30 research outputs found

    More than linguistic needs and more than one perspective: Reconstructing perspectives of pupils with linguistically and spatially discontinuous school biographies and drawing implications for all school stakeholders

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    In the article we argue for a reconstructive and subject-oriented approach to data collection and analysis in order to reconstruct perspectives of pupils with linguistically and spatially discontinuous school biographies as a basis for needs analysis. The paper takes an in-depth look at a narrative interview with such a pupil using the Documentary Method. Based on the analysed interview passage and with recourse to the praxeologically extended sociocultural theories of SLA, we derive initial implications for schools with pupils with migratory experiences. One crucial assumption is that, in order to create better educational opportunities for children with migratory experiences, school staff need to systematically develop contingency competence. By contingency competence we mean the sensitivity and awareness of the principal openness of human life forms and their diverse possibilities for linguistic, material, and practical expression. Conclusions are drawn on what the required competencies contain and how an inclusive school can be created

    Zur Produktivität rekonstruktiver Verfahren für die soziokulturelle Zweitsprachaneignungsforschung

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    Soziokulturelle Theorien (SCT) der Zweitsprachaneignung sehen den sozialen Kontext als Ursprung allen Lernens, welches damit als soziale Praxis aufgefasst wird. Dies erfordert eine genetische, prozessuale und praxeologische Erforschung, weshalb sich dafür rekonstruktive Verfahren anbieten. Sowohl die SCT als auch rekonstruktive Verfahren zeichnen sich durch einen Wechsel der Analyseperspektive vom ‚Was‘ zum ‚Wie‘ aus. Der vorliegende Beitrag zeigt auf Basis von Daten aus einem abgeschlossenen sowie einem laufenden Promotionsprojekt, inwiefern die Erschließung von Sprachaneignungsprozessen mittels rekonstruktiver Verfahren (hier im Fokus: Narratives Interview und Gruppendiskussion) sowohl für die Weiterentwicklung der Zweitsprachaneignungsforschung (ZSAF) wie auch der SCT produktiv sein kann. (DIPF/Orig.)Sociocultural theories (SCT) of second language acquisition consider the social context as the origin of all learning. Thus, they understand learning as social practice. This requires research that is genetic, processual and praxeological. Therefore, reconstructive procedures are our method of choice. Both SCT and reconstructive procedures are characterized by a change in the perspective of analysis from ‘what’ to ‘how’. Based on data, the paper shows to what extent the exploration of language acquisition processes by means of reconstructive procedures (in focus here: narrative interview and group discussion) can be used for further development of both second language acquisition research and SCT. (DIPF/Orig.

    Editorial

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    Institutional and family support for multilingual development. Issue under the auspices of the MaMLiSE project (Majority and Minority Languages in School Environment: Helping teachers, pupils and parents) https://mamlise.amu.edu.pl

    Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang - Sprachlichkeit aus der Subjektperspektive

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    Daase A. Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang - Sprachlichkeit aus der Subjektperspektive. In: Daase A, Ohm U, Mertens M, eds. Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergang Schule-Beruf. Münster: Waxmann; 2017: 109-134

    Schriftenreihe des Bundsinstituts für Berufsbildung

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    Daase A. Deutsch als Fremdsprache in der Arbeits- und Berufswelt. Eine kommentierte Bibliografie berufsbezogener Lehr- und Lernmaterialien. Berichte zur beruflichen Bildung. 2012

    Zweitsprachsozialisation in den Beruf. Narrative Rekonstruktionen erwachsener Migrant*innen mit dem Ziel einer qualifizierten Arbeitsaufnahme

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    Daase A. Zweitsprachsozialisation in den Beruf. Narrative Rekonstruktionen erwachsener Migrant*innen mit dem Ziel einer qualifizierten Arbeitsaufnahme. Beiträge zur Soziokulturellen Theorie der Sprachaneignung. Vol 1. Münster: Waxmann; 2018.Regelmäßig werden neue Programme für die sprachliche und berufliche Integration von Migrant*innen aufgelegt und Konzepte dafür erstellt, ohne dass auf Erfahrungen von Lernenden zurückgegriffen wird. Diese Arbeit nähert sich aus eben dieser hierzulande bislang kaum beachteten emischen Perspektive der Aneignung der Zweitsprache Deutsch für den Beruf und nimmt deren Entstehungs- und Bedingungsprozesse in iher soziohistorischen Einbettung in den Blick. Dafür geht sie von den (Sprach-)Biographien der Menschen aus, welche mit dem Forschungsverfahren Narratives Interview erhoben und analysiert wirden. Die Ergebnisse der Studie, welche sich wissenschaftstheoretsich im Soziokulturellen Paradigma verortet, zeigt, welche Rolle eine auf das historisch-biographische Gewordensein der Subjekte bezogene Sicherheit für den Prozess der Sprachaneignung spielt. Zum anderen stellt sich Zweitsprachsozialisation in den Beruf als ein dialogischer Prozess dar, der durch soziale Beziehungen vermittelt wird und damit nicht allein in Berufssprachkursen vonstatten gehen kann, sondern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden muss

    "Fallmanagement Arbeit und Sprache": Qualitätssicherung durch individuellen Ansatz

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    Daase A. "Fallmanagement Arbeit und Sprache": Qualitätssicherung durch individuellen Ansatz. Forum OWL. Arbeitsmarktpolitisches Magazin für OstWestfalenLippe. 2007;5

    "Berufsbezogenes Deutsch als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: Unabhängig fördern

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    Daase A. "Berufsbezogenes Deutsch als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: Unabhängig fördern. Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt": Strategien für Wirtschaft, Verwaltung und Politik. 2009;1/2009:8-9

    "Wie viel Deutsch darf's sein bzw. welches Deutsch muss es sein?"

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    Daase A. "Wie viel Deutsch darf's sein bzw. welches Deutsch muss es sein?". Forum OWL. Arbeitsmarktpolitisches Magazin für OstWestfalenLippe. 2007;5

    "Ich wollte richtig Deutsch lernen" - Anregungen zur Gestaltung von berufsbezogenem Deutschunterricht

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    Daase A. "Ich wollte richtig Deutsch lernen" - Anregungen zur Gestaltung von berufsbezogenem Deutschunterricht. Fremdsprache Deutsch. 2018;2018(59).Der Beitrag stellt exemplarisch neuere Forschungserkenntnisse zum L2-Erwerb aus dem Soziokulturellen Paradigma vor und veranschaulicht sie mit Datenbeispielen aus einer Studie mit sprachbiographischen Interviews. Daraus werden Ergänzungen zu gängigen Unterrichtsprinzipien abgeleitet und durch Beispiele aus der Erwachsenenbildung für den Unterricht veranschaulicht
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