61 research outputs found

    Verbraucherschutz und Wettbewerb

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    Während die Europäische Kommission die EU-Harmonisierung des Wettbewerbsrechts plant, läuft parallel in Deutschland die Diskussion zur Modernisierung des deutschen UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Einigkeit besteht über den Handlungsbedarf und darüber, dass Verbraucherinteressen auch im Wettbewerbsrecht eine größere Rolle spielen müssen. Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, kommentiert die Vorhaben und zeigt Möglichkeiten zur stärkeren Berücksichtigung des Verbraucherschutzes auf

    Unzureichende Berücksichtigung der Nachfrageinteressen: Musterbeispiel Energiemarkt

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    Angesichts steigender Energiepreise wird die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland in Frage gestellt. Ist der erneute Anstieg der Strompreise nach der Energiemarktliberalisierung eine Folge von Regulierungsdefiziten? Welche Einwirkungsmöglichkeiten wird die Regulierungsbehörde auf den Gas- und Strommarkt haben

    Verbraucherschutz und Wettbewerb

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    Während die Europäische Kommission die EU-Harmonisierung des Wettbewerbsrechts plant, läuft parallel in Deutschland die Diskussion zur Modernisierung des deutschen UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb). Einigkeit besteht über den Handlungsbedarf und darüber, dass Verbraucherinteressen auch im Wettbewerbsrecht eine größere Rolle spielen müssen. Prof. Dr. Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, kommentiert die Vorhaben und zeigt Möglichkeiten zur stärkeren Berücksichtigung des Verbraucherschutzes auf.Internationales Wettbewerbsrecht, Wettbewerbsrecht, Unlauterer Wettbewerb, Verbraucherschutz, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Deutschland

    Zur Lage im Einzelhandel: Helfen staatliche Reglementierungen weiter?

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    Die zunehmende Intensität des Preiswettbewerbs, die steigende Zahl der Geschäftsaufgaben und Marktaustritte vor allem kleinerer Unternehmen des Einzelhandels sowie die gegenwärtige Krise der KarstadtQuelle-Gruppe sind Anlass vielfältiger Diskussionen um die Zukunft des Einzelhandels, auch um die Zweckmäßigkeit oder gar Notwendigkeit staatlicher Reglementierungen. Für Holger Wenzel, Hauptverband des Deutschen Einzelhandels, dürfen staatliche Reglementierungen im Einzelhandel nicht "zu Lasten des derzeitigen Distributionswettbewerbs ausfallen". Und auch Dr. Uwe Christian Täger, ifo Institut, sieht die Gefahr, dass staatliche Reglementierungen in der Regel "mehr oder minder negative Nebeneffekte für die genuinen Wettbewerbsprozesse in der Warendistribution (produzieren)". Prof. Dr. Edda Müller, Verbraucherzentrale, unterstreicht, dass vor allem Maßnahmen zur Stärkung des Verbrauchervertrauens nötig sind, während für Prof. Dr. Joachim Zentes, Universität des Saarlands, "zunächst keine zusätzlichen staatlichen Reglementierungen, sondern verstärkt konzertierte Aktionen auf unterschiedlicher Ebene (gefragt sind)"

    Zur Lage im Einzelhandel: Helfen staatliche Reglementierungen weiter?

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    Die zunehmende Intensität des Preiswettbewerbs, die steigende Zahl der Geschäftsaufgaben und Marktaustritte vor allem kleinerer Unternehmen des Einzelhandels sowie die gegenwärtige Krise der KarstadtQuelle-Gruppe sind Anlass vielfältiger Diskussionen um die Zukunft des Einzelhandels, auch um die Zweckmäßigkeit oder gar Notwendigkeit staatlicher Reglementierungen. Für Holger Wenzel, Hauptverband des Deutschen Einzelhandels, dürfen staatliche Reglementierungen im Einzelhandel nicht "zu Lasten des derzeitigen Distributionswettbewerbs ausfallen". Und auch Dr. Uwe Christian Täger, ifo Institut, sieht die Gefahr, dass staatliche Reglementierungen in der Regel "mehr oder minder negative Nebeneffekte für die genuinen Wettbewerbsprozesse in der Warendistribution (produzieren)". Prof. Dr. Edda Müller, Verbraucherzentrale, unterstreicht, dass vor allem Maßnahmen zur Stärkung des Verbrauchervertrauens nötig sind, während für Prof. Dr. Joachim Zentes, Universität des Saarlands, "zunächst keine zusätzlichen staatlichen Reglementierungen, sondern verstärkt konzertierte Aktionen auf unterschiedlicher Ebene (gefragt sind)".Einzelhandel, Preiswettbewerb, Marktanteil, Unternehmen, Facheinzelhandel, Konsumklima, Regulierung, Wettbewerb, Deutschland

    Sperm migration in the genital tract—In silico experiments identify key factors for reproductive success

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    Sperm migration in the female genital tract controls sperm selection and, therefore, reproductive success as male gametes are conditioned for fertilization while their number is dramatically reduced. Mechanisms underlying sperm migration are mostly unknown, since in vivo investigations are mostly unfeasible for ethical or practical reasons. By presenting a spatio-temporal model of the mammalian female genital tract combined with agent-based description of sperm motion and interaction as well as parameterizing it with bovine data, we offer an alternative possibility for studying sperm migration in silico. The model incorporates genital tract geometry as well as biophysical principles of sperm motion observed in vitro such as positive rheotaxis and thigmotaxis. This model for sperm migration from vagina to oviducts was successfully tested against in vivo data from literature. We found that physical sperm characteristics such as velocity and directional stability as well as sperm-fluid interactions and wall alignment are critical for success, i.e. sperms reaching the oviducts. Therefore, we propose that these identified sperm parameters should be considered in detail for conditioning sperm in artificial selection procedures since the natural processes are normally bypassed in reproductive in vitro technologies. The tremendous impact of mucus flow to support sperm accumulation in the oviduct highlights the importance of a species-specific optimum time window for artificial insemination regarding ovulation. Predictions from our extendable in silico experimental system will improve assisted reproduction in humans, endangered species, and livestock.Peer Reviewe

    Sustainable Development - welche Ergebnisse brachte der Gipfel von Johannesburg?

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    Vom 26. August bis 4. September 2002 fand in Johannesburg der »Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung« statt. Für Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wurden »wichtige Impulse für Nachhaltige Entwicklung in der ganzen Breite des Begriffs gegeben«. Auch für Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, MdB, ist der Gipfel, trotz eines äußerst schwierigen Umfeldes, »erfreulich positiv verlaufen«. Eine nüchternere Bilanz ziehen Prof. Dr. Edda Müller, Verbraucherzentrale Bundesverband, und Jochen Flasbarth, Naturschutzbund Deutschland: »Statt einen energischen Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Gestaltung der Welt zu gehen, haben sich die Verantwortlichen überwiegend damit befasst, Rückschritte zu verhindern. Es wurde weit weniger erreicht als notwendig, ...

    Sustainable Development - welche Ergebnisse brachte der Gipfel von Johannesburg?

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    Vom 26. August bis 4. September 2002 fand in Johannesburg der »Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung« statt. Für Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wurden »wichtige Impulse für Nachhaltige Entwicklung in der ganzen Breite des Begriffs gegeben«. Auch für Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, MdB, ist der Gipfel, trotz eines äußerst schwierigen Umfeldes, »erfreulich positiv verlaufen«. Eine nüchternere Bilanz ziehen Prof. Dr. Edda Müller, Verbraucherzentrale Bundesverband, und Jochen Flasbarth, Naturschutzbund Deutschland: »Statt einen energischen Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Gestaltung der Welt zu gehen, haben sich die Verantwortlichen überwiegend damit befasst, Rückschritte zu verhindern. Es wurde weit weniger erreicht als notwendig, ...«Dauerhafte Entwicklung, Umweltökonomik, Internationale Konferenz, Welt

    Role of IFN-gamma and IL-6 in a protective immune response to Yersinia enterocolitica in mice

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p><it>Yersinia </it>outer protein (Yop) H is a secreted virulence factor of <it>Yersinia enterocolitica </it>(Ye), which inhibits phagocytosis of Ye and contributes to the virulence of Ye in mice. The aim of this study was to address whether and how YopH affects the innate immune response to Ye in mice.</p> <p>Results</p> <p>For this purpose, mice were infected with wild type Ye (pYV<sup>+</sup>) or a YopH-deficient Ye mutant strain (Δ<it>yopH</it>). CD11b<sup>+ </sup>cells were isolated from the infected spleen and subjected to gene expression analysis using microarrays. Despite the attenuation of Δ<it>yopH in vivo</it>, by variation of infection doses we were able to achieve conditions that allow comparison of gene expression in pYV<sup>+ </sup>and Δ<it>yopH </it>infection, using either comparable infection courses or splenic bacterial burden. Gene expression analysis provided evidence that expression levels of several immune response genes, including IFN-γ and IL-6, are high after pYV<sup>+ </sup>infection but low after sublethal Δ<it>yopH </it>infection. In line with these findings, infection of IFN-γR<sup>-/- </sup>and IL-6<sup>-/- </sup>mice with pYV<sup>+ </sup>or Δ<it>yopH </it>revealed that these cytokines are not necessarily required for control of Δ<it>yopH</it>, but are essential for defense against infection with the more virulent pYV<sup>+</sup>. Consistently, IFN-γ pretreatment of bone marrow derived macrophages (BMDM) strongly enhanced their ability in killing intracellular Ye bacteria.</p> <p>Conclusion</p> <p>In conclusion, this data suggests that IFN-γ-mediated effector mechanisms can partially compensate virulence exerted by YopH. These results shed new light on the protective role of IFN-γ in Ye wild type infections.</p
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