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    Applying the effort-reward imbalance model to household and family work: a population-based study of German mothers

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>This paper reports on results of a newly developed questionnaire for the assessment of effort-reward imbalance (ERI) in unpaid household and family work. Methods: Using a cross-sectional population-based survey of German mothers (n = 3129) the dimensional structure of the theoretical ERI model was validated by means of Confirmatory Factor Analysis (CFA). Analyses of Variance were computed to examine relationships between ERI and social factors and health outcomes.</p> <p>Results</p> <p>CFA revealed good psychometric properties indicating that the subscale 'effort' is based on one latent factor and the subscale 'reward' is composed of four dimensions: 'intrinsic value of family and household work', 'societal esteem', 'recognition from the partner', and 'affection from the child(ren)'. About 19.3% of mothers perceived lack of reciprocity and 23.8% showed high rates of overcommitment in terms of inability to withdraw from household and family obligations. Socially disadvantaged mothers were at higher risk of ERI, in particular with respect to the perception of low societal esteem. Gender inequality in the division of household and family work and work-family conflict accounted most for ERI in household and family work. Analogous to ERI in paid work we could demonstrate that ERI affects self-rated health, somatic complaints, mental health and, to some extent, hypertension.</p> <p>Conclusions</p> <p>The newly developed questionnaire demonstrates satisfied validity and promising results for extending the ERI model to household and family work.</p

    Internationale Wissenschaftsorganisationen stÀrken AWMF-Position zur Bewertung von Forschungsleistungen

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    Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen von Individuen, Instituten bzw. Kliniken und ganzen FakultĂ€ten spielt eine wichtige Rolle in Entscheidungen ĂŒber individuelle Karrieren, Forschungsförderung und leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) auf FakultĂ€ts- und Landesebene. In der Medizin hat sich hierfĂŒr seit Jahren die Verwendung einfach verfĂŒgbarer Metriken wie des eingeworbenen Drittmittelvolumens und des Journal Impact Factors (JIF) seit Jahren breit etabliert. Die mit der Verwendung des JIF verbundenen methodischen und wissenschaftlichen Probleme (Stichwort Verteilungsgerechtigkeit) wurden vielfach dargelegt (z.B. Frömter et al. 1999, Adler et al. 2009, Brunner & Herrmann-Lingen 2012). Zusammengefasst misst der vom Informationsdienstleister Thomson Reuters ermittelte und kommerziell vertriebene JIF die mittlere Zitationsrate der Artikel einer Zeitschrift im Jahr ihres Erscheinens und im Folgejahr. Er stellt also ein Maß fĂŒr den durchschnittlichen kurzfristigen Impact eines in einer bestimmten Zeitschrift erschienenen Artikels auf die in Zeitschriften publizierte Wissenschaft dar und eignet sich damit grundsĂ€tzlich fĂŒr die Bestandsplanung von Bibliotheken. Auch wenn die mit dem JIF unter bestimmten Vorannahmen (z.B. dass "Impact" sich auf Zitationen in der wissenschaftlichen Diskussion beschrĂ€nkt) abgebildete "GĂŒte" einer Zeitschrift tatsĂ€chlich mit der wissenschaftlichen QualitĂ€t der dort veröffentlichten BeitrĂ€ge korrelieren dĂŒrfte, reicht diese korrelative Beziehung keineswegs aus, um vom Impact der Zeitschrift unmittelbar auf die QualitĂ€t des einzelnen Beitrags zu schließen

    AWMF-Checkliste zur Evaluation der medizinischen Lehre

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    Zur Sicherstellung einer hohen QualitĂ€t medizinischer Lehre werden an allen medizinischen FakultĂ€ten in Deutschland Lehrevaluationen durchgefĂŒhrt. Vielfach werden auch Anreize fĂŒr qualitativ hochwertige Lehre bereitgestellt. Die Evaluations- und Anreizsysteme sind jedoch sehr heterogen, vielfach nicht evidenzbasiert und erreichen nicht immer die erwĂŒnschten Steuerungseffekte. Mit der hier dargestellten Checkliste stellt die AWMF den FakultĂ€ten Kriterien zur Optimierung der Evaluationsmethodik sowie der Rahmenbedingungen und Anreizsysteme fĂŒr gute Lehre zur VerfĂŒgung und lĂ€dt dazu ein, existierende Evaluationen und Anreizsysteme vor diesem Hintergrund weiterzuentwickeln
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