41 research outputs found

    Musikgeschichtliche Vorlesungen

    Get PDF
    Felix Draeseke als Lehrer: eine Facette seines vielfältigen künstlerischen Wirkens, die kaum schon erforscht ist, wiewohl Unterrichtstätigkeit nicht den geringsten Teil seiner Arbeitszeit füllte. Kaum mehr aber als die Namen etlicher seiner Schüler sind überliefert; dass er als Kompositionslehrer gesucht war, lassen indes sowohl seine Lebenserinnerungen als auch die Ermittlungen zu seiner Biographie erkennen. Doch seine (späten) Bemühungen um eine akademische Position blieben zunächst erfolglos: Hatte er gehofft, in seiner Wahlheimat Dresden, wohin er 1876 übersiedelte, eine Anstellung am Konservatorium zu finden, indem er die Stelle von Julius Rietz übernahm, so wurden seine Erwartungen enttäuscht. Dass die Übernahme eines Lehramts an einer Hochschule sein Ziel war, macht er ebenso wie die Schwierigkeiten, in Dresden sich zu etablieren, seinem Verleger Fritzsch gegenüber 1878 unmißverständlich deutlich: „Es beginnt nämlich jetzt das dritte Jahr in Dresden, wohin ich mich wegen intimer Freundschaftsbeziehungen und auch wegen meiner guten Stellung zur königlichen Kapelle gesetzt hatte, ohne dass ich dort einen Wirkungskreis gefunden, und zwar obwol oder trotzdem mein Name dort allgemein bekannt und viel genannt ist und ich auch ziemliches Ansehen geniesse, ich möchte deshalb von Dresden weg, und hätte am liebsten eine Stellung an einem Conservatorium für Theorie (hauptsächlich für Composition, Instrumentation, Formenlehre, aber auch sehr gerne Harmonie), weiss aber nicht welcher Weg dies zu erreichen der am erwählenswertheste sein dürfte. … hier in Dresden habe ich gar Niemanden der nur einigermassen die Hände für mich regt

    Brief an Otto Leßmann : 05.03.1897

    No full text

    Brief an Marie von Bülow; 03.09.1900

    No full text

    Brief an Marie von Bülow; 22.06.1900

    No full text

    Brief an Marie von Bülow; 07.02.1896

    No full text
    corecore