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    Einführung und Evaluierung von Ressourcen für den Personal Digital Assistant (PDA) an medizinischen Universitätsbibliotheken

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    Im Gesundheitsbereich tätige Menschen müssen mobil sein, denn Kranke und Pflegebedürftige sind es nicht. Der moderne PDA ist bequem in der Jackentasche von Ärzten, Studenten und Krankenpflegern transportierbar und kann große Mengen an relevanter Information für den Arbeitsalltag in einer elektronisch schnell durchsuchbaren Form speichern. Das kommt gerade dieser Personengruppe entgegen, um Fragen an Ort und Stelle zu entscheiden, unabhängig vom fest verdrahteten PC. In USA unterstützen schon viele Medizinbibliotheken den Einsatz von PDAs, in Europa beschäftigen sich hingegen nur wenige Bibliotheken mit diesem Gerät. Viele bekunden ihr Interesse, geben aber fehlendes Know-how als hauptsächliches Hindernis an. Die vorliegende Arbeit möchte dem Medizinbibliothekar den PDA näher bringen. Es wird über seine geschichtlichen Wurzeln berichtet und die rasante technische Entwicklung anhand einzelner Modelle vorgestellt. Zukünftige Mobilgeräte werden in vielen Variationen PDA-, Telefon- und Internetfunktion vereinen und mit ihrer weiten Verbreitung den Ausbau des mobilen Internets kräftig ankurbeln. Neben der klassischen und der digitalen Bibliothek wird sich damit auch der Bereich der Mobile Library etablieren. Im zweiten und dritten Teil werden auf Grundlage publizierter Artikel mögliche Ressourcen und Einsatzbereiche für den PDA diskutiert, mit entsprechenden Beispielen aus Medizinbibliotheken. Als geeignete Lizenzprodukte erwiesen sich lokal bewährte Arzneimittelverzeichnisse, häufig verwendete Lexika und bekannte Nachschlagewerke. Bibliotheken profilieren sich durch PDA-Projekte bei ihren Benutzern und bei der Institutsleitung als Innovator und erarbeiten sich das nötige Expertenwissen für zukünftig wichtige mobile Bibliotheksanwendungen. Auf Hürden beim Einstieg in diese neue Technologie wird hingewiesen. Das PDA-Projekt der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien startete im März 2007 und wird im vierten Teil im Detail behandelt. Ergebnisse der dabei durchgeführten Online-Umfrage werden graphisch dargestellt. Die Auswertung zielt dabei auf den Vergleich von zwei unterschiedlichen Nutzergruppen des PDAAngebotes ab. Als Top-Anwendung stuften beide, Ärzte und Medizinstudenten, das Arzneimittelverzeichnis ein, Studenten aber auch noch den Pschyrembel für die Prüfungsvorbereitung. Im abschließenden Diskussionsteil werden Ideen, Erkenntnisse und Fragen der vorliegenden Arbeit nochmals durchgegangen und die Resultate der Online-Umfrage in Wien den Ergebnissen des PDA-Modellprojektes der Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster gegenüber gestellt.People working in the health care area have to be mobile because patients and persons in need of care are immobile. PDAs find easily their way around in coat pockets of clinicians, students and nurses, filled up with valuable information for day-to-day in a convenient look up format. This mobile device meets exactly the demand of people who have to decide at the point-of-care far away from their immobile desktop PC. Many medical libraries in USA already support PDA usage. Only few deal with this matter in Europe although many are interested. Lack of know-how is indicated as main reason by these not acting yet. This master thesis wants to give medical librarians an understanding of the PDA. It reports on historical roots and depicts the device's rapid technical evolution using typical models of their time. Future handheld appliances will come in a great variety and merge PDA, telephone and internet. Their high level of utilisation will drive the mobile internet. So besides print and electronic media the mobile library will move into place soon. The second and third part review resources and range of their use on the PDA based on literature and projects at medical libraries. Most suitable products to license for the PDA are locally used drug databases, commonly employed clinical encyclopaedias and familiar medical reference books. PDA projects will highlight libraries as innovators in the eys of patrons and university management. Moreover libraries will gain needfull knowledge on mobile applications to come. Nevertheless hurdles to this new technology will be mentioned. The forth part of the thesis reports in detail on the PDA project at the University Library at the Medical University Vienna which started in March 2007. Results of an online survey are presented in a range of charts. Analyses were performed in order to show resource usage in two different user groups. Both of them, clinicians and medical students rated the locally used drug database as a top product for the PDA. However students, additionally voted for the Pschyrembel, a familiar clinical encyclopaedia, mainly to prepare themselves for exams. The final part discusses ideas, results and questions brought up by the first parts of this thesis. Findings of the online-survey of the Vienna PDA-project will be contrasted with results from the medical library at the University of Münster

    Virtual meeting of the VÖB-Commission Information Literacy

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    Home Office, Home Schooling, Distance Learning und virtuelle Konferenzen sind derzeit hoch im Kurs. Hoch im Kurs sind damit auch die entsprechenden Softwarelösungen, von denen an verschiedenen Universitäten unterschiedlichste Produkte zum Einsatz kommen. Die VÖB-Kommission Informationskompetenz veranstaltete am 8. Juni 2020 ein virtuelles Treffen via WebEx, an dem 10 Personen von 6 Institutionen teilnahmen. Im Folgenden ein Erfahrungsbericht und Meinungsaustausch.Home office, home schooling, distance learning and virtual meetings are currently very popular. The corresponding software solutions, of which a wide variety of products are used at various universities, are also very popular. On 8 June 2020, the VÖB-Commission Information Literacy organized a virtual meeting via WebEx. Ten people from six institutions took part to exchange views

    Report on how the teaching library of the University Library of the Medical University of Vienna changed its course offer to digital formats due to the COVID-19 pandemic in 2020

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    In dem Beitrag wird über die Umstellung des Lehrangebots der Teaching Library an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien berichtet. Die aktuelle COVID-19-Situation und die damit einhergehenden Zugangsbeschränkungen seitens des AKH Wien machten es notwendig, das gesamte Angebot der Teaching Library auf digitale Formate umzustellen. Davon betroffen waren klassische Bibliotheksführungen genauso wie mehrere Lehrveranstaltungen, die im Rahmen der Curricula der Medizinischen Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften abgehalten wurden. Die Situation machte eine umfangreiche Neukonzeption der Inhalte sowie interne technische Schulungen notwendig. Es hat sich gezeigt, dass das digitale Angebot von den Studierenden gut angenommen wurde. Jedoch machte das neue Format einen frontaleren Unterricht notwendig, da Übungen im herkömmlichen Sinne kaum umsetzbar waren.The article describes the restructuring of the courses and lectures held by the teaching library of the University Library of the Medical University of Vienna. The current restriction of access to the General Hospital of Vienna (AKH Wien) due to the ongoing COVID-19 pandemic required the remodelling of the services offered into digital formats. This included library introductions as well as lectures that were part of the curricula of both the Medical University of Vienna and the Karl Landsteiner University for Health Sciences. The situation called for in-house software training sessions and an extensive re-conception of the content of the courses. The new online courses were well received by the students. It has become apparent, however, that a more frontal approach to teaching was necessary since conventional tutorials could not be held online

    Untersuchungen zur Hodenhistologie, Spermatogenese sowie Spermien- und Erythrozytengröße bei diploiden und triploiden Wasserfröschen

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    Die untersuchten Wasserfrösche waren aufgrund ihrer Erythrozytengröße klar in diploide und triploide Tiere zu unterscheiden. Die hier erstmals untersuchten triploiden R.lessonae sind in der Größe der roten Blutkörperchen nicht signifikant verschieden von triploiden R.kl.esculenta. Es konnten bei keinem Tier zwei nebeneinander auftretende Größenklassen von Erythrozyten festgestellt werden. Bei den Hodenquerschnitten fällt der triploide R.kl.esculenta durch seine besonders verwundenen und zum Teil sehr großen Tubulusanschnitte auf. Die mittlere Fläche der Tubulusanschnitte ist für alle Taxa in etwa gleich. Die Anzahl der Rete testes- und der Tubulusanschnitte steht in Beziehung zu Hodengröße, unabhängig vom Taxon. Bei geeigneter Lage der Schnittebene war der Spindelapparat gut zu sehen, beide Halbspindel waren dabei immer ausgebildet. Zwischen mittlerer Hodenquerschnittsfläche und mittlerer Kopf-Rumpf Länge besteht ein linearer Zusammenhang über alle untersuchten Taxa mit Ausnahme des diploiden Hybriden R.kl.esculenta. Seine Hodengröße lag im Vergleich zur Körperlänge in allen Fällen deutlich unter dem Wert seiner Ausgangsarten. Die Spermien ließen sich grob in drei Größenklassen einteilen denen man haploiden, diploiden und triploiden Chromosomensatz zuordnen kann. R.lessonae produzierte fast ausschließlich kleine Spermien während R.ridibunda und diploide R.kl.esculenta neben diesen kleinen auch noch eine beachtliche Anzahl etwa doppelt so großer aufwiesen. Die Größenverteilung des Spermienvolumens war bei R.ridibunda und bei diploiden R.kl.esculenta nahezu identisch, ein Hinweis auf gleiche Gameten. Triploide R.kl.esculenta produzierten hauptsächlich Spermien von doppelter Größe die einen diploiden lessonae Gensatz enthalten. Triploide R.lessonae hatten Spermien aller drei Größenklassen ohne scharfe Abgrenzung zueinander. Dies weist auf eine Vielzahl aneuploider Spermien hin

    Personal Digital Assistant (PDA): development and prospect

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    This paper describes the development of modern PDAs and traces some historical roots because personal information management is an idea with a long tradition. It was put into practice early in human history based on different materials as data carrier. From wax plates and paper the idea was grafted onto microprocessor powered calculators. Further on the concept was transferred to coat-pocket sized handheld computers. These were called PDAs forming a device class on their own though functions of a PDA are ingreasingly integrated into other mobile devices. Finally the paper discusses the future of PDAs as spearhead of the mobile library. The PDA can be seen as a prophet in this movement followed by a range of new to-be mobile devices. Out of this we can expect to meet an even greater variety of operating systems, display sizes and communication channels in the future. PDA-projects are an ideal way to gain expert knowledge now for a mobile future in library information technology.Die ersten Teile der vorliegenden Arbeit beschreiben die Entwicklung der heutigen PDAs, aber auch einige historische Wurzeln, denn persönliches Informationsmanagement ist eine Idee mit lange Tradition. Sie wurde schon sehr früh in der Kulturgeschichte des Menschen verwirklicht, mit unterschiedlichen Materialien als Datenträger. Von Wachstafeln und Papier losgelöst, wurde das Konzept auf den Stamm der mikropr oz essorgesteuerten Taschenrechner aufgepfropft und danach auf jackentaschengroßen Computern veredelt. Heute bilden PDAs eine selbstständige Geräteklasse, allerdings werden die Grundfunktionen eines PDAs zunehmend in andere Mobilgeräte integriert. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Zukunft des PDAs in der sich abzeichnenden Entwicklung zur "Mobile Library". Man kann im PDA einen Propheten dieser Entwicklungslinie sehen, dem zahlreiche weitere Mobiltechnologien folgen werden. In Zukunft muss man also mit einer noch breiteren Palette an Betriebsplattformen, Displaygrößen und Kommunikationsmöglichkeiten rechnen. PDA-Projekte sind ein guter Weg, sich schon jetzt das nötige Expertenwissen für die mobile Zukunft der bibliothekarischen Informationstechnologie zu erarbeiten

    Synthese von DNA-interkalierenden Verbindungen mit S-haltigen Seitenketten

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    Die Krebstherapie nimmt immer mehr einen wichtigen Stellenwert in der Medizin und Pharmazie ein. Durch die wachsende Anzahl an Tumor-Neuerkrankungen wird der aktuellen und zukünftigen Arzneistoffforschung in der Onkologie ein großes Potenzial zugeschrieben. Dabei spielen nicht nur monoklonale Antikörper in der Tumortherapie eine wichtige Rolle, sondern auch die Entdeckung neuer Naturstoffe und Herstellung innovativer synthetischer Arzneistoffe sind von essentieller Bedeutung. Neben der Selektivität und Aktivität des Wirkstoffs, ist vor allem auch ein armes Nebenwirkungsprofil erwünscht. Denn viele heute etablierte Arzneistoffe haben zum Teil schwere, irreversible Nebenwirkungen. In dieser Arbeit sollte die Synthese von drei neuen Vorläufersubstanzen vorgenommen werden, welche anschließend durch Modifikationen, die nicht mehr Teil der vorliegenden Arbeit sind, verändert werden. Die modifizierten Substanzen werden im weiteren Vorgehen an verschiedenen Krebszelllinien auf ihre Aktivität untersucht. Es konnten zwei der drei Verbindungen, nämlich die Alkylierungsprodukte, welche die Disulfid- (17) bzw. die Sulfoxid-Seitenkette (18) tragen, erfolgreich synthetisiert werden. Das Anhängen der Sulfon-Seitenkette (19) an den Grundkörper (6) scheiterte nach zweimaligem Versuch

    AGMB 2020: innovative into the next 50 years

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    The unexpected death of the longtime editor-in-chief of this journal overshadows the current issue, which is otherwise all about the AGMB annual conference 2020. In addition to the obituary for Mr. Bruno Bauer, this issue also contains a selection of interesting conference contributions. The interviews with previous chairmen and chairwomen and with the current chairwoman of the AGMB are particularly informative.Der unerwartete Todesfall des langjährigen Schriftleiters dieser Zeitschrift überschattet die aktuelle Ausgabe, die ansonsten ganz im Zeichen der AGMB-Jahrestagung 2020 steht. Neben dem Nachruf für Herrn Bruno Bauer bringt dieses Heft eine Auswahl interessanter Tagungsbeiträge. Besonders aufschlussreich sind auch die Interviews mit früheren Vorsitzenden und mit der aktuellen Vorsitzenden der AGMB

    Wer geht ins Netz? Web of Knowledge - Nutzungszahlen österreichischer Universitäten 2005

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    Web of Knowledge (Thomson/ISI) is licenced by a consortium of Austrian institutes. 2005 usage was analysed based on COUNTER compliant reports from the ISI Usage Reporting System. The article concentrates on the five databases which where most frequently used (SCI, SSCI, AHCI, CCC, JCR). The distribution of the number of subsessions for each institute is shown graphically. Session numbers where calculated against numbers of Full Time Equivalents (FTEs). Big institutes use the databases more frequently in regard to usage numbers. Institutes with a focus on biomedicine and smaller institutes in general use the databases better in respect to usage per FTE.Das Web of Knowledge der Firma Thomson/ISI wird von österreichischen Instituten gemeinsam lizenziert. Die Nutzungszahlen des Konsortiums im Jahr 2005 wurden analysiert auf Grundlage von COUNTER-konformen Berichten des ISI Usage Reporting System. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den fünf meistgenutzten Datenbanken (SCI, SSCI, AHCI, CCC, JCR). Die Verteilung der Zugriffszahlen der Institute wird graphisch dargestellt. Weiters wurden die Nutzungszahlen auf die Anzahl der sogenannten Full Time Equivalents (FTEs) bezogen. Große Einrichtungen mit ihren vielen FTEs nutzen die Datenbanken besser solange man nur die absoluten Zugriffszahlen betrachtet. Kleinere Einrichtungen und Institute mit biomedizinischem Schwerpunkt schneiden besser ab, wenn man die Nutzung per FTEs heranzieht

    Google Scholar: Kleiner Fisch oder zukünftiger Hecht im medizinischen Literaturteich? / Google Scholar: Minnow or a live wire full of new ideas?

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    Google established itself as one of the most popular www-portals. In 2004 Google Scholar was released. The new spin-off should give researchers a better grip on scholary articles on the internet. The history of Google and his most successful page ranking will explain some strengths and weaknesses of the new search engine. The missing possibility to sort hits by date and unsatisfactory coverage of fulltext online resources are the main faults particulary in the field of medical literature research. Here PubMed will make the standard furthermore. However, the new Google kiddy is speedy, free and easy to use. Morover it allready provides some special features as linking to library holdings and implementation of Open-URL
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