118 research outputs found

    Regionale Identität – Fragen und Thesen zum Begriff, zur Abgrenzung vom Begriff Heimatgefühl und zur Bedeutung für die regionsspezifische Bildung

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    Der Verein Natur und Lebensraum Rhön e. V. (VNLR) führt für sein Fachforum „Lebensgrundlagen, Lebensqualität, Identität“ neben a) Tourismuskonzept, b) „Wanderwelt Nr.1“, c) Ausbildung von Gästeführern, und d) Nachhaltiger Tourismus unter d) das Rhöner Brauchtum als Aufgabenfeld an (www.biosphaerenreservat-rhoen.de/wir/foren.html). Sichtbar wird hier besonders die Verbindung von Identität und heimatverbundenem Brauchtum. Die Regionale Arbeitsgemeinschaft der fünf Landkreise der Rhön (ARGE Rhön) präsentiert die „Dachmarke Rhön“ als erstes mit dem Ziel, die „gemeinsame Rhöner Identität zu fördern“ (www.rhoen.de/dachmarke/index.html). SCHLIEPHAKE/ORF und KÜHNE/BEHNEN betrachten in diesem Band Heimatbindung bzw. regionale Identität in der Rhön aus empirischer Sicht, während sich RAMMING hier diesen beiden Seiten eines Themas eher von der kulturwissenschaftlichen Seite und in Verbindung mit dem „Koffer-Projekt“ des Freilandmuseums Fladungen/Rhön nähert

    Agenda und Perspektven der neuen Einrichtungen

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    Aufbau einer "Wissenschaftlichen Sammlung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön" am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft und später in der Hochschul- und Landesbibliothek Fulda (HLB)

    Das Rahmenkonzept - Grundlage der Entwicklung und Bewertung des Biosphärenreservats Rhön : Interview mit Reinhard Grebe

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    Interview von Dieter Wittmann mit Reinhard Grebe über die Grundlage der Entwicklung und Bewertung des Biosphärenreservats Rhö

    Veränderungen der Lebensweisen im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön : Untersuchungen und Interpretationen als Vorstudie zu einem soziologischen Projekt

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    Im Rahmen dieses Projekts wird untersucht, ob sich mit der Einrichtung und der inzwischen fast 17-jährigen Existenz und Entwicklung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön relevante Veränderungsprozesse in der Lebensweise ausgewählter Personengruppen vollzogen haben, die mittelbar oder unmittelbar auf Wirkungen des Biosphärenreservats zurückgeführt werden können. Es wird die Fragestellung untersucht: Gibt es bei diesen Personengruppen signifikante Elemente in Bewusstsein und Verhalten, die – aus dem Nachhaltigkeitsansatz der Entwicklung des Biosphärenreservats abgeleitet – die Lebensweise direkt oder indirekt im Sinne nachhaltigen Verhaltens belegbar verändert haben bzw. sind solche Wirkungen nur sehr undeutlich oder gar nicht erkennbar? Die alltägliche Lebensweise wird hier begrifflich so gefasst, dass darin private, persönliche, familiäre und individuelle Verhaltensweisen, Entscheidungen und Prioritäten in der Lebenswelt spezifischer Personengruppen ebenso eingeschlossen sind wie deren berufliche Tätigkeit und deren berufliches Entscheidungsverhalten

    Zum Gutachten „Biosphärenreservat Rhön: Bekanntheit und Anziehungskraft im Vergleich zu anderen Biosphärenreservaten in Deutschland“ : Zusammenfassung und Kommentierung

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    Das unveröffentlichte Gutachten „Biosphärenreservat Rhön: Bekanntheit und Anziehungskraft im Vergleich zu anderen Biosphärenreservaten in Deutschland“ basiert auf einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage im Herbst 2003. Es wurde durch die Bayerische Bezirksregierung Unterfranken – vertreten durch die bayerische Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön – in Auftrag gegeben und vom Institut für Demoskopie Allensbach erstellt. Ziel der deutschlandweit durchgeführten Befragung von 2059 Über-16-Jährigen war die Untersuchung der Kernfragen: „Das Biosphärenreservat Rhön gehört zu den flächenmäßig größten deutschen Biosphärenreservaten. Gehört es auch zu den bekanntesten? Und zu den attraktivsten?“ (IfD 2003) im Vergleich aller 14 deutschen Biosphärenreservate

    Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön – ein Modell für die Biosphärenreservate in Deutschland : Überlegungen zur Übertragbarkeit

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    Die Wissenschaftliche Sammlung UNESCO-Biosphärenreservat Rhön wird auf der Grundlage eines detaillierten Förderantrags seit dem Jahr 2004 für einen Zeitraum von etwa drei Jahren aus dem Innovationsbudget des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst als Projekt gefördert. Ein im Projektantrag bereits formulierter wichtiger Aspekt in der Zielsetzung des Vorhabens ist es, am Ende der Projektlaufzeit die Erkenntnisse, Erfahrungen und Verläufe als modellhaft im Hinblick auf die Möglichkeiten einer Übertragbarkeit auf andere Biosphärenreservate zur Diskussion zu stellen. Mit diesem Beitrag wollen wir eine solche Debatte anregen und wünschen uns entsprechende Resonanz

    Resource partitioning between the oligolectic leafcutter bee Megachile lapponica (Hymenoptera, Apiformes) and other visitors on flowers of Epilobium angustifolium (Onagraceae)

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    Das schmalblättrige Weideröschen, Epilobium angustifolium, zählt in Mitteleuropa zu den charakteristischen Pionierpflanzen auf Kahlschlagflächen und Waldrändern. Durch seine lange Blütezeit (Juni bis September) ist es für viele Blütenbesucher eine wichtige Pollen- und Nektarressource im ansonsten blütenarmen Spätsommer (MAURITZIO & SCHÄFER 1994). Zu seinen häufigsten Blütenbesuchern zählt die solitär lebende oligolektische Blattschneiderbiene Megachile lapponica. Sie sammelt Pollen nur an Pflanzen der Gattung Epilobium und bevorzugt dabei das schmalblättrige Weidenröschen (WESTRICH 1989). Aber auch Honigbienen, Apis mellifera, sind oft in großer Menge an diesen Blüten anzutreffen. Sie nutzen E. angustifolium vorwiegend als Nektarquelle (MAURITZIO & SCHÄFER 1994), sammeln aber auch Pollen auf den Blüten. Bei starkem Beflug durch die Honigbienen könnte es daher zu einer Verknappung der Ressource Pollen kommen. Dies könnte dazu führen, dass die Wildbienenweibchen für ihre Sammelflüge mehr Zeit und Energie aufwenden müssen. Im kritischen Fall einer Konkurrenz sollte auch die Aufzuchtrate und somit die Fitness von M. lapponica betroffen sein, deren Larven fast ausschließlich mit Epilobium-Pollen verpflegt werden. Auf einer Kahlschlagfläche im Kottenforst (Bonn) sollte untersucht werden, welche Insekten an den Blüten des schmalblättrigen Weidenröschens Pollen und/oder Nektar sammeln und welche Blütenbesucher gleichzeitig auch Blütenbestäuber sind. Vor allem aber sollte die Frage geklärt werden, ob es durch die Honigbiene zur Konkurrenz um den Pollen kommt.In a clear-felling in the Kottenforst (Bonn) we registered the abundance of flower visiting insects on Epilobium angustifolium and observed their behaviour during flower visits. The most frequent bees on the flowers were Megachile lapponica, an oligolectic bee on Epilobium, Apis mellifera L. and Bombus spec. Furthermore syrphid flies and beetles were observed. Recordings of the seed set after single visits to flowers showed that syrphid flies and bumblebees were more efficient pollinators than M. lapponica and honeybees. In order to study the potential competition between honeybees and M. lapponica, we increased the density of honey bees in two trials of 14 days each by bringing 15 bee hives with approximately 15.000 individuals per colony to the study site. Before and during the presence of additional honeybees we recorded the frequencies of visits by M. lapponica on pilobium-flowers, measured the duration of foraging flights and the numbers of brood cells constructed per day by single M. lapponica females. In the pollen traps of the bee hives we recorded the number of pollengrains and the relative amount of Epilobium-pollen collected by honeybees. We found that honey bees collected 440 g pollen per day. The portion of Epilobium-pollen in the pollen traps of the honey bees was very low with mean 0,97 % (SD=4,89, n=251). During the increased density of honeybees we recorded neither a decline in the frequency of flower visits by M. lapponica, nor an increase in duration of foraging trips. Furthermore, no decline in the number of brood cells built and provisioned by M. lapponica could be registered. Thus, our results of this case study do not indicate a negative influence of the increased abundance of honey bees on the fitness of M. lapponica

    Forschung für nachhaltige Entwicklung – Konzeptionelle Orientierung für sozialwissenschaftliche Projekte

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    In diesem Beitrag werden einige Überlegungen vorgetragen, die anknüpfend an die UNESCO-Konzeptionen und Programme für die Biosphärenreservate ein Spektrum von wissenschaftsbezogenen Aufgaben und Problemen skizzieren, die auch für den regionalen Raum des Biosphärenreservats Rhön als Forschungsthema relevant erscheinen

    Courtship behaviour in the genus Nomada - antennal grabbing and possible transfer of male secretions

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    Due to low population densities, copulation in the cuckoo bee genus Nomada has not previously been observed, although a seminal paper by Teng8 and Bergstrom (1977) on the chemomimesis between these parasitic bees and their Andrena or Melilla hosts postulated that secretions from male glands might be sprayed onto females during copulation. Our observations on the initiation and insertion phase of copulation in three species of Nomada now indicate antennal grabbing as a mechanism by which chemicals are transferred between the sexes. Histological studies of the antennae of N. fucata and N. lathburiana reveal antennal modifications associated with cell aggregations that represent glandular cells, and SEM studies revealed numerous excretory canals

    Die Höhenlage der Schichtengrenze Tertiär—Quartär im mittleren Oberschwaben.

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    Erstmals wird eine Karte der Höhenlage der Tertiär-Quartär-Grenze für ein größeres Gebiet des württembergischen Alpenvorlandes vorgelegt. Das untersuchte Gebiet umfaßt eine Fläche von 310 km². Es wird von ca. 20 km³ quartären Sedimenten bedeckt. Davon entfallen allein 5 km³ auf das Wurzacher Becken und fast 6 km³ auf den recht kleinen Anteil des Untersuchungsgebietes am Schussenbecken. Die Karte der Quartär-Untergrenze (Taf.) erlaubt interessante Rückschlüsse besonders für die Glazialmorphologie.researc
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