261 research outputs found

    Eine Übersicht über Information Retrieval (IR) und NLP-Verfahren zur Klassifikation von Texten

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    Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über gängige Ansätze aus dem Information Retrieval (IR) und der Natürlichsprachlichen Verarbeitung (NLP) zur Informationsextraktion geben. Diese Untersuchung wurde primär mit dem Ziel durchgeführt, statistische und wissensbasierte Techniken auf ihre Einsetzbarkeit zur Klassifikation von Texten zu evaluieren. Wir unterscheiden zwischen statistischen, regelbasierten, konzeptbasierten, probabilistischen sowie konnektionistischen Verfahren und stellen exemplarisch hierfür bekannte Systeme vor. Sowohl Information Retrieval- als auch NLP-Systeme gehen von korrekten ASCII-Texten als Eingabe aus. Diese Voraussetzung gilt jedoch in der Dokumentanalyse nicht. Nach dem optischen Abtasten eines Dokuments, der Strukturanalyse und der nachfolgenden Texterkennung treten Wortalternativen mit Erkennungswahrscheinlichkeiten auf, die bei der partiellen inhaltlichen Analyse, d. h. der Informationsextraktion aus Texten, berücksichtigt werden müssen. Deshalb gehen wir am Schluß der Arbeit darauf ein, inwieweit die oben genannten Verfahren prinzipiell auf die Dokumentanalyse übertragbar sind. Vorab soll betont werden, daß die vorliegende Studie zwei im Rahmen des ALV-Projektes am DFKI entwickelte Prototypen zur inhaltsbasierten Klassifikation von Dokumenten motiviert: einer verwendet statistische Methoden zur automatischen Indexierung; der andere beruht auf einem Regelinterpreter, der die bewerteten Worthypothesen als Evidenzen für Konzepte durch ein hierarchisches Netzwerk propagiert

    Entwurf einer Patternbeschreibungssprache für die Informationsextraktion in der Dokumentanalyse

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    Dokumentanalyse befaßt sich mit der Extraktion von relevanten Informationen aus Dokumenten, die in Papierform vorliegen. Um die gewünschten Informationen in einem Text zu finden, können verschiedene Techniken angewendet werden. Sie reichen von einfachen Suchverfahren hin zum Versuch des vollständigen Parsens eines Textes. Häufig stammen diese Techniken aus dem Bereich der NLP, wo sie zur Verarbeitung von elektronischen Texten eingesetzt werden. Unabhängig von der eingesetzten Technik benötigt man jedoch immer eine Sprache, mit der die Syntax und die Semantik der gesuchten Informationen beschrieben werden können. In diesem Dokument wird eine solche Sprache vorgestellt, die insbesondere den Erfordernissen der Dokumentanalyse Rechnung trägt, aber allerdings auch für die Verarbeitung elektronischer Texte genutzt werden kann. Derzeit wird die Sprache zur Informationsextraktion in und zur Klassifikation von deutschen Geschäftsbriefen eingesetzt

    Sonya S. Lee, Temples in the Cliffside. Buddhist Art in Sichuan

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    Hoffnung auf Unsterblichkeit im Reinen Land des Westens : das Tempelkloster des Großen Buddha des Unermeßlichen Lebens Dafosi bei Binxian, Shaanxi

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    “Hoffnung auf Unsterblichkeit im Reinen Land des Westens“ behandelt in monographischer Form das Tempelkloster Dafosi nahe der Kreisstadt Bin in der Provinz Shaanxi, VR China, das in den ersten Jahren der Tang-Dynastie gegründet wurde. Die Arbeit versteht sich als vollständige Dokumentation der Bildhöhlen und eingemeißelten Texte der Tempelanlage, die in einer Feldforschungskampagne 1993 im Rahmen eines Deutsch-Chinesischen Restaurationsprojekts detailliert untersucht werden konnten. Darauf aufbauend wird das ikonografische Gesamtprogramm des Komplexes analysiert, und besonders das Hauptkultzentrum, die „Höhle des Großen Buddha“ rekonstruiert und interpretiert. Diese Höhle lässt sich als dreidimensionale, architektonische Darstellung des Reinen Landes im Westens mit dem Buddha des Unendlichen Lebens verstehen. Unter Einbeziehung der zugrundeliegenden Sutrentexte und der zeitgleichen Kommentarliteratur wird versucht, den Grundriss und die Ausgestaltung der Höhle mit in der frühen Tang-Zeit abgehaltenen Ritualen gegenzulesen. Anhand der in die Nebenhöhlen eingemeißelten Inschriften wird außerdem die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Tempels diskutiert. Die Arbeit enthält einen Anhang mit Transkriptionen aller Inschriften vor Ort, Lageskizzen und einer Vielzahl an bisher unpublizierten Detailphotos

    Hospizarbeit und Palliative Care - Idee, konzeptionelle Grundlagen und Herausforderung für die Psychotherapie

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    Zusammenfassung: Hospizarbeit und Palliative Care sind mittlerweile weltweit anerkannte Konzepte und Haltungen, die den wachsenden Bedarf nach einer angemessenen gesellschaftlichen und fachlichen Sorgekultur mit und für sterbende Menschen und deren Bezugspersonen aufnehmen. Charakteristisch ist die komplexe Sicht des Menschen in seinen bio-psycho-sozialen und spirituellen Bedürfnissen und Dimensionen, die folgerichtig zu einer interdisziplinären und interprofessionellen Arbeitskultur geführt hat, die sich sowohl in und zwischen Care-Organisationen sowie Netzwerken etabliert und dabei ist, sich in kommunalisierten Sorgezusammenhängen wie „compassionate cities“ (Kellehear 2005) weiterzuentwickeln.Für Psychologie und Psychotherapie gibt es vielfältige Ansatzpunkte sowie Kompetenzen „einzubringen“. Erste internationale Verständigungen deuten darauf hin, dass das Interesse und die Sensibilität für mögliche Interferenzen zwischen Psychotherapie und Palliative Care zunehmen. Eine Psychotherapie, die sich auf den Grenzbereich zwischen Leben und Tod sowie auf die Korrespondenzen zwischen Körper und Seele (Was oder wer stirbt eigentlich?) einlässt, bedarf einer palliativen Haltung, die nicht auf Kuration psychischer Disharmonien, sondern auf Transzendenz und Transformation ausgerichtet ist.Abstract: Hospice and palliative care are internationally recognised concepts and attitudes with regard to the importance of bio-psycho-social dimensions and spiritual needs of the dying and their loved ones. Palliative Care is provided by multiprofessional teams to meet the complex requirements of a person-centred care, which influences not only organisations, but also a development, which Kellehear (2005) frames as “compassionate cities”. Psychotherapy and psychology have a lot to offer to the field of hospice and palliative care. International trends show that there is a growing interest for possible boundary points between psychotherapy and palliative care. Psychotherapy, which moves into the border area between life and death, between body and soul (who is dying?), demands a palliative attitude, which is focused on transcendence and transformation.

    Die unspezifische bronchiale Provokation mit Methacholin

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    C. Wenzel1, P. Brand2, C. Herpich2, S. Häußermann2, T. Meyer2, B. Müllinger3, G. Scheuch3, K. Häußinger1 1 Asklepios Fachkliniken München-Gauting, Gauting 2 Inamed Research GmbH & Co. KG, Gauting 3 Activaero GmbH, Gemünden Abstract Einleitung: Die Verwendung von kontrollierten Atemmanövern bei der Inhalation von Medikamenten zeichnet sich durch eine hohe Dosis-Reproduzierbarkeit aus, die auch bei der Durchführung von bronchialen Provokationstests von Vorteil sein kann. Material und Methodik: In der vorliegenden Studie wurde bei 30 Probanden mit Atopie-Anamnese in einem cross-over Design je ein bronchialer Provokationstest mit Methacholin und dem Viasys-Jäger-APS sowie mit kontrollierter Inhalation (AKITA-System) (vorgegebenes Inhalationsvolumen und -fluss) durchgeführt. Gemessen wurde die Häufigkeit positiver Befunde im Studienkollektiv, wobei „positiv” entweder als 20 %-iger Abfall des FEV1, oder als 100 %-Anstieg des sRaw definiert war. Ergebnisse: Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Prävalenz positiver Testergebnisse zwischen beiden Methoden: APS-FEV1 : 8, AKITA-FEV1 : 9; APS-sRaw: 18, AKITA-sRaw: 17. Es reagierten also erheblich mehr Personen mit einem 100 %-igen Anstieg des sRaw, als mit einem Abfall des FEV1. Allerdings hat sich gezeigt, dass zwischen den Ergebnissen der beiden Methoden Diskrepanzen bestehen. Nur in 25 (sRaw: 21) von 30 Fällen stimmte das Ergebnis (positiv oder negativ) zwischen beiden Methoden tatsächlich überein. Zusammenfassung: Trotz dieser Diskrepanzen kann gefolgert werden, dass das AKITA-System mit kontrollierter Inhalation von Methacholin eine Alternative zum APS-System darstellt

    Eine Übersicht über Information Retrieval (IR) und NLP-Verfahren zur Klassifikation von Texten

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    Die vorliegende Arbeit soll einen kurzen Überblick über gängige Ansätze aus dem Information Retrieval (IR) und der Natürlichsprachlichen Verarbeitung (NLP) zur Informationsextraktion geben. Diese Untersuchung wurde primär mit dem Ziel durchgeführt, statistische und wissensbasierte Techniken auf ihre Einsetzbarkeit zur Klassifikation von Texten zu evaluieren. Wir unterscheiden zwischen statistischen, regelbasierten, konzeptbasierten, probabilistischen sowie konnektionistischen Verfahren und stellen exemplarisch hierfür bekannte Systeme vor. Sowohl Information Retrieval- als auch NLP-Systeme gehen von korrekten ASCII-Texten als Eingabe aus. Diese Voraussetzung gilt jedoch in der Dokumentanalyse nicht. Nach dem optischen Abtasten eines Dokuments, der Strukturanalyse und der nachfolgenden Texterkennung treten Wortalternativen mit Erkennungswahrscheinlichkeiten auf, die bei der partiellen inhaltlichen Analyse, d. h. der Informationsextraktion aus Texten, berücksichtigt werden müssen. Deshalb gehen wir am Schluß der Arbeit darauf ein, inwieweit die oben genannten Verfahren prinzipiell auf die Dokumentanalyse übertragbar sind. Vorab soll betont werden, daß die vorliegende Studie zwei im Rahmen des ALV-Projektes am DFKI entwickelte Prototypen zur inhaltsbasierten Klassifikation von Dokumenten motiviert: einer verwendet statistische Methoden zur automatischen Indexierung; der andere beruht auf einem Regelinterpreter, der die bewerteten Worthypothesen als Evidenzen für Konzepte durch ein hierarchisches Netzwerk propagiert

    Architektur für ein System zur Dokumentanalyse im Unternehmenskontext - Integration von Datenbeständen, Aufbau- und Ablauforganisation

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    Workflowmanagementsysteme werden im Bürobereich verstärkt zur effizienten Geschäftsprozeßabwicklung eingesetzt. Das bereits Mitte der 70er Jahre propagierte papierlose Büro bleibt jedoch gegenwärtig immer noch Utopie. Dieser Widerspruch liegt darin begründet, daß die Handhabung von papierintensiven Vorgängen in hohem Maße abhängig ist von einer Identifkation und Aufbereitung der in den Dokumenten enthaltenen Informationen. Allerdings müssen solche Daten z.B. bei eingehender Post immer noch von Hand eingegeben werden. In diesem Dokument wird die Architektur eines System vorgestellt, das diesen Medienbruch überwinden soll. Techniken aus dem Gebiet der Dokumentanalyse und des Dokumentverstehens werden in den Workftowkontext integriert und nutzen das dort verfügbare Wissen zur Steigerung der Erkennungsqualität. Das Architekturdokument beruht auf einer ebenfalls dokumentierten Anforderungsanalyse (DFKI Dokument D-97-05). Es enthält eine statische und eine dynamische Beschreibung der benötigten Klassenkategorien und erklärt deren Funktionalität anhand eines umfassenden Beispiels
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