675 research outputs found

    Berlin Heinrichplatz : die Romane von Ulrich Peltzer

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    Seit gut einem Jahrzehnt wird in Deutschland gewartet: Auf Literatur wird gewartet, auf den großen Berlin-Roman, auf den großen Nachwende-Roman. Und trotz diverser Romane, die Wiedervereinigung und Berlin zum Thema erhoben, ob nun von Günter Grass oder Thomas Brussig, wird weiter gewartet, kann es anscheinend kein Autor recht machen, wird unterhaltsames Erzählen begehrt oder eine Darstellung auf der Höhe moderner Erzählkunst verlangt. Doch die Alternative ist vielleicht falsch gestellt: Könnte denn nicht ein kunstvoll geschriebener Roman mit präziser und variantenreicher Sprache, ausgeklügelten Erzählstrukturen auch unterhaltsam sein? Schließlich ist Döblins nicht gerade schlichter Roman "Berlin Alexanderplatz" ja auch ein Lesevergnügen, vergleichbar mit "Joyces Ulysses" oder Pynchons "Gravity’s Rainbow". Nun lassen sich solche Romane schlecht wiederholen, hinge jeder Nachahmung des Stils der Verdacht an, Plagiat oder Kopie zu sein. Etwas Ähnliches wäre also immer etwas Anderes, neuartig, artifiziell und darin genaueres Abbild seiner Zeit als die Vielzahl schlichter Romane, die von Berlin oder der Wiedervereinigung erzählen. Nun, in letzter Zeit mehren sich im deutschen Feuilleton Stimmen, die eine gewisse, dementsprechende Kunst des Erzählens bei Ulrich Peltzer ausmachen, weswegen hier die Gelegenheit ergriffen wird, einen Gang durch seine drei letzten Publikationen ["Stefan Martinez", "Alle oder keiner", "Bryant Park"] zu unternehmen, um die Entwicklung derselben darzustellen - im Hinterkopf die Frage: Liegt hier vielleicht schon einer der erwarteten großen Berlin-Romane vor

    Berlin Heinrichplatz: The Novels of Ulrich Peltzer

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    For at least a decade Germans have been waiting—waiting for literature, waiting for the great Berlin novel, waiting for the great novel of reunification

    6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis)

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    Artenreiche, extensiv bewirtschaftete Mähwiesen des Verbandes Arrhenatherion elatioris (planar-kolline Frischwiesen), im Flach- und Hügelland vorkommend. Der Lebensraumtyp schließt sowohl trockene Ausbildungen, typische Ausbildungen frischer, sowie Ausbildungen feuchter bis wechselfeuchter Standorte ein. Im Gegensatz zum Intensivgrünland sind Flachland-Mähwiesen blütenreich und wenig gedüngt. Der erste Heuschnitt erfolgt nicht vor der Hauptblütezeit der Gräser

    6440 Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion dubii)

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    Der Lebensraumtyp 6440 umfasst wechselnasse Auenwiesen aus dem Verband Deschampsion cespitosae (Synonym Cnidion dubii), die vorwiegend eine subkontinentale Verbreitung haben und gewöhnlich Brenndolde (Cnidium dubium) enthalten

    Endemic Galapagos Tree Daisy Scalesia pedunculata Threatened by Competition with Nonnative Blackberry Rubus niveus

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    There is a debate whether invasive plants can induce extinction debt in native flora that is not immediately obvious. Competitive effects of invasions and how competition causes native biodiversity loss are complicated to evaluate. Experi-mental removal or introduction bears the most promise of demonstrating native species displacement mechanics. Over an eight- year period, we followed plots in the only remaining Scalesia pedunculata forest on Santa Cruz Island, Galapagos, where invading Rubus niveus was either removed or retained. Demographic param-eters and total recruitment failure in the presence of R. niveus suggest that S. pedun-culata may face local extinction in two decades without invasion management

    Identification of tumor antigens as potential target antigens for immunotherapy by serological expression cloning

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    The presence of tumor infiltrating T cells has been shown to be associated with a favorable prognosis in different tumor types. Several strategies have been developed to identify relevant tumor antigens which can be used for active immunotherapy strategies. The SEREX technique (serological analysis of cDNA expression libraries) identifies tumor antigens based on a spontaneous humoral immune response in cancer patients. This technique is not limited to tumor types that can be grown in cell culture or depends on established T cell clones recognizing the autologous tumor. Several steps of analysis are mandatory to evaluate SEREX-defined antigens before they become new target antigens for active immunotherapy: expression analysis; serological analysis with sera from tumor patients and normal individuals; identification of potential peptide epitopes for CD8 T cells and evaluation in T cell assays. This article summarizes our approach of antigen identification and evaluation giving the example of the recently cloned breast cancer antigen NY-BR-
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