Patienten mit dem entsprechenden Beratungsanlass ausgeteilt. Die Beurteilung erfolgte mit der auf Deutsch übersetzten Kurzform des DISCERNFragebogens, außerdem gab es die Möglichkeit zu freien Kommentaren. Eine Info wurde als akzeptiert gewertet, wenn die Mediane der Antworten in sämtlichen Items bei „eher ja“ oder besser lagen. Die Ergebnisse der quantitativen Befragung innerhalb der Praxen und die von Ärzten und Patienten wurden zueinander in Beziehung gesetzt.Weiterhin wurden Freitext-Kommentare von Ärzten und Patienten qualitativ ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in einer Synopse zu Aussagen der Infos in Beziehung gesetzt. Die Durchführung gestaltete sich in den verschiedenen Praxen sehr unterschiedlich. Während eine Praxis alle 8 Patientenratgeber problemlos in 3 Monaten durchtestete, waren andere Praxen damit überfordert, mehr als eine Info zu testen, zwei schickten überhaupt keine Fragebögen zurück. Hauptgründe waren Zeitnot im Alltag einer Hausarzt-Praxis, aber auch Schwierigkeiten der Patienten, den Untersuchungskontext zu verstehen. 376 Patienten-Fragebögen konnten ausgewertet werden. Im Durchschnitt aller Fragen lagen die Mediane bei einem zustimmenden „eher ja“. Die Mediane der Antworten zur Frage nach der Gesamtqualität lagen für alle 8 Informationen bei „eher ja“. Bei der Wertung der einzelnen Items wiesen die Infos zu den Themen Ernährung, Rauchen und Metformin Mängel auf, die einer Überarbeitung bedürfen. Die Auswertung der Mittelwerte zu den einzelnen Items ließ zusätzlichen Änderungs- Bedarf bei den Infos zu Hypertonie, ASS und Bewegung erkennen. Die 11 zurückgesandten Arzt-Fragebögen beurteilten die Infos teilweise deutlich kritischer. In der qualitativen Auswertung ergaben sich zusätzlich viele interessante und vor allem detaillierte Kritikpunkte und Änderungs-Vorschläge für die Gestaltung der Informationsblätter. Schlussfolgerung: Die Patienten-Informationen wurden gut akzeptiert. In der Testung ergaben sich bezüglich einzelner Aspekte Verbesserungs-Potenziale, die in die Informationsblätter vor dem nächsten Schritt in der Leitlinienentwicklung und deren weiterer Verbreitung eingearbeitet werden. Diese Untersuchung ist zumindest in Deutschland eine der umfangreichsten zum Thema Akzeptanz von schriftlichen Patenteninformationen

    Akzeptanz von Patienteninformations-Broschüren zur kardiovaskulären Präventionin Hausarztpraxen

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    Kardiovaskuläre Krankheiten sind die Ursache für den größten Teil der Todesfälle in Deutschland. Zugleich handelt es sich bei diesem Krankheits-Spektrum um einen der am besten im Sinn evidenzbasierter Medizin erforschten Bereiche der Medizin. Neben der geforderten Evidenzbasierung sind im Sinn einer erhöhten Therapietreue (Adhärenz) und einer Verbesserung des therapeutischen Verhältnisses in der Hausarztpraxis Aspekte partizipativer Entscheidungs-Findung von zunehmender Bedeutung. Ziel ist hierbei, den Patienten die notwendigen Informationen in einer für sie verständlichen und akzeptablen Form nahe zu bringen, damit sie in der Lage sind, gemeinsam mit den Hausarzt zu einer von beiden Seiten getragenen Vereinbarung im informed consent zu kommen. Meine Fragestellung war: Wie gut werden die von der entsprechenden Leitliniengruppe der DEGAM entwickelten Patienten-Informationen zu verschiedenen Aspekten der kardiovaskulären Prävention durch Hausarzt-Patienten verstanden und akzeptiert? Welche Barrieren stehen der Implementierung Industrie-unabhängiger Patienten-Informationen entgegen? Werden sie überhaupt gewünscht? Untersucht wurden 6 Informations-Broschüren (Info/s) zu den Themen Arterielle Hypertonie, Acetylsalicylsäure (ASS), Bewegung, Ernährung, Antikoagulation und Diabetes mellitus. Zusätzlich konnten - wenn von der Praxis gewünscht - Broschüren zu Metformin und Rauchen ausgeteilt und nach dem gleichen Schema bewertet werden. Jede dieser Broschüren wurde in 12 bayrischen Landarzt-Praxen an jeweils 10 konsekutive Patienten mit dem entsprechenden Beratungsanlass ausgeteilt. Die Beurteilung erfolgte mit der auf Deutsch übersetzten Kurzform des DISCERNFragebogens, außerdem gab es die Möglichkeit zu freien Kommentaren. Eine Info wurde als akzeptiert gewertet, wenn die Mediane der Antworten in sämtlichen Items bei „eher ja“ oder besser lagen. Die Ergebnisse der quantitativen Befragung innerhalb der Praxen und die von Ärzten und Patienten wurden zueinander in Beziehung gesetzt.Weiterhin wurden Freitext-Kommentare von Ärzten und Patienten qualitativ ausgewertet. Die Ergebnisse wurden in einer Synopse zu Aussagen der Infos in Beziehung gesetzt. Die Durchführung gestaltete sich in den verschiedenen Praxen sehr unterschiedlich. Während eine Praxis alle 8 Patientenratgeber problemlos in 3 Monaten durchtestete, waren andere Praxen damit überfordert, mehr als eine Info zu testen, zwei schickten überhaupt keine Fragebögen zurück. Hauptgründe waren Zeitnot im Alltag einer Hausarzt-Praxis, aber auch Schwierigkeiten der Patienten, den Untersuchungskontext zu verstehen. 376 Patienten-Fragebögen konnten ausgewertet werden. Im Durchschnitt aller Fragen lagen die Mediane bei einem zustimmenden „eher ja“. Die Mediane der Antworten zur Frage nach der Gesamtqualität lagen für alle 8 Informationen bei „eher ja“. Bei der Wertung der einzelnen Items wiesen die Infos zu den Themen Ernährung, Rauchen und Metformin Mängel auf, die einer Überarbeitung bedürfen. Die Auswertung der Mittelwerte zu den einzelnen Items ließ zusätzlichen Änderungs- Bedarf bei den Infos zu Hypertonie, ASS und Bewegung erkennen. Die 11 zurückgesandten Arzt-Fragebögen beurteilten die Infos teilweise deutlich kritischer. In der qualitativen Auswertung ergaben sich zusätzlich viele interessante und vor allem detaillierte Kritikpunkte und Änderungs-Vorschläge für die Gestaltung der Informationsblätter. Schlussfolgerung: Die Patienten-Informationen wurden gut akzeptiert. In der Testung ergaben sich bezüglich einzelner Aspekte Verbesserungs-Potenziale, die in die Informationsblätter vor dem nächsten Schritt in der Leitlinienentwicklung und deren weiterer Verbreitung eingearbeitet werden. Diese Untersuchung ist zumindest in Deutschland eine der umfangreichsten zum Thema Akzeptanz von schriftlichen Patenteninformationen
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