302 research outputs found

    Jugend und Zukunft aus soziologischer Sicht

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    Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) ist eine der führenden Hochschulen in der Schweiz auf ihrem Gebiet. Dr. Emanuela Chiapparini ist Dozentin und Projektleiterin am dortigen Institut für Kindheit, Jugend und Familie. Im folgenden Beitrag gibt sie einen Einblick, wie sich die Zukunft von Jugendlichen aus soziologischer Sicht darstellt. Sie weist darauf hin, dass in der Betrachtung jugendlicher Sichtweisen eine Entstrukturierung und Destandardisierung der Jugendphase ernst zu nehmen ist. Deutlich wird auch in unterschiedlichen Studien, dass es für die Jugendlichen selbst schwierig sei, sich überhaupt ihre eigene Zukunft vorzustellen

    Schule und Freizeit : Partizipative Angebote für Kinder und Jugendliche

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    Kinder und Jugendliche in der Schweiz gestalten ihre Freizeit off- und online in ähnlicher Weise wie ihre Altersgenossen in Deutschland. Zudem findet eine Verschulung der Freizeit statt, sodass Freiräume für partizipative Freizeit und pädagogische Schonräume stärker zu fördern wären

    Buchbesprechung

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    Bereits in den 90er Jahren fand der Begriff der Intersektionalität im amerikanischen Fachbereich der Sozialen Arbeit Einzug. Gegenwärtig wird dieser ebenfalls im deutschsprachigen Fachbereich Soziale Arbeit diskutiert. Mit dem Ansatz der Intersektionalität wird die Verknüpfung und Verwobenheit von Strukturkategorien wie Klasse, Geschlecht oder Herkunft/Ethnizität aufgezeigt. Allerdings sind sowohl die Auswahl der Strukturkategorien als auch die empirische Analyse von diesen nicht einheitlich bestimmt. Zudem lassen sich benachteiligte Lebenswelten und Lebenslagen in ihrer Komplexität schwer empirisch fassen und theoretisch erklären. An dieser Stelle setzt der von Nicole von Langsdorff herausgegebene Sammelband an, um einen Klärungsbeitrag der bislang ungenügend untersuchten gesellschaftlichen Ausschlussprozesse, derer Überschneidungen und Bedeutung für die Jugendhilfe zu leisten

    Anspruch oder Realität? Förderung des Wohlbefindens von Kindern in der Ganztagesbildung

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    Die Förderung des Wohlbefindens von Kindern wird als Qualitätsmerkmal von Ganztagesbildung in Deutschland und der Schweiz gefordert und beschrieben, aber bislang kaum empirisch überprüft. Hierzu liefert dieser Beitrag eine begriffliche und empirische Orientierung

    Evaluation 2013–2019 Master in Sozialer Arbeit BE / LU / SG / ZH : Teilstudie I Ehemaligenbefragung, 2. Bericht

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    Das Teilprojekt I Ehemaligenbefragung der Längsschnittstudie „Evaluation 2013–2019 Masterstudiengang in Sozialer Arbeit BE-LU-SG-ZH» fokussiert auf Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums in Sozialer Arbeit und verfolgt das Ziel, die Praxisrelevanz und Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Studiums aus ihrer Sicht zu erforschen. Im vorliegenden zweiten Bericht werden die Befragungsergebnisse der Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums in Sozialer Arbeit aus den Kohorten 1, 2 und 3 präsentiert und miteinander verglichen. Alle drei Kohorten wurden mittels eines standardisierten Online-Fragebogens zum Masterstudium und ihren Berufserfahrungen vor, während und nach der Ausbildung befragt. Während zu Kohorte 1 (n = 31; Abschlussjahrgänge FS 2010 bis FS 2012) bereits ein umfassender Bericht aus dem Jahr 2013 vorliegt (Dietrich, Mueggler und Schumacher 2013), werden die Ergebnisse für die Kohorten 2 und 3 hier erstmals dargelegt. Kohorte 2 umfasst 12 Absolventinnen und Absolventen, die das Masterstudium im HS 2012/13 oder FS 2013 abschlossen. Ihre Befragung fand im Frühjahr 2014 statt. Zu Kohorte 3 zählen 38 Absolvierende der beiden Abschlusssemester HS 2013/14 und FS 2014. Ihre Daten wurden während der Monate März und April 2015 erhoben. Von den insgesamt 81 befragten Absolventinnen und Absolventen des Masters in Sozialer Arbeit haben 86.4 Prozent (n = 70) vorher den Bachelor in Sozialer Arbeit oder eine Vorgängerausbildung abgeschlossen. Sie entschieden sich in erster Linie für das Masterstudium, um ihr Wissen zu erweitern, Zusammenhänge besser zu verstehen, das in der Erstausbildung Gelernte zu vertiefen und die Berufschancen zu erhöhen. Beinahe alle Absolventinnen und Absolventen waren bereits während des Studiums entweder permanent oder zumindest phasenweise erwerbstätig und konnten sich grösstenteils auch nach Abschluss des Masterstudiums im Berufsfeld der Sozialen Arbeit etablieren. Zum jeweiligen Befragungszeitpunkt übten rund 90 Prozent der ersten Kohorte, alle aus der zweiten Kohorte und gut 97 Prozent der dritten Kohorte mindestens eine Erwerbstätigkeit aus. Bei der aktuellen beruflichen Anstellung sind sie insbesondere zufrieden mit dem Ausmass an Autonomie, der flexiblen Arbeitszeit, dem Arbeitsklima sowie den Möglichkeiten, eigene Ideen zu entwickeln und Nützliches für die Gesellschaft zu tun. Zu den im Studium angeeigneten und in der Berufspraxis nachgefragten Kompetenzen befragt, existieren aus Sicht der Absolventinnen und Absolventen Unterschiede bei gewissen Teilkompetenzen. So sind bspw. die Kompetenzbereiche adressatengerechte Kommunikation sowie Analysieren und Bewerten stärker nachgefragt als angeeignet. Hingegen verfügen sie über mehr theoretisches Grundlagenwissen und Forschungskompetenzen als bisher nachgefragt. Rückblickend ziehen die Absolventinnen und Absolventen eine positive Bilanz zum Masterstudium, würden es doch gut 90 Prozent wieder absolvieren. Einen Nutzen sehen sie insbesondere für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung
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