111 research outputs found

    Prinzipien der Anpassungskommunikation im Projekt 'nordwest2050'

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    Um das Thema Klimaanpassung und die Vision einer klimaangepassten Region in allen Bereichen der Gesellschaft zu verankern, wird in 'nordwest2050' auf allen Projektebenen mit den unterschiedlichsten Akteuren gesprochen, diskutiert und kommuniziert. Um ein gemeinsames Verständnis von der Kommunikation zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln, wurden Kommunikationsprinzipen herausgearbeitet, die als Basis für die Kommunikationsaktivitäten von ‚nordwest2050‘ zu verstehen sind und im Werkstattbericht Nr. 15 zusammengetragen wurden. Die Prinzipien sind dabei keine fertigen Instrumente. Sie dienen vielmehr dem Zweck, die Wahrnehmung für die Herausforderungen und Probleme der Anpassungskommunikation zu schärfen und Ansatzpunkte für eine gelungene Anpassungskommunikation aufzuzeigen

    Wie sich die Bilder gleichen ... zur Situation weiblicher Lehrlinge nach Kriegsende

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    Das Arbeitspapier untersucht die Ausbildungssituation junger Frauen nach Kriegsende bzw. in den ersten Kriegsjahren am Beispiel von zwei kontrastierenden Arbeitsmarktregionen (Bremen, Koblenz). "Die Ergebnisse werden mit der heutigen (1987) Ausbildungssituation für junge Frauen verglichen und unter der Fragestellung diskutiert, wie weit sich die Startchancen für Frauen damals von denen heute unterscheiden." (IAB2

    Hausfrau oder Berufsfrau: eine auch für Mütter mit kleinen Kindern inadäquate Perspektive?

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    Das Referat der Autorin basiert auf einer empirischen Untersuchung, die sich mit den Lebensbedingungen von Müttern mit Kindern unter 3 Jahren und ihrer selbständigen Lebensplanung befasst. Während einerseits für die Kleinkindphase das Konzept der erwerbsarbeitsfreien Familienfrau Gültigkeit hat - die Berufsaufgabe ist in dieser Lebensphase normativer Bestandteil der weiblichen Normalbiographie - finden sich gleichzeitig im weiblichen Lebenszusammenhang neue Entwicklungen, welche bewirken und fordern, dass Frauen ihre Bedürfnisse und Interessen nicht mehr im Dienst der Familie zurückstellen, sondern sich als Einzelperson behaupten und ein eigenes Einkommen verdienen. Ausgehend von dieser Problemskizzierung befasst sich das vorliegende Referat mit der Frage, wie Mütter kleiner Kinder mit den unterschiedlichen, widersprüchlichen Normsystemen, Erwartungen und möglichen eigenen Interessenkonflikten zwischen "Hausfrau" und "Berufsfrau" umgehen. (ICI2

    Räumliche Mobilität und Regionalstichprobe: zum Zusammenhang von Regionalität und Repräsentativität in der Lebenslaufforschung

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    "Das hier vorliegende Arbeitspapier des Feilprojektes B1 greift die Problematik um Verallgemeinerung/Repräsentativität auf und diskutiert sie im Kontext eines empirischen Forschungsvorhabens mit quantitativ erhobenen, großen Datensätzen. Tenor der Ausführungen ist, dass auch in der Lebenslaufforschung Repräsentativität wichtig und ernst zu nehmen ist, jedoch von der jeweiligen Fragestellung ausgehende Verfahrensschritte zur Sicherung der Verallgemeinerung der Ergebnisse ebenfalls gangbar sind. Dies bedeutet, Maßnahmen zur Sicherung der Stichprobengüte durch eine möglichst präzise Dokumentation der Vorgehensweisen offen zu legen. Als besonderes Problem stellt sich die Repräsentativität in empirischen Studien dar, die mit retrospektiven Längsschnittdaten arbeiten. Dies ist, wie insgesamt häufig im Sonderforschungsbereich 186, in der hier vorliegenden Studie der Fall: Aufgrund von eingeschränkten Datenzugangsmöglichkeiten wurde bei der Zusammenstellung der Stichprobe auf einen Zufallsprozess verzichtet. Da eine Regionalstichprobe gezogen wurde besteht die Möglichkeit, die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisanalysen genauer auszuloten. Anhand des Forschungsprojektes soll nachgewiesen werden, dass die Mobilität der Befragtenpopulation ihr das Charakteristikum einer Regionalstichprobe nimmt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Überlegungen gehen über den hier dargestellten Einzelfall hinaus: Hinsichtlich der Konsequenzen der Mobilität der Stichprobenpopulation besitzen sie für weite Teile der Lebensverlaufsforschung Bedeutung und Gültigkeit." (Textauszug

    Completeness of evanescent modes in layered dielectrics

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    In the presence of a dielectric slab, the modes of the free electromagnetic field comprise traveling modes, consisting of incoming, reflected, and transmitted parts, as well as trapped modes that are subject to repeated total internal reflection and emerge as evanescent field outside the slab. Traveling modes have a continuous range of frequencies, but trapped modes occur only at certain discrete frequencies. We solve the problem of which relative weight to use when summing over all modes, as commonly required in perturbative calculations. We demonstrate the correctness of our method by showing the completeness of electromagnetic field modes in the presence of a dielectric slab. We derive a convenient method of summing over all modes by means of a single contour integral, which is very useful in standard quantum electrodynamic calculations

    Gênero, trajetória de vida e biografia: desafios metodológicos e resultados empíricos

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    Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen

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    Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jährigen Frauen in Übereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu können, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fünf überwiegend auch heute noch von Frauen häufig gewählten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeübten Erwerbstätigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmaß von Dequalifizierung nach Berufswechsel. Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. -voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, daß zwar durch familiäre Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, daß es aber bestimmte berufstypische Verläufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezüglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation über den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB

    Ein Bild des eigenen Lebens zeichnen: der Kalender als Visualisierungsinstrument zur Erfassung individueller Lebensverläufe

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    "Gegenstand dieses Arbeitspapiers, welches im Rahmen des Sfb 186 entstand, ist die Darstellung eines Vorgehens zur Erfassung der Lebensverläufe von Frauen unterschiedlicher Kohorten anhand retrospektiver Daten. Dargestellt wird ein im Projekt 'Berufe im weiblichen Lebenslauf und sozialer Wandel' entwickeltes und eingesetztes, in dieser Form eher (noch) unübliches Erhebungs-Instrumentarium. Neben dem als vorrangig einzustufenden Ziel, es zur Diskussion und damit auf den Prüfstand zu stellen, wird mit den Ausführungen einweiteres verfolgt, nämlich durch die Offenlegung und Nachzeichnung dieses Prozesses die Transparenz empirisch-sozialforscherischen Arbeitens zu erhöhen.

    Risk factors for stuttering: a secondary analysis of a large data base

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    The spectrum of risk and concomitant factors in stuttering is generally thought to be wide and heterogeneous. However, only a few studies have examined these factors using information from large databases. We examined the data on 11,905 Swiss conscripts from 2003. All cases with high psychiatric screening scores indicating "caseness” for a psychiatric disorder were excluded, among them potential malingerers, so that 9,814 records remained. The analyses rely on self-reported information about stuttering in childhood, problems at birth, problems in school, mental disorders of parents and relatives, childhood adversity and socio-demographic information. Statistical modelling was done using logistic regression and path analysis models. Risk factors determined in the logistic regression include premature birth, probable attention deficit hyperactive disorder, alcohol abuse of the parents, obsessive-compulsive disorder in parents and relatives, having a disabled mother and having a parent from a foreign country. There is no overwhelmingly strong risk factor; all odds ratios are about 2 or below. In conclusion, large databases are helpful in revealing less obvious and less frequent risk factors for heterogeneous disorders such as stuttering. Obviously, not only secondary analyses, but also systematical large scale studies would be required to complete the complex epidemiological puzzle in stuttering. An extensive examination of young adults who were initially assessed in childhood might provide the most promising desig
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