3 research outputs found

    Das Komische in der Literatur. Exemplarische Untersuchungen zum Bettlermotiv in der deutschen Literatur

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    Humor und Komik haben das primäre Ziel, den Rezipienten zum Lachen zu bewegen. Ein kritischer Punkt tritt auf, weil nicht jeder über das Gleiche lacht. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Komischen in der Literatur. Anhand ausgewählter Texte wird herausgearbeitet, inwiefern sich das Motiv des Bettlers zwischen dem 17. und dem 21. Jahrhundert geändert hat und welche Funktion das Bettlermotiv in der Tradition des Komischen einnimmt. In einem ersten Teil werden zentrale Begriffe definiert. Anschliessend werden die Humortheorien von Theodor Lipps und Sigmund Freud näher erläutert. Ihre Grundgedanken werden für eine eigene Definition des Komischen übernommen und anhand weiterer Aspekte ergänzt. Das Komische in der Literatur wird mit Hilfe der ausgearbeiteten Theorien in einer Tabelle geordnet und kategorisiert. Diese dient als Grundlage für die Textanalysen. Es wird je ein Text von Jakob Bidermann, Bertolt Brecht und Robert Gernhardt untersucht. Dabei wird auf seine Bedeutung für das Komische und auf den Aspekt des Bettlermotivs eingegangen. Der letzte Teil führt die Ergebnisse aus der Analyse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage. Anhand der Textanalysen lässt sich feststellen, dass zwar eine Veränderung im Bettlermotiv stattfindet, diese aber nicht mit dem Komischen zu vereinbaren ist. Das, worüber die Menschen lachen, hat sich nicht geändert. Regelverletzungen und Kontraste gab es damals wie heute, wobei die Normen im Mittelalter nicht die gleichen waren wie in der heutigen Zeit. Dieser gesellschaftliche Aspekt ist für diese Arbeit aber nicht vorrangig. Die Veränderung liegt somit nicht im Komischen selbst, sondern im jeweiligen Kontext und in den Epochen

    Das Komische in der Literatur. Exemplarische Untersuchungen zum Bettlermotiv in der deutschen Literatur

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    Humor und Komik haben das primäre Ziel, den Rezipienten zum Lachen zu bewegen. Ein kritischer Punkt tritt auf, weil nicht jeder über das Gleiche lacht. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Komischen in der Literatur. Anhand ausgewählter Texte wird herausgearbeitet, inwiefern sich das Motiv des Bettlers zwischen dem 17. und dem 21. Jahrhundert geändert hat und welche Funktion das Bettlermotiv in der Tradition des Komischen einnimmt. In einem ersten Teil werden zentrale Begriffe definiert. Anschliessend werden die Humortheorien von Theodor Lipps und Sigmund Freud näher erläutert. Ihre Grundgedanken werden für eine eigene Definition des Komischen übernommen und anhand weiterer Aspekte ergänzt. Das Komische in der Literatur wird mit Hilfe der ausgearbeiteten Theorien in einer Tabelle geordnet und kategorisiert. Diese dient als Grundlage für die Textanalysen. Es wird je ein Text von Jakob Bidermann, Bertolt Brecht und Robert Gernhardt untersucht. Dabei wird auf seine Bedeutung für das Komische und auf den Aspekt des Bettlermotivs eingegangen. Der letzte Teil führt die Ergebnisse aus der Analyse zusammen und beantwortet die Forschungsfrage. Anhand der Textanalysen lässt sich feststellen, dass zwar eine Veränderung im Bettlermotiv stattfindet, diese aber nicht mit dem Komischen zu vereinbaren ist. Das, worüber die Menschen lachen, hat sich nicht geändert. Regelverletzungen und Kontraste gab es damals wie heute, wobei die Normen im Mittelalter nicht die gleichen waren wie in der heutigen Zeit. Dieser gesellschaftliche Aspekt ist für diese Arbeit aber nicht vorrangig. Die Veränderung liegt somit nicht im Komischen selbst, sondern im jeweiligen Kontext und in den Epochen

    Effects of a Multicomponent Herbal Extract on the Course of Subclinical Ketosis in Dairy Cows – a Blinded Placebo-controlled Field-study

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    A blinded placebo-controlled multi-center on-farm trial was conducted in dairy cows with subclinical ketosis to investigate effects of a multicomponent herbal extract. Blood ketone levels were measured weekly in early lactating cows from 16 Swiss herds. Cows were subclassified based on their initial blood-β-hydroxybutyrate levels (≥ 1.0 [KET-low, 84 cows] and > 1.2 mmol/L [KET-high, 39 cows]) and randomly distributed to 3 groups treated orally with herbal extract containing Camellia sinensis, Cichcorium intybus, Gentiana lutea, Glycyrrhiza glabra, Taraxacum officinale, Trigonella foenum-graecum, and Zingiber officinale, sodium propionate, or placebo twice a day for 5 days. Milk yield, milk acetone, blood-β-hydroxybutyrate, glucose, nonesterified fatty acids, gamma-glutamyl transferase, and glutamate dehydrogenase were analyzed over 2 wk. Linear mixed effect models were used for data analysis. No effects were found for nonesterifed fatty acids, gamma-glutamyl transferase, and glucose. Significantly higher glutamate dehydrogenase (29.71 U/L) values were found in herbal extract-treated animals compared to sodium propionate on day 7 (22.33 U/L). By trend, higher blood-β-hydroxybutyrate levels (1.36 mmol/L) were found in the placebo group of KET-high-cows on day 14 compared to the sodium propionate group (0.91 mmol/L). Milk yields of all treatment groups increased. Milking time and treatment showed a significant interaction for milk acetone: sodium propionate led to an immediate decrease, whereas herbal extracts resulted in a milk acetone decrease from day 7 on, reaching significantly lower milk acetone on day 14 (3.17 mg/L) when compared to placebo (4.89 mg/L). In conclusion, herbal extracts and sodium propionate are both likely to improve subclinical ketosis in dairy cows, however, by different modes of action
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