1,191 research outputs found

    Variable Selection for Market Basket Analysis

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    Market basket analysis; cross category effects; variable selection; multivariate logit model; pseudo likelihood estimation

    "Meine Lebensarbeit von über 50 Jahren war nicht umsonst": die Fotografin und ihr Werk ; eine Einführung

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    Der Beitrag führt in das Thema der Publikation zu Leben und Werk der oberbayerischen Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) ein. Hierin werden Themenschwerpunkte und Bildsprache der in den 1930er bis 1980er Jahre entstandenen, geschätzt 360.000 überlieferten Aufnahmen kurz skizziert. Die Bilder entstanden nicht nur in Oberbayern und Unterfranken, den Heimatregionen der Fotografin, sondern auch auf den zahlreichen Reisen durch das westliche, südliche und südöstliche Europa. Publiziert wurden ihre Bilder in diversen Zeitschriften und ab den 1960er Jahren auch in heimatkundlichen Büchern. Im Mittelpunkt des Schaffens stand immer wieder der handelnde Mensch in seiner sozialen und räumlichen Umgebung, überwiegend im ländlichen und kleinstädtischen Milieu: Ihre Aufnahmen von Architektur, Bräuchen, Trachten sowie Alltag mit Landwirtschaft, Handwerk und häusliche Tätigkeiten, so authentisch sie wirken, vermitteln stets den Eindruck von „heiler Welt". Heute stellt ihr Werk für die wissenschaftliche Beschäftigung mit ländlichem Leben einen ergiebigen, jedoch kritisch zu hinterfragende bildliche Quelle dar

    Lebensstationen: Erika Groth-Schmachtenberger (1906–1992)

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    Der Beitrag zeichnet die Lebensstationen der oberbayerischen Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger nach, versucht aber auch die Person zu charakterisieren, weshalb vor allem Fotos aus dem Privatleben gezeigt werden

    Erika Groth-Schmachtenberger (1906 – 1992): ein Projektbericht

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    Der Beitrag charakterisiert das am Freilichtmuseum an der Glentleiten in Kooperation mit dem Bezirk Unterfranken 2006 begonnene Forschungsprojekt zur oberbayerischen Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger, dessen Ergebnisse 2008 in eine Ausstellung und einer begleitenden Publikation münden sollten. So werden die Lebens- und Arbeitsstationen der vielseitig an ländlichem Leben interessierten Fotografin beschrieben sowie deren Beziehung zum Freilichtmuseum, dem sie einen umfangreichen Bildnachlass überließ. Ferner sind methodisches Vorgehen und Quellenlage dargelegt

    "Manila" – ein Service der 1950er Jahre

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    Luxusbedürfnis, Distinktion, Imitation: modernes Tafelgeschirr als Indikator zeittypischer Konsumtendenzen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

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    Der in dem Ausstellungsbegleitband zum Thema Luxus auf dem Land erschienene Beitrag geht der Frage nach, inwiefern der Gebrauch von Tischgeschirr der Moderne, also Steingut und Porzellan, als Luxus und damit auch als Zeichen von Distinktion gewertet werden kann. An welchen Kriterien lässt sich dieser Luxus festmachen und gibt es diesbezüglich überhaupt spezifisch ländliche Konsumtendenzen

    Bibliografie Erika Groth-Schmachtenberger

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    Die der Ausstellungspublikation über die oberbayerische Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) angehängte Bibliografie umfasst überwiegend graue Literatur zur Person und Werk. Neben Sekundärpublikationen zur Fotografin finden sich hierin auch die Zeitungsartikel über sie. Ferner spiegelt sich ihre umfangreiche Tätigkeit als Publizistin eigener Bildwerke in Büchern, meist in Zusammenarbeit mit diversen Verlagen und Autoren. Aufgelistet sind auch die Zeitschriften, an die Groth-Schmachtenberger ihre Aufnahmen regelmäßig verkauft hat. Vor allem nennenswert und aufschlussreich für ihr Werk sind jedoch die aufgelisteten 28 Typoskripte der Fotografin aus den Jahren 1936 bis um 1988, jeweils mit Angabe des aktuellen Standortes

    Frühe Handelsformen der Waechtersbacher Steingutfabrik in Schlierbach

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    Als die Wächtersbacher Steingutfabrik 1832 mit ihrer Produktion begann, war Tischgeschirr aus Steingut in Europa bereits etabliert, der Markt wurde von bekannten Unternehmen wie Wedgwood, Villeroy & Boch aber auch von vielen kleinen Firmen, die vornehmlich die Nachfrage in der jeweiligen Region bedienten, beherrscht. In der frühen Phase der Fabrik rührten die Formen noch von einem schlichten, klassizistisch beeinflussten Biedermeier her, das Formenspektrum beschränkte sich auf essenzielle Bestandteile der Tischkultur wie Tassen, Teller, Schüsseln und Terrinen. Der Beitrag stellt die frühen Handelsstrategien der Wächtersbacher Steingutfirma anhand archivalischer Quellen vor und zeichnet deren anfänglich steinigen Weg hin zu einem sich sukzessive Marktanteile erobernden Unternehmen nach

    Erika Groth-Schmachtenberger - im Spannungsfeld von Dokumentation und Idylle

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    Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) ist bekannt für ihre zahlreichen Fotografien des ländlichen Alltags. Allerdings stand hierbei weniger der Aktionsraum als vielmehr der agierende Mensch im Vordergrund - jedoch nicht als Individuum, sondern als ein Klischees und Rollenvorstellungen (der Fotografin?) vermittelndes Medium. Häufig „heroisierte" sie einzelne Menschentypen durch das Stilmittel der starken Untersicht. Der Authentizitätsanspruch von Bildern muss auch bei Groth-Schmachtenbergers Aufnahmen immer wieder überprüft werden. Inwiefern hat sie tatsächlich dokumentiert, idealisiert oder schlichtweg Szenen gestellt, um Auftraggeber oder sogar ihre eigenen Vorstellungen vom Leben auf dem Land zu fixieren. Interpretiert werden im Beitrag ihre Bilder zur häuslichen Arbeit, zum Bauern sowie zur Technisierung auf dem Land

    Die Burg für alle: touristische Popularisierung der Burg im 19. Jahrhundert

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    Burgen präg(t)en die Landschaft wie kein anderes Bauwerk. Doch erst im 19. Jahrhundert etablierte sie sich zum Bestandteil praktizierter (Freizeit-)kultur. Zur touristischen Popularisierung der Burg trugen bildliche Darstellungen des 17. Jahrhunderts ebenso bei wie der im 18. Jahrhundert von England ausgehende Rheintourismus und die Mittelalterromantik in Kunst und Literatur. Der Beitrag skizziert die Parameter, die die Ausbildung des Burgentourismus beförderten, veranschaulicht an Burg Stolzenfels, Wartburg sowie Schloss Neuschwanstein exemplarisch die Ausprägungen und umreißt abschließend die „Burg für alle" als kulturgeschichtliches Phänomen
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