16 research outputs found
Berufsausbildung im Kontext von Mobilität, interkulturellem Lernen und vernetzten Lernstrukturen: Eine Best-Practice-Expertise am Beispiel des Qualifizierungsförderwerk Chemie GmbH (QFC) Halle
Internationale Qualifikationen werden angesichts von Globalisierung und internationalen Wirtschaftsverflechtungen zunehmend auch von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen der mittleren Qualifikationsebene gefordert. Fach- und Fremdsprachenkenntnisse sowie interkulturelle Erfahrungen sollten daher bereits in der Berufsausbildung so vermittelt werden, dass die Auszubildenden in die Lage versetzt werden, in internationalen Dimensionen denken und handeln zu können.Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurde mit dem Ausbildungskonzept des Qualifizierungsförderwerks Chemie GmbH in Halle (QFC) eine Initiative zur Förderung der interkulturellen Kompetenz und Mobilität von Auszubildenden in den neuen Bundesländern analysiert. Die vom QFC organisierte Berufsausbildung ermöglicht den Auszubildenden, neben einer fundierten fachpraktischen und -theoretischen Ausbildung, den Erwerb internationaler und interkultureller beruflicher Handlungskompetenz. Durch Vernetzung der Akteure und Institutionen arbeitet das QFC beständig an der Förderung von Lernortpluralität, einer Verbesserung der Lernortkooperation und an der Qualitätsentwicklung der Ausbildung. Die Qualifizierungsaktivitäten fördern zudem leistungsschwächere Jugendliche. Somit kann diesem Konzept Modellcharakter zugesprochen werden: es ist beispielhaft für moderne Berufsausbildung und hat das Potenzial, innovativ auf die Ausgestaltung von Ordnungsmitteln zu wirken.Der vorliegende Ansatz einer 'Best-Practice' beruflicher Qualifizierung bietet Anregungen und übertragbare Ansätze sowohl für die Vermittlung von interkultureller Kompetenz und Mobilitätsförderung als auch für eine effiziente Organisation der Lernprozesse in netzwerkförmigen Strukturen
Die Akzeptanz des Fortbildungsabschlusses "Geprüfte Berufspädagogin/Geprüfter Berufspädagoge": Studie im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative des BMBF
Um den hohen Anforderungen an das betriebliche Bildungspersonal in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung gerecht zu werden und dessen Stärkung sowie Professionalisierung zu ermöglichen, wurden mit der Wiedereinsetzung der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) im Jahr 2009 auch zwei bundeseinheitliche Fortbildungsregelungen ("Geprüfte*r Aus- und Weiterbildungspädagoge*in" auf Fachwirt-/Meister-Ebene und "Geprüfter Berufspädagoge/Geprüfte Berufspädagogin") erlassen. Daran geknüpfte Erwartungen eines Professionalisierungsschubs beim außerschulischen Bildungspersonal haben sich nicht erfüllt – die (prüfungsstatistische) Nachfrage nach dem Fortbildungsprofil "Geprüfte*r Berufspädagoge/in" bzw. die Angebote für entsprechende Vorbereitungslehrgänge bleiben seit längerem hinter den prognostizierten Erwartungen zurück. Es fehlen empirische Erkenntnisse über die Beurteilung der Fortbildung durch Absolventinnen und Absolventen, über die Gründe, die für die Aufnahme dieser Fortbildung ausschlaggebend sind sowie darüber, wie die Attraktivität des Fortbildungsprofils gesteigert werden kann. Die im Zeitraum 15. Februar bis 14. Dezember 2018 durchgeführte Studie zielte darauf ab, ein Gesamtbild zum Stand des Fortbildungsabschlusses Geprüfte*r Berufspädagoge*in zu zeichnen, um dessen Attraktivität und Akzeptanz einschätzen zu können. Dazu gehören Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit der Fortbildung und mit der beruflichen Verwertbarkeit des Abschlusses. Dazu gehört auch die Sichtweise der Bildungsdienstleister, die die Vorbereitungslehrgänge anbieten sowie der Kammern, die die Prüfungen organisieren und durchführen
Depletion of Kinesin 5B Affects Lysosomal Distribution and Stability and Induces Peri-Nuclear Accumulation of Autophagosomes in Cancer Cells
Background: Enhanced lysosomal trafficking is associated with metastatic cancer. In an attempt to discover cancer relevant
lysosomal motor proteins, we compared the lysosomal proteomes from parental MCF-7 breast cancer cells with those from
highly invasive MCF-7 cells that express an active form of the ErbB2 (DN-ErbB2).
Methodology/Principal Findings: Mass spectrometry analysis identified kinesin heavy chain protein KIF5B as the only
microtubule motor associated with the lysosomes in MCF-7 cells, and ectopic DN-ErbB2 enhanced its lysosomal association.
KIF5B associated with lysosomes also in HeLa cervix carcinoma cells as analyzed by subcellular fractionation. The depletion
of KIF5B triggered peripheral aggregations of lysosomes followed by lysosomal destabilization, and cell death in HeLa cells.
Lysosomal exocytosis in response to plasma membrane damage as well as fluid phase endocytosis functioned, however,
normally in these cells. Both HeLa and MCF-7 cells appeared to express similar levels of the KIF5B isoform but the death
phenotype was weaker in KIF5B-depleted MCF-7 cells. Surprisingly, KIF5B depletion inhibited the rapamycin-induced
accumulation of autophagosomes in MCF-7 cells. In KIF5B-depleted cells the autophagosomes formed and accumulated in
the close proximity to the Golgi apparatus, whereas in the control cells they appeared uniformly distributed in the
cytoplasm.
Conclusions/Significance: Our data identify KIF5B as a cancer relevant lysosomal motor protein with additional functions in
autophagosome formatio
Qualifizierung von IT-Fachkräften zwischen arbeitsprozessorientiertem Lernen und formalisierter Weiterbildung: eine empirische Untersuchung und Bewertung der Qualifizierungspraxis auf Ebene der operativen und strategischen Professionals
"Das IT-Weiterbildungssystem enthält eine Reihe innovativer Elemente, vom didaktischen Konzept des arbeitsplatzorientierten Lernens über das Zertifizierungsverfahren bis hin zur internationalen Dimension der Abschlüsse. Das BIBB begleitet den Prozess der Implementierung des Systems mit einem Evaluierungsprojekt. An den Arbeiten zum IT-Weiterbildungssystem wurden teilweise externe Forscher und Forscherinnen beteiligt. Die Studie dokumentiert die Forschungen zur Qualifizierungspraxis auf Ebene der operativen und strategischen Professionals. Die Ergebnisse zeigen, dass die Umsetzung innovativer Ideen von den beteiligten Akteuren ein zum Teil sehr gründliches Umdenken erfordert und dementsprechend nicht ohne Friktionen möglich ist. An die traditionell lehrgangsförmig ausgerichtete Weiterbildung bei den IHK'n waren die handelnden Personen - Dozenten, Unterrichtsplaner oder Prüfer - mit ihrer wissensorientierten Ausrichtung der Weiterbildung angepasst. Ihren Erwartungen gegenüber verhält sich das IT-Weiterbildungssystem dysfunktional. Die Antwort auf diese Situation kann aber nicht der Verzicht auf das neue IT-Weiterbildungssystem sein, sondern: noch mehr oder noch intensivere Wissensvermittlung, ein Streichen von überflüssig gewordenen Wissensinhalten und stattdessen ein Orientieren des Wissens an den Aufgaben. Sie verlangt die Bereitschaft zum Abweichen vom etablierten Bildungskanon, der sich allzu eng an der Institution Schule und Hochschule orientiert." (Autorenreferat
Lernräume – Gestaltung von Lernumgebungen für die Weiterbildung
Wittwer W, Diettrich A, Walber M. Lernräume – Gestaltung von Lernumgebungen für die Weiterbildung. Wiesbaden; 2015
Die Akzeptanz des Fortbildungsabschlusses "Geprüfte Berufspädagogin / Geprüfter Berufspädagoge". Studie im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative des BMBF
Um den hohen Anforderungen an das betriebliche Bildungspersonal in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung gerecht zu werden und dessen Stärkung sowie Professionalisierung zu ermöglichen, wurden mit der Wiedereinsetzung der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) im Jahr 2009 auch zwei bundeseinheitliche Fortbildungsregelungen („Geprüfte*r Aus- und Weiterbildungspädagoge*in“ auf Fachwirt-/Meister-Ebene und „Geprüfter Berufspädagoge/Geprüfte Berufspädagogin“) erlassen. Daran geknüpfte Erwartungen eines Professionalisierungsschubs beim außerschulischen Bildungspersonal haben sich nicht erfüllt – die (prüfungsstatistische) Nachfrage nach dem Fortbildungsprofil „Geprüfte*r Berufspädagoge/ in“ bzw. die Angebote für entsprechende Vorbereitungslehrgänge bleiben seit längerem hinter den prognostizierten Erwartungen zurück. Es fehlen empirische Erkenntnisse über die Beurteilung der Fortbildung durch Absolventinnen und Absolventen, über die Gründe, die für die Aufnahme dieser Fortbildung ausschlaggebend sind sowie darüber, wie die Attraktivität des Fortbildungsprofils gesteigert werden kann. Die im Zeitraum 15. Februar bis 14. Dezember 2018 durchgeführte Studie zielte darauf ab, ein Gesamtbild zum Stand des Fortbildungsabschlusses Geprüfte*r Berufspädagoge*in zu zeichnen, um dessen Attraktivität und Akzeptanz einschätzen zu können. Dazu gehören Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit der Fortbildung und mit der beruflichen Verwertbarkeit des Abschlusses. Dazu gehört auch die Sichtweise der Bildungsdienstleister, die die Vorbereitungslehrgänge anbieten sowie der Kammern, die die Prüfungen organisieren und durchführen. (DIPF/Orig.
Konstruktionen virtueller Lernräume
Walber M. Konstruktionen virtueller Lernräume. In: Wittwer W, Diettrich A, Walber M, eds. Lernräume – Gestaltung von Lernumgebungen für die Weiterbildung. Wiesbaden; 2015: 223-234
Weiterbildungshandbuch Planungshilfen und Checklisten zum Management von Weiterbildungsprozessen
IAB-93-3120-15 BB 478 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLELoseblattausgabeDEGerman