219 research outputs found
Houseflies of the Tristan da Cunha Islands: new records, including the first for Fannia albitarsis Stein, 1911 (Diptera: Fanniidae, Muscidae).
In der Arbeit werden historische und aktuelle Funde von Hausfliegen der Familien Fanniidae und Muscidae auf den Inseln der Tristan da Cunha-Gruppe im Südatlantik zusammengefaßt und diskutiert. Das aktuelle Material wurde 2005 auf den nördlichen Inseln, Tristan da Cunha und Nightingale, gesammelt. Insgesamt sind fünf Arten in vier Gattungen nachgewiesen, einschließlich der Erstnachweise von Fannia albitarsis Stein, 1911 innerhalb des Archipels und von Muscina stabulans (Fallén, 1817) auf der Insel Nightingale. Die korrekte taxonomische Einordnung von Coenosia trina Wiedemann, 1830 wird diskutiert. Auf die offensichtlich starke Verbreitung dieser Art und den möglichen negativen Einfluss auf die heimische Fauna wird ebenfalls hingewiesen.StichwörterDiptera, Muscidae, Fanniidae, Housefly, Lesser Housefly, Stable fly, Tristan da Cunha, Nightingale, Gough, Inaccessible, Island, South Atlantic.Information about the Fanniidae and Muscidae Houseflies of the south Atlantic island group of Tristan da Cunha, from the earliest records to the most recent findings, is presented and discussed. In total, five species belonging to four genera are recorded. This includes the finding for the first time of Fannia albitarsis Stein, 1911 in the archipelago and Muscina stabulans (Fallén, 1817) on Nightingale Island. Based on material collected in 2005 from the two northern islands, Tristan da Cunha and Nightingale, records and notes are given on four species. A discussion of the correct taxonomic rank of Coenosia trina Wiedemann, 1830 is given. The apparent proliferation of this species, and the possible implications that this may have on endemics, is noted.KeywordsDiptera, Muscidae, Fanniidae, Housefly, Lesser Housefly, Stable fly, Tristan da Cunha, Nightingale, Gough, Inaccessible, Island, South Atlantic
Measuring Light Pollution with Fisheye Lens Imagery from A Moving Boat, A Proof of Concept
Near all-sky imaging photometry was performed from a boat on the Gulf of
Aqaba to measure the night sky brightness in a coastal environment. The boat
was not anchored, and therefore drifted and rocked. The camera was mounted on a
tripod without any inertia/motion stabilization. A commercial digital single
lens reflex (DSLR) camera and fisheye lens were used with ISO setting of 6400,
with the exposure time varied between 0.5 s and 5 s. We find that despite
movement of the vessel the measurements produce quantitatively comparable
results apart from saturation effects. We discuss the potential and limitations
of this method for mapping light pollution in marine and freshwater systems.
This work represents the proof of concept that all-sky photometry with a
commercial DSLR camera is a viable tool to determine light pollution in an
ecological context from a moving boat.Comment: 9 pages, 6 figures, accepted at International Journal of Sustainable
Lightin
Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten
Die Debatte um epistemische Ungerechtigkeit verbindet normative Gerechtigkeitstheorien mit erkenntnistheoretischen Theorien und stellt somit die Art von wichtigen Fragen, die in den letzten Jahren sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft internationale Aufmerksamkeit erfahren haben. Verwiesen sei hier etwa auf soziale Bewegungen wie #MeToo und #BlackLivesMatter zeigen. Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit (sowie verwandte Theorien wie Epistemologie des Unwissens, feministische Erkenntnistheorie und Standpunkttheorie) können sowohl epistemische Praktiken analysieren und einen Beitrag zu Gerechtigkeitstheorien und sozialer Epistemologie liefern, als auch zu adäquateren Verständnissen von existierenden Ungerechtigkeiten beitragen. In dem hier vorliegenden Schwerpunkt werden Beiträge zu eben solchen bislang wenig erforschten Ungerechtigkeiten sowie neue Diskussionsbeiträge zur Debatte um epistemische Ungerechtigkeiten geliefert
REMOVED: Surface Modification of Mixed Matrix Membranes for the Reduction of Fouling
This article has been removed: please see Elsevier Policy on Article Withdrawal (http://www.elsevier.com/locate/withdrawalpolicy).This article has been removed at the request of the Executive Publisher.This article has been removed because it was published without the permission of the author(s)
(Moralisch) Guter Sex: Eine Kritik am Zustimmungsmodell
In einem kürzlich erschienenen Artikel argumentiert Almut v. Wedelstaedt überzeugend, warum Zustimmung zwar „die Bedingung für die Legitimation von Sex“ ist (2020, 127), dass die moralische Güte von Sex aber nur dann einzuschätzen ist, wenn wir darauf achten, ob die Beteiligten der Handlung sich auf Augenhöhe begegnen. Die Idee ist: Es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch gut sind, und es gibt legitime sexuelle Handlungen, die moralisch besser sind. Hier möchte ich die Idee des besseren Sexes genauer ausloten. Während v. Wedelstaedt von moralisch gelungenem Sex spricht und somit auf der Ebene der moralischen Bewertung von Sex bleibt, möchte ich die Frage danach stellen, was Sex qualitativ gut macht. Tatsächlich wird in der Zustimmungsdebatte meist davon ausgegangen, dass diese zwei Fragen wenig gemeinsam haben; ob eine sexuelle Handlung legitim ist, hat zunächst nichts damit zu tun, ob diese auch gut ist. Ich werde drei Argumente liefern, warum wir legitimen Sex und qualitativ guten Sex zusammen betrachten sollten – und es wird sich zeigen, dass die gegenwärtige philosophische und rechtstheoretische Debatte Zustimmung verkürzt diskutiert und daher alleingenommen wenig hilfreich ist, stattdessen benötigt die Zustimmungsdebatte auch eine Untersuchung von qualitativ gutem Sex
Was ist Geschlechtergerechtigkeit?
In Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic zielt Serene Khader auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die Motivation hinter dieser Neuorientierung ist die Einsicht, dass der liberale moralische Universalismus oftmals kulturelle Vorherrschaft und Imperialismus verstärkt. In diesem Kommentar wollen wir (a) uns mit der Frage beschäftigen, was genau unter Geschlechtergerechtigkeit verstanden werden soll und welcher Maßstab zur Beantwortung der Frage nach Gerechtigkeit angebracht ist und (b) einige Ideen zum Unterschied zwischen idealer und nicht-idealer Theorie liefern
Einleitung zu Serene Khaders Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic
Serene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglosächsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen beschäftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Prägung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen Überblick über Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam Müller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. Hänel und Fabian Schuppert an, auf die Serene Khader abschließend antwortet
Implementation of on-site velocity boundary conditions for D3Q19 lattice Boltzmann
On-site boundary conditions are often desired for lattice Boltzmann
simulations of fluid flow in complex geometries such as porous media or
microfluidic devices. The possibility to specify the exact position of the
boundary, independent of other simulation parameters, simplifies the analysis
of the system. For practical applications it should allow to freely specify the
direction of the flux, and it should be straight forward to implement in three
dimensions. Furthermore, especially for parallelized solvers it is of great
advantage if the boundary condition can be applied locally, involving only
information available on the current lattice site. We meet this need by
describing in detail how to transfer the approach suggested by Zou and He to a
D3Q19 lattice. The boundary condition acts locally, is independent of the
details of the relaxation process during collision and contains no artificial
slip. In particular, the case of an on-site no-slip boundary condition is
naturally included. We test the boundary condition in several setups and
confirm that it is capable to accurately model the velocity field up to second
order and does not contain any numerical slip.Comment: 13 pages, 4 figures, revised versio
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