441 research outputs found

    Analyse der qualitativen Struktur des Konsums von Bioprodukten nach einem Lebenswelten-Modell und Ermittlung der milieuspezifischen Potentiale zur Erhöhung des Konsums sowie der dafür notwendigen Maßnahmen

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    Die Bundesregierung hat sich als Ziel gesetzt, die Bio-Anbaufläche der Landwirtschaft zu vergrößern. Dieses Ziel kann jedoch nur mit einer entsprechenden Nachfrage nach Bioprodukten erreicht werden. Es stellt sich daher die Frage, wie kann die Nachfrage gesteigert werden? Eine Antwort auf diese Frage wird in der Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Marketings gesehen. Dafür wurde im Projekt ein Zielgruppenmodell ermittelt. Fünf Zielgruppen wurden in einer zweistufigen, qualitativen und quantitativen empirischen Erhebung mit Hilfe des sozial-ökologischen Lebensstilansatz des ISOE identifiziert. Dieser erfasst zum einen Lebensstilorientierungen und Motive für den Kauf von Bioprodukten, zum anderen aber auch die soziale Lage, die Lebenssituation und die Lebensphase der Befragten sowie ihr Kaufverhalten. Das Zielgruppenmodell bezieht sich auf Bio-Käufer. Von 2.920 repräsentativ ausgewählten Personen gaben 54% (1.575 Personen) an, Bioprodukte zu kaufen. Diese bilden die Basis der Ergebnisse. Die Studie zeigt: Den typischen Bio-Käufer gibt es nicht (mehr). Der Markt der Bio-KäuferInnen hat sich ausdifferenziert in: • Die ganzheitlich Überzeugten, • Die arriviert Anspruchsvollen • Die 50+ Gesundheitsorientierten • Die distanziert Skeptischen • Die jungen Unentschiedenen. Diese Zielgruppen zeigen unterschiedliche Einstellungen, Motive und Präferenzen für Bioprodukte und sie haben aktuell unterschiedlich große Marktanteile. Dennoch ist jede Zielgruppe wichtig für die weitere Entwicklung des Bio-Lebensmittelmarktes. Auf Basis dieser Befunde wurden Vorschläge für ein Zielgruppen orientiertes Marketing entwickelt

    Vergleichsstudie zwischen medialem und lateralem unikondylären Oberflächenersatz im Kniegelenk mit mobilem Inlay

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    Im Gegensatz zur etablierten Technik der unikompartmentalen medialen Hemiendoprothetik stellt die seltenere laterale Gonarthrose aufgrund der komplexen Biomechanik eine technische Herausforderung dar. Die Inzidenz der lateralen Gonarthrose beträgt rund ein Zehntel von der der medialen Gonarthrose. Von den implantierten unikondylären Prothesen beträgt der Anteil der lateralen nur 5-10% , Das Ziel der Arbeit war, zu untersuchen, ob es signifikante Unterschiede im Outcome in Hinblick auf Implantatüberleben, Funktionalität und Patientenzufriedenheit zwischen medialem und lateralem Oxford-Hemischlitten mit mobilem Inlay gibt. Hierzu wurden in einer klinischen retrospektiven Fall-Kontroll-Studie 27 Kniegelenke mit lateraler Prothese und 25 Kniegelenke mit medialer Prothese in die Studie eingeschlossen. Die Fallgruppe bestand aus PatientInnen, die auf der lateralen Seite einen unikondylären Kniegelenkersatz (UKA) erhalten haben, die Kontrollgruppe aus PatientInnen mit medialem UKA. Die beiden Gruppen wurden eins zu eins gematched. Das heißt, die Gruppen sind hinsichtlich des Geschlechts, des Alters, des Operationszeitpunktes und der operierten Seite gleich verteilt und erhielten dieselbe Nachbehandlung. Die Operationen wurden im Zeitraum von 2011 bis 2016 durchgeführt. Die Nachuntersuchung erfolgte durchschnittlich nach 5 Jahren in der Gruppe mit medialem UKA beziehungsweise nach 4,6 Jahren in der Gruppe mit lateralem UKA. Zur radiologischen Beurteilung wurde der Kellgren-Lawrence-Score benutzt. Außerdem erfolgte eine klinische Untersuchung des Kniegelenkes mit Bestimmung der Range of Motion (ROM) und der Bandstabilität. Die PatientInnen füllten den Oxford-Knee Score (OKS) Fragebogen einmal zu ihrer derzeitigen Situation postoperativ und einmal rückblickend zu ihrer präoperativen Situation aus. Auch der Knee Society Score (KSS) fand Anwendung. Die Patientenzufriedenheit wurde ähnlich der Numerischen Rating Skala auf einer Skala von Null (sehr unzufrieden) bis zehn (sehr zufrieden) bestimmt. Außerdem wurden aufgetretene Inlaydislokationen sowie Revisionseingriffe wie Arthroskopien oder die offene Resektion einer persistierenden Bakerzyste gesondert erfasst. Insgesamt betrug das Implantatüberleben in beiden Gruppen 100%. In der medialen Gruppe ereigneten sich keine Inlaydislokationen, in der lateralen Gruppe traten jedoch insgesamt drei Inlaydislokationen auf. Dies entspricht einer Inlaydislokationsrate von 11,11%. Insgesamt wurde bei acht Kniegelenken mit lateraler Prothese und bei einem Kniegelenk mit medialer Prothese ein Revisionseingriff durchgeführt. Somit zeigt sich lateral eine sehr hohe Revisionsrate von 29,63% und medial von 8%. Die Zufriedenheit wurde durch einen Inlaywechsel oder eine arthroskopische Revision jedoch nicht negativ beeinflusst. Die Resultate der klinischen Scores lieferten überwiegend gute und sehr gute Ergebnisse: Im Wilcoxon-Test ließ sich sowohl in der Fallgruppe als auch in der Kontrollgruppe auf einem Signifikanzviveau von 0,05 mit einem p-Wert von < 0,01 eine signifikante Verbesserung zwischen prä- und postoperativen OKS-Werten zeigen. Beim präoperativen OKS ist die Spannweite der Werte bei den PatientInnen mit dem lateralen UKA etwas größer als medial. Hier erzielten 77,78% der lateralen und 96% der medialen Implantate gute und sehr gute Ergebnisse. Der Mittelwert der ROM lag in der lateralen Gruppe bei 119,5° und in der medialen Gruppe bei 121,67°. Es kommen in 92,31% der lateralen Gruppe und 100% der medialen Gruppe gute und sehr gute Bewegungsumfänge zustande. Der Durchschnitt der Punktwerte im Knee Score liegt bei 83,8 Punkten lateral und bei 90,58 von 100 maximal möglichen Punkten medial. Hier wiesen 76,92% der lateralen UKA und der 92% der medialen UKA gute und sehr gute Ergebnisse auf. Der Punktedurchschnitt beim Function Score liegt bei 84,1 Punkten lateral und bei 90,8 von 100 möglichen Punkten medial. 85,19% der Kniegelenke lateral sowie 100% der medialen erreichten gute und sehr gute Ergebnisse. Medial waren mit 72% allerdings mehr PatientInnen sehr zufrieden als lateral mit 48%. Insgesamt zeigen sich jedoch 81,48% der ProbandInnen mit lateralem UKA und 88% der ProbandInnen mit medialem UKA sehr zufrieden oder zufrieden. Bezüglich der radiologischen Auswertung ist zu sagen, dass sich keine Korrelation hinsichtlich radiologischem Arthroseprogress und Patientenzufriedenheit erkennen ließ. Ein Hauptgrund für unzureichende Zufriedenheit war persistierender Schmerz, der zum Teil zwar in einem Arthroseprogress begründet war, jedoch zeigten auch ProbandInnen mit einem deutlichen Arthroseprogress eine gute und sehr gute Zufriedenheit und PatientInnen ohne Arthrose bzw. Arthroseprogress in den anderen Kompartimenten eine reduzierte Zufriedenheit. Somit kann die Aussage getroffen werden, dass bei der Indikationsstellung ein präoperativer Kellgren-Lawrence Score von 0 in den anderen Kompartimenten eine gute postoperative Funktionalität verspricht, aber keineswegs ein Garant dafür ist. Im Mann-Whitney-U-Test konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede in Bezug auf ROM, Knee Score, Function Score sowie prä- und postoperativen Oxford Knee Score gezeigt werden. Hinsichtlich der Patientenzufriedenheit lässt sich im Mann-Whitney-U-Test auf einem Signifikanzniveau von 0,05 ein signifikanter Unterschied der zentralen Tendenzen der beiden Gruppen nachweisen. Die Nullhypothese „Das Outcome der PatientInnen mit dem lateralen Oxford-Gelenkersatz unterscheidet sich hinsichtlich Funktionalität, Haltbarkeit und Patientenzufriedenheit nicht signifikant von dem der Kontrollgruppe mit dem medialen Hemischlitten.“ konnte nach statistischer Auswertung der Ergebnisse somit in Bezug auf Implantatüberleben und Funktionalität angenommen werden. Hinsichtlich der Patientenzufriedenheit muss die Nullhypothese abgelehnt werden. Der mediale und laterale unikondyläre Gelenkersatz nach Oxford ist eine gute Therapiemöglichkeit bei unikompartmentaler Gonarthrose. Der OKS verbesserte sich medial und lateral nach der operativen Versorgung signifikant. In beiden Gruppen zeigen sich hinsichtlich ROM, OKS, KSS und Patientenzufriedenheit überwiegend gute und sehr gute Ergebnisse. Bezüglich der Funktionalität liefern beide Gruppen gleichwertige Ergebnisse. Diese Resultate sind vergleichbar mit denen aus anderen Studien wie von Walker et al., Han et al. und Kennedy et al , , . Lediglich die Zufriedenheit ist in der Kontrollgruppe signifikant höher. In der radiologischen Auswertung kann keine direkte Korrelation zwischen Arthrosegrad bzw. Arthroseprogress festgestellt werden. Zum Thema Indikationsstellung ist somit anzumerken, dass eher auf eine klinisch symptomatische Arthrose in den anderen Kompartimenten geachtet werden sollte als auf den radiologischen Befund. Die statistische Auswertung der Studienergebnisse muss differenziert betrachtet werden. Die Fallzahl ist mit insgesamt 52 untersuchten Kniegelenken gering, ist jedoch identisch mit den Fallzahlen von Greco et al. und Walker et al.3 Um statistische Fehler zu vermeiden, müssen die Daten in größere Metaanalysen mit eingebunden werden. Zu diskutieren ist die hohe Revisionsrate unter anderem durch Inlaydislokationen bei den lateralen Hemischlitten mit mobilem Inlay, die aufgrund der besonderen Biomechanik eine erhöhte Inlaydislokationsrate zeigen. Im Verhältnis zu Studien von Fornell et al. und Kennedy et al. ist hier die Revisionsrate sehr hoch4, , zeigt aber vergleichbare Ergebnisse mit van der List et al. Die mögliche Inlaydislokation und die erhöhte Revisionsrate sollten bei der Indikationsstellung für einen laterales UKA und der Wahl eines geeigneten Inlays bedacht und auch kritisch mit den PatientInnen diskutiert werden. Ein verbessertes Outcome kann durch strenge Indikationsstellung und spezialisierte Zentren mit erfahrenen Operateuren erreicht werden , Es ist auch zu diskutieren, lateral auf ein fixed-bearing Inlay umzusteigen. Zukünftig ist es sinnvoll, die isolierte laterale Gonarthrose aufgrund der komplexen Biomechanik als eigenständiges Krankheitsbild zu betrachten. Um die Therapie optimieren zu können, sind weitere Studien notwendig. Es sollte in prospektiven Studien geklärt werden, ob die Inlaydislokationsrate und die Revisionsrate durch die Verwendung eines fixed-bearing Inlays verringert werden kann und ob die Verwendung dieses möglicherweise andere Nachteile wie erhöhten Inlayaufbrauch mit sich bringt. Zusammenfassend ist das laterale UKA bei isolierter lateraler Gonarthrose eine gute Behandlungsmöglichkeit, da sowohl hinsichtlich der Funktionalität und der Patientenzufriedenheit überwiegend gute und sehr gute Ergebnisse erreicht wurden und im mittleren Nachuntersuchungszeitraum ein hundertprozentiges Implantatüberleben besteht. PatientInnen sollten jedoch auf ein erhöhtes Revisionsrisiko im Vergleich zum medialen UKA hingewiesen werden.:Abkürzungsverzeichnis 1. Einführung 2. Anatomie und Biomechanik des Knies 3. Krankheitsbild 3.1 Gonarthrose 3.1.1 Definition und Epidemiologie 3.1.2 Ursachen und Risikofaktoren 3.1.3 Pathophysiologie 3.1.4 Symptome 3.1.5 Diagnostik 3.1.6 Therapie 3.1.7 Prävention 3.1. Mediale Gonarthrose 3.2. Laterale Gonarthrose 4. Studiendesign 4.1. Fragestellung und Nullhypothese 4.2. Studientyp 4.3. Ein- und Ausschlusskriterien 4.4. Studienpopulation und Beobachtungseinheit 4.5. Methoden 4.5.1. Untersuchungsablauf 4.5.2. Oxford Knee Score 4.5.3. Knee Society Score 4.5.4. Kellgren-Lawrence-Score 4.5.5. Statistische Auswertung 4.6. Patientendaten und Risiken 4.7. Prothese und Operationsablauf 4.7.1. Medialer Hemischlitten 4.7.2. Operation medialer Schlitten 4.7.3. Lateraler Hemischlitten 4.7.4. Operation lateraler Schlitten 5. Ergebnisse 5.1. Patientenpopulation 5.2. Implantatüberleben und Revisionsrate 5.3. Range of Motion 5.4. Oxford Knee Score 5.5. Knee Society Score 5.6. Zufriedenheit 5.7. Radiologische Auswertung 6. Diskussion 6.1. Patienten und Einschluss- und Ausschlusskriterien 6.2. Methodik 6.3. Ergebnisse und Einordnung derer in die Literatur 7. Zusammenfassung 8. Anlagen 8.1. Votum Ethikkommission 8.2. Erfassungsbogen 8.3. Patienteninformationsblatt 8.4. Patienteneinverständniserklärung 8.5. Patientenfragenbogen Oxford Knee Score 8.6. Patientenfragebogen Knee Society Score 8.7. Röntgenerfassungsbogen 9. Selbstständigkeitserklärung 10. Erklärung Interessenskonflikt 11. Publikationen 12. Danksagung 13. Literaturverzeichni

    Phytochemical Characterization and In Vitro Anti-Inflammatory, Antioxidant and Antimicrobial Activity of Combretum Collinum Fresen Leaves Extracts from Benin

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    Leaves from Combretum collinum Fresen (Combretaceae) are commonly used for the treatment of inflammatory conditions, wound healing and bacterial infections in traditional West African medicine. This research focuses on the characterization of the phenolic profile and lipophilic compounds of leaves extracts of C. collinum. Studies of the in vitro anti-inflammatory activity were performed in TNFα stimulated HaCaT cells and antibacterial activity was evaluated with agar well diffusion and microdilution assays. Antioxidant activity was determined by DPPH and ABTS assays and compared to standards. The phytochemical studies confirmed myricetin-3-O-rhamnoside and myricetin-3-O-glucoside as major components of the leaves extracts, each contributing significantly to the antioxidant activity of the hydrophilic extracts. GC-MS analysis identified 19 substances that were confirmed by comparison with spectral library data and authentic standards. Combretum collinum aqueous leaves extract decreased pro-inflammatory mediators in TNFα stimulated HaCaT cells. Further investigations showed that myricetin-3-O-rhamnoside has an anti-inflammatory effect on IL-8 secretion. In the antimicrobial screening, the largest inhibition zones were found against S. epidermidis, MRSA and S. aureus. MIC values resulted in 275.0 µg/mL for S. epidermidis and 385.5 µg/mL for MRSA. The in vitro anti-inflammatory, antibacterial and antioxidant activity supports topical use of C. collinum leaves extracts in traditional West African medicine

    Trinkwasserschutz in Quellgebieten: Handlungsanleitung zur Erstellung von Fachgutachten

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    Die Broschüre bildet den fachlichen Standard bei der Ausweisung von Trinkwasserschutzgebieten für sächsische Sickerleitungsquellen und deren Speisungsgebiete ab. Sie gibt Hilfestellung bei der Erarbeitung von Fachgutachten und ist an Wasserbehörden, Wasserversorgungsträger, Ingenieurbüros und an die interessierte Öffentlichkeit gerichtet. Als Methodensammlung und als Leitfaden zur Erstellung und Bewertung von Fachgutachten unterstützt sie die Ausweisung von rechtssicheren Trinkwasserschutzgebieten für Sickerleitungsquellen

    The SCLtTAxBCR-ABL transgenic mouse model closely reflects the differential effects of dasatinib on normal and malignant hematopoiesis in chronic phase-CML patients

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    The second generation tyrosine kinase inhibitor (TKI) dasatinib is a clinically approved drug for chronic myeloid leukemia (CML) as well as Ph+ acute lymphoblastic leukemia. In addition to its antileukemic effects, dasatinib was shown to impact on normal hematopoiesis and cells of the immune system. Due to the fact that the murine in vivo studies so far have not been performed in a chronic-phase CML model under steady-state conditions, our aim was to study the hematopoietic effects of dasatinib (20 mg/kg p.o.) in BCR-ABL expressing SCLtTAxBCR-ABL double transgenic (dtg) mice. Dasatinib robustly antagonized the CML phenotype in vivo in our transgenic mouse model, and this effect included both mature and immature cell populations. However, similar to patients with CML, the fraction of Lin(neg)Sca-1(+)KIT(+)CD48(neg)CD150(+) hematopoietic stem cells was not reduced by dasatinib treatment, suggesting that these cells are not oncogene-addicted. Moreover, we observed differential effects of dasatinib in these animals as compared to wild-type (wt) animals: while granulocytes were significantly reduced in dtg animals, they were increased in wt mice. And Ter119(+) erythrocytic and B220(+) B cells were increased in dtg mice but decreased in wt mice. Finally, while dasatinib induced a shift from CD49b/NK1.1 positive NK cells from the bone marrow to the spleen in wt animals, there was no change in dtg mice. In conclusion, the present mouse model provides a useful tool to study mechanisms of TKI resistance and dasatinib-associated beneficial effects and adverse events.Peer reviewe

    NK cells from an AML patient have recovered in remission and reached comparable cytolytic activity to that of a healthy monozygotic twin mediated by the single-chain triplebody SPM-2

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    Background: The capacity of patient's Natural Killer cells (NKs) to be activated for cytolysis is an important prerequisite for the success of antibody-derived agents such as single-chain triplebodies (triplebodies) in cancer therapy. NKs recovered from AML patients at diagnosis are often found to be reduced in peripheral blood titers and cytolytic activity. Here, we had the unique opportunity to compare blood titers and cytolytic function of NKs from an AML patient with those of a healthy monozygotic twin. The sibling's NKs were compared with the patient's drawn either at diagnosis or in remission after chemotherapy. The cytolytic activities of NKs from these different sources for the patient's autologous AML blasts and other leukemic target cells in conjunction with triplebody SPM-2, targeting the surface antigens CD33 and CD123 on the AML cells, were compared. Methods: Patient NKs drawn at diagnosis were compared to NKs drawn in remission after chemotherapy and a sibling's NKs, all prepared from PBMCs by immunomagnetic beads (MACS). Redirected lysis (RDL) assays using SPM-2 and antibody-dependent cellular cytotoxicity (ADCC) assays using the therapeutic antibody Rituximab (TM) were performed with the enriched NKs. In addition, MACS-sorted NKs were analyzed for NK cell activating receptors (NCRs) by flow cytometry, and the release of TNF-alpha and IFN-gamma from blood samples of both siblings after the addition of the triplebody were measured in ELISA-assays. Results: Patient NKs isolated from peripheral blood drawn in remission produced comparable lysis as NKs from the healthy twin against the patient's autologous bone marrow (BM) blasts, mediated by SPM-2. The NCR receptor expression profiles on NKs from patient and twin were similar, but NK cell titers in peripheral blood were lower for samples drawn at diagnosis than in remission. Conclusions: Peripheral blood NK titers and ex vivo cytolytic activities mediated by triplebody SPM-2 were comparable for cells drawn from an AML patient in remission and a healthy twin. If these results can be generalized, then NKs from AML patients in remission are sufficient in numbers and cytolytic activity to make triplebodies promising new agents for the treatment of AML

    Genomic analysis of single cytokeratin-positive cells from bone marrow reveals early mutational events in breast cancer

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    SummaryChromosomal instability in human breast cancer is known to take place before mammary neoplasias display morphological signs of invasion. We describe here the unexpected finding of a tumor cell population with normal karyotypes isolated from bone marrow of breast cancer patients. By analyzing the same single cells for chromosomal aberrations, subchromosomal allelic losses, and gene amplifications, we confirmed their malignant origin and delineated the sequence of genomic events during breast cancer progression. On this trajectory of genomic progression, we identified a subpopulation of patients with very early HER2 amplification. Because early changes have the highest probability of being shared by genetically unstable tumor cells, the genetic characterization of disseminated tumor cells provides a novel rationale for selecting patients for targeted therapies

    Engineering Betalain Biosynthesis in Tomato for High Level Betanin Production in Fruits

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    Betalains are pigments found in plants of the Caryophyllales order, and include the red-purple betacyanins and the yellow-orange betaxanthins. The red pigment from red beets, betanin, is made from tyrosine by a biosynthetic pathway that consists of a cytochrome P450, a L-DOPA dioxygenase, and a glucosyltransferase. The entire pathway was recently reconstituted in plants that do not make betalains naturally including potato and tomato plants. The amount of betanin produced in these plants was however not as high as in red beets. It was recently shown that a plastidic arogenate dehydrogenase gene involved in biosynthesis of tyrosine in plants is duplicated in Beta vulgaris and other betalain-producing plants, and that one of the two encoded enzymes, BvADHα, has relaxed feedback inhibition by tyrosine, contributing to the high amount of betanin found in red beets. We have reconstituted the complete betanin biosynthetic pathway in tomato plants with or without a BvADHα gene, and with all genes expressed under control of a fruit-specific promoter. The plants obtained with a construct containing BvADHα produced betanin at a higher level than plants obtained with a construct lacking this gene. These results show that use of BvADHα can be useful for high level production of betalains in heterologous hosts. Unlike red beets that produce both betacyanins and betaxanthins, the transformed tomatoes produced betacyanins only, conferring a bright purple-fuschia color to the tomato juice

    A longitudinal, Bologna-compatible model curriculum "communicationand social competencies" : results of an interdisciplinary workshop of German-speaking medical schools

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    Zielsetzung: Ziel des Projekts ist es, ein longitudinales Modell-Curriculum "Kommunikative und soziale Kompetenzen" für die medizinische Ausbildung zur Diskussion zu stellen. Vorgehen und Ergebnisse: Auf einem 2-tägigen Workshop wurde interfakultär und interdisziplinär auf der Grundlage des "Basler Consensus Statements: Kommunikative und soziale Kompetenzen im Medizinstudium" ein Curriculum entwickelt, das deutschsprachigen Fakultäten bei der Planung und Implementierung als Vorlage dienen kann. Das Modell lässt sich als Gesamt-Curriculum oder in Teilmodulen implementieren. Es kann auch bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge genutzt werden. Das longitudinale Modell-Curriculum weist neben 131 definierten Ausbildungszielen geeignete didaktische Konzepte und Prüfungsformate auf und gibt Vorschläge, zu welchem Zeitpunkt die verschiedenen Fächer die entsprechenden Lernziele vermitteln können. Fazit: Mit diesem longitudinalen "Modell-Curriculum Kommunikative und Soziale Kompetenzen" liegt für den deutschen Sprachraum erstmalig ein curriculares Instrument vor, das breite Anwendung an einer Vielzahl deutscher, österreichischer und schweizerischer Fakultäten finden und eine Umsetzung des Bologna-Prozesses auch fakultätsübergreifend vereinfachen kann. Schlüsselwörter: Modell-Curriculum, kommunikative/soziale Kompetenzen, Basler Consensus Statement, medizinische Ausbildung, Didaktik, Prüfung, Bologna-ProzessAim: The aim of the project is to present and discuss a longitudinal model curriculum "Communication and social competencies" for undergraduate medical education. Procedure and results: In a two-day workshop, a multidisciplinary, cross-faculty group of medical educators developed a curriculum model based on the "Basel Consensus Statement". It can now be used by German-speaking medical schools as a blueprint for curriculum planning and implementation processes. The modular structure enables it to be implemented either in whole or in part. The model can also be used to facilitate the conversion of medical education into Bachelor and Master degree programmes. The longitudinal model curriculum features 131 educational objectives and makes suggestions for didactic concepts and assessment tools. For various disciplines, it also recommends at what point in time specific topics should be taught. Conclusion: The longitudinal model curriculum "Communication and social competencies", based on the educational objectives of the "Basel Consensus Statement", is a new curricular instrument that can be used by German, Austrian and Swiss medical schools. It can help to simplify the realisation of the Bologna process, also across different faculties. Keywords: model curriculum, communication/social competencies, Basel Consensus Statement, undergraduate medical education, didactic, assessment, Bologna proces

    Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiterengagement in den Unternehmen in Deutschland: Abschlussbericht Forschungsprojekt Nr. 18/05 ; ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

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    "Der Zusammenhang von Unternehmenskultur, Arbeitsqualität, Mitarbeiterengagement und Unternehmenserfolg ist aufgrund gewonnener Erkenntnisse aus aktuellen Studien wieder in den Fokus der Unternehmer gerückt. Da zu dieser Thematik in Deutschland bisher keine repräsentativen Studien veröffentlicht wurden, zielt das Projekt 'Unternehmenskultur, Arbeitsqualität und Mitarbeiterengagement in den Unternehmen in Deutschland' darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen und den Status Quo von Unternehmenskultur in Deutschland darzustellen. Des Weiteren wird der Zusammenhang von Unternehmenskultur und Arbeitsqualität mit dem Mitarbeiterengagement und dem Unternehmenserfolg aufgezeigt, wobei die durchgeführten Analysen ergeben, dass ein bedeutsamer Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur, Mitarbeiterengagement und Unternehmenserfolg besteht. Es kann gezeigt werden, dass hinsichtlich der Größen von Unternehmen nur geringfügige Unterschiede bestehen, während zwischen verschiedenen Branchen etwas deutlichere Unterschiede bezüglich des Niveaus verschiedener Dimensionen der Unternehmenskultur zu finden sind. Erfolgsförderliche Merkmale von Unternehmenskultur sowie Maßnahmen aus der Personalarbeit werden präsentiert. Aus den Ergebnissen können aus Unternehmenssicht hilfreiche Interventionsmaßnahmen zur Förderung von Unternehmenskulturen abgeleitet werden. Nach der Einleitung (Kap. 1) werden in diesem Bericht die theoretische Grundlage und das Konzept der daraus entwickelten Studie erläutert (Kap. 2 und Kap. 3). Hierauf basierend werden die erstellten Erhebungsinstrumente und die gewonnene Datengrundlage beschrieben (Kap. 4 und Anhang). Es folgt eine Darstellung der Ergebnisse für die Unternehmen bzw. die Beschäftigten in Deutschland insgesamt (Kap. 5), sowie eine Differenzierung nach verschiedenen Betriebsgrößen (Kap. 6) und Branchen (Kap. 7). Ein Fazit und die Feststellung des weiteren Forschungsbedarfs schließen den Bericht ab (Kap. 8)." (Autorenreferat)"The relationship between organisational culture, quality of work, employee engagement and business success has recently been reconsidered as a result of findings from recent studies. However no representative study on this topic has been conducted in Germany so far. Therefore the current project 'Organisational Culture, Quality of Work and Employee Engagement in Companies in Germany' seeks to close this research gap and to establish a status-quo-analysis of the perceived organisational culture in Germany. The relationship between organisational culture and quality of work, and employee engagement and business success will be described. This insight is then illuminated from different angles to provide possible approaches for interventions. The discrepancies between different sized organisations and the considerable differences between the industries examined in this study will be described. After the introduction (chapter 1), theoretical considerations and the study developed from these will be explained in chapter 2 and 3. Based on this, a description of the questionnaires employed in the survey follows (chapter 4). The gained insights are depicted in chapter 5. Next, several differences in the perceived organisational culture of differently sized organisations (chapter 6) and different branches (chapter 7) are emphasized. Finally, a critical discussion of the results as well as some concluding remarks are presented." (author's abstract
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