23 research outputs found

    Kedi ağaca klettern yapıyor işte! Erfassen sprachlicher Fähigkeiten im Sprachkontakt: Desiderata und Anforderungen an Verfahren

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    Die alternierende Verwendung von Sprachen ist die typische Form des Gebrauchs von Migrationssprachen und dem Deutschen im Alltag der Migrationsgesellschaft – man könnte auch von der „eigentlichen“ Erstsprache, mit der Kinder und Jugendliche aufwachsen, sprechen. Darüber hinaus werden einige Migrationssprachen oft gemeinsam mit anderen Migrationssprachen angeeignet, z.B. Türkisch mit Kurdisch. Diese Tatsache stellt in der Sprachdiagnostik allerdings ein Desideratum dar, obwohl sie erfassen soll, welche sprachlichen Fähigkeiten Kinder mitbringen. Kontaktsprachen und Sprachkontaktphänomene werden bei sprachdiagnostischen Verfahren im Regelfall nicht be(ob)achtet. Darauf basierend fokussiert der Beitrag darauf, dieses Desiderat im Kontext des Primarbereichs zu verdeutlichen sowie die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Sprachdiagnostik, die Phänomene des Sprachkontakts miteinbezieht, aufzuzeigen

    Notwendig ist die Schaffung einer Wissensbasis für den Umgang mit Mehrsprachigkeit

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    Der Beitrag beschreibt anhand von Beispielen, dass unsere Gesellschaft im Hinblick auf die Wahrnehmung und Beurteilung von Mehrsprachigkeit zu wenig gebildet ist. Damit nicht unrealistische Erwartungen an die Migrantenkinder herangetragen werden und die Pädagogen Instrumente zur Erfassung und Bewertung von Mehrsprachigkeit angemessen einsetzen können, wird abschließend folgendes Statement formuliert: Notwendig ist es, ein Konzept zum Verständnis von Mehrsprachigkeit und zum pragmatischen Umgang mit Mehrsprachigkeit zu entwickeln. Dieses Konzept soll differenzierte Bewertungsmaßstäbe enthalten. (DIPF/Orig.

    Krüger-Potratz, Marianne (2005). Interkulturelle Bildung. Eine Einführung (Lernen für Europa, Bd. 19). Münster: Waxmann, 304 S., 19,90 €. [Rezension]

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    Rezension zu: Krüger-Potratz, Marianne (2005). Interkulturelle Bildung. Eine Einführung

    Linguicism and linguicism-critical pedagogical professionalism

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    In the colonial period not only physiognomic features such as the so-called "skin color" were used to legitimize the subjugation of humans. Linguistic differences were also used to justify the superiority and sublimity of human beings. Linguistic criticism is a specific discipline of racism criticism, the aim of which is to uncover the extent to which people are categorized and prevented from participating in social resources in the colonial tradition by referring to differences between languages, dialects, sociolects, accents and other linguistic features. Also well-intentioned ways of dealing with languages can create exclusion in a post-colonial education setting, since (language-) educational concepts are involved in colonial thinking traditions. The lecture deals with current events with the question of what lingucism is, what linguicism has to do with the standard national language, how linguistic exclusion takes place, and how linguicism criticism could be part of teaching in language classes.Die Zeit des Kolonialismus ist schon lange vorbei, aber der Kolonialismus prägt das Denken und Handeln der Menschen heute noch auf vielfältige Weise. Möglich ist, dass auch Lehrer_innen und Kursleiter_innen sich ungewollt von linguizistischen Gedankengut verleiten lassen. Um möglichen habituellen Abwertungen von "Akzenten" beizukommen, wäre es m.E. wichtig, eine selbstreflexive Haltung einzunehmen und das eigene Sprechen zu überprüfen. Auch den Teilnehmenden bzw. Schüler_innen eines Deutschlernsettings gegenüber wäre es wichtig, die Gleichwertigkeit von "Akzenten" zu verdeutlichen

    Migrationspädagogische Zugänge zum Umgang mit Sexismus in Lehrwerken für die Deutschvermittlung

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    Heterogenität, Sprache(n), Bildung: Die Schule der Migrationsgesellschaft

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    Dirim I, Mecheril P. Heterogenität, Sprache(n), Bildung: Die Schule der Migrationsgesellschaft. Studientexte Bildungswissenschaft. Vol 4443. Bad Heilbrunn: Klinkhardt UTB; 2018

    Einführung: Ethnische Vielfalt und Mehrsprachigkeit an Schulen

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    Die Ergebnisse der PISA-Studien zeigen, dass in Deutschland und weltweit Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund nach wie vor mehrheitlich schlechter abschneiden als Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund. Allerdings fällt auf, dass es verschiedenen Staaten unterschiedlich gut gelingt, Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Inwiefern (mehrsprachige) Kinder mit Migrationshintergrund schulisch benachteiligt sind oder ihre Ressourcen produktive genutzt werden, hängt von den bildungs- und integrationspolitischen Voraussetzungen und Aktivitäten in den spezifischen nationalen Kontexten ab. Die Erfahrungen anderer Länder werden genutzt, um durch Beispiele aus verschiedenen Bildungssystemen Europas, Amerikas und Afrikas Anregungen für Innovationen im Umgang mit Multikulturalität und Mehrsprachigkeit an deutschen Schulen zu geben. (Verlag
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