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PrÀdiktoren und Folgen menschlicher TerritorialitÀt beim Fahrradfahren
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss Menschlicher TerritorialitĂ€t auf das Verkehrsverhalten von Fahrradfahrern. Ebenso wurden biologische und lernhistorische PrĂ€diktoren fĂŒr das AusmaĂ von TerritorialitĂ€t ĂŒberprĂŒft, um langfristig mögliche Risikopopulationen fĂŒr Unfallverhalten zu identifizieren. Als Grundlage wurde zu Beginn ein Instrument zur Messung Menschlicher TerritorialitĂ€t beim Fahrradfahren (I-MTF) auf der Basis eines Arbeitsplatzfragebogens von Brown, Lawrence und Robinson (2005) konstruiert, in einem Vorversuch getestet sowie faktoranalytisch ĂŒberprĂŒft. In der Hauptuntersuchung beantworteten 245 Frauen und 335 MĂ€nner in einem Internetfragebogen Items zu ihrem territorialen Verhalten beim Fahrradfahren, Verkehrsverhalten, emotionaler Befindlichkeit und verschiedenen PrĂ€diktorvariablen.
Die anschlieĂende statistische Analyse fand ZusammenhĂ€nge von drei Subfacetten Menschlicher TerritorialitĂ€t (IdentitĂ€ts- und Kontrollbezogener Markierung sowie Reaktiver Abwehr) mit relevantem Verkehrsverhalten. Analysen erfolgten getrennt nach der HĂ€ufigkeit der Fahrradnutzung, um diese potenzielle Störvariable zu kontrollieren. Die Subfacette IdentitĂ€tsbezogene Markierung erwies sich als geeigneter PrĂ€diktor fĂŒr die HĂ€ufigkeit von Kollisionen, AlleinunfĂ€llen und die Zahl der GesamtunfĂ€lle innerhalb der letzten fĂŒnf Jahre.:Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
AbkĂŒrzungs- und Symbolverzeichnis
Zusammenfassung
1. Einleitung
2. Forschungsstand und Theorie
2.1 Theoretischer und empirischer Forschungsstand
2.1.1 Menschliche TerritorialitÀt - auf der Suche nach einer Arbeitsdefinition
2.1.2 Die Einteilung menschlicher Territorien nach Altman
2.1.3 Messung Menschlicher TerritorialitĂ€t - Die âSpurensuche\"
2.1.4 Folgen Menschlicher TerritorialitÀt
2.1.5 PrÀdiktoren Menschlicher TerritorialitÀt
2.2 Theoretisches Modell zur Studie und Ableitung der Fragestellungen
2.2.1 Das theoretische Modell zur Studie
2.2.2 Ableitung der Fragestellungen
3. Methodenteil
3.1 Implementierung der Internetumfrage
3.2 Untersuchungsdesign und âablauf
3.3 Instrumente und MessgerÀte
3.4 Datenanalyse
4. Ergebnisse
4.1 ZusammenhÀnge der biologischen PrÀdiktoren mit Menschlicher TerritorialitÀt
4.2 Lernhistorische PrÀdiktoren Menschlicher TerritorialitÀt
4.3 ZusammenhÀnge von TerritorialitÀt und positiven inneren ErlebniszustÀnden
4.4 ZusammenhÀnge von TerritorialitÀt und negativen Verkehrsfolgen
4.5 ZusammenhÀnge von positiven Emotionen und negativen Verkehrsfolgen
5. Diskussion
5.1 Diskussion der einzelnen Forschungsfragen
5.2 Integration der Ergebnisse
5.3 Limitationen dieser Studie und Alternativen
5.4 SchlĂŒsse, Praktische Anwendung, Ausblick
6. Literatur
7. Anhan
OSA- wie âohne sichere Aussagekraftâ?: Ein systematisches Review zur prĂ€diktiven Aussagekraft von Online-Self-Assessment fĂŒr den Studienerfolg
Online-Self-Assessments werden zunehmend als Instrumente der niederschwelligen Studienberatung eingesetzt. Mittels einer fachbezogenen Testbearbeitung durch angehende Studierende im Internet mit anschlieĂender RĂŒckmeldung der Testergebnisse, sollen selbstregulierte Studienselektionsprozesse angestoĂen und Studienabbruch vermieden werden. Zur qualitativen ĂberprĂŒfung bestehender Online-Self-Assessments, wurde eine systematische Literaturrecherche im deutschsprachigen Raum durchgefĂŒhrt, um Angaben ĂŒber die Aussagekraft fĂŒr den Studienerfolg machen zu können. Hierbei wurden 19 valide Untersuchen aus 5 Hochschulen, die bis Dezember 2016 erschienen, identifiziert und ausgewertet. Im Leistungsbereich erwiesen sich das schlussfolgernde Denken, als Facette der allgemeinen Intelligenz, und die mathematische Fachkompetenz, als Kombination von Intelligenz und Vorwissen, als gute Indikatoren bei der Vorhersage von Studienerfolg. Im Persönlichkeitsbereich ist die Messung von Leistungsmotivation, Selbstwirksamkeit, StressbewĂ€ltigung, Fachinteresse und realistischen Erwartungen an das Studium gewinnversprechend. Eine deutliche Steigerung der prĂ€diktiven Aussagekraft kann durch die Kombination beider Messbereiche zu einem Gesamt-Assessment erfolgen. AbschlieĂend werden die Limitationen diskutiert und ein Forschungsausblick gegeben
âTestung inklusive Training?â: Ein Online-Self-Assessment fĂŒr Selbstmanagement in der Studieneingangsphase
In diesem Artikel wird die Bedeutung von Selbstmanagement als SchlĂŒsselkompetenz in der Studieneingangsphase diskutiert. Basierend auf dem Modell von Kehr (2005) wird die Entwicklung eines internetbasierten Instrumentes zur Messung von Selbstmanagement (Dresdner SM) vorgestellt. Die Eignung dieses Testes wurde in einer Onlinetestung mit Studierenden der TU Dresden (N=195) ĂŒberprĂŒft. Es zeigen sich mittlere ZusammenhĂ€nge mit Studienerfolgskriterien. Ebenso wird der Zusammenhang zwischen Testung und Training im Fall von Selbstmanagement beleuchtet. Die Limitationen der Studie werden besprochen.In this paper the key importance of self-management in first-year college achievement is examined. Based on the model of Kehr (2005) this study reports the development of an internet-based instrument measuring self-management in students (Dresdner SM). Students from diverse study fields at the TU Dresden (N=195) responded to that scale in an online assessment. Self-management was found to be a proper predictor for academic performance. Likewise the connection between testing and training in the case of self-management is elucidated. Limitations are discussed
Planwagen vs. Hefeweizen: Ein Marketingkonzept fĂŒr den Elektrotechnik-Studiengang der TU Dresden im Rahmen des OSA-Projekts
Der vorliegende Vortrag dokumentiert die Entwicklung eines Marketingkonzepts fĂŒr den Elektrotechnik- (ET) Studiengang der TU Dresden. Das Konzept wurde im Rahmen des Studienerfolgprojektes Online-Self-Assessment (âOSAâ) erarbeitet. Das Ziel bestand darin, Faktoren zu definieren, die potentiell erfolgreiche Studierende fĂŒr das Studium in Dresden anziehen können. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Informationsquellen gesichtet und eine Literaturrecherche durchgefĂŒhrt. Insgesamt ergab die Recherche elf Faktoren, die drei Clustern zugeordnet werden konnten. Die gefundenen Faktoren entsprachen inhaltlich dem Anforderungsprofil eines erfolgreichen ET-Studierenden aus dem OSA-Projekt. Limitierungen der Rechercheergebnisse werden diskutiert. Die Metapher âPlanwagen vs. Hefeweizenâ wird zusammenfassend verwendet, um die Botschaft des Marketingkonzepts zu transportieren. Weitere Anwendungen des Konzepts werden abschlieĂend dargestellt
Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Erfassung von Fachinteresse und KreativitĂ€t fĂŒr Studierende der E-Technik
Es wird ĂŒber die Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Messung von IngenieurskreativitĂ€t und Fachinteresse am Studium der Elektrotechnik berichtet. Im Fall des Fachinteresses wird ein Algorithmus vorgeschlagen um effizient Skalen maĂzuschneidern. FĂŒr spezifische KreativitĂ€t werden die Schwierigkeiten der Erfassung diskutiert und erste Möglichkeit der Lösung dieser Probleme diskutiert.The development and testing of two scales measuring creativity in engineering and vocational interest is reported. Concerning the scale of vocational interest an algorithm for the efficient tailoring of such scales is proposed. In case of specific creativity the difficulties of the measurement are discussed and first solutions developed
Evaluation of Arctic land snow cover characteristics, surface albedo and temperature during the transition seasons from regional climate model simulations and satellite data
This paper evaluates the simulated Arctic land snow cover duration, snow water equivalent, snow cover fraction, surface albedo and land surface temperature in the regional climate model HIRHAM5 during 2008-2010, compared with various satellite and reanalysis data and one further regional climate model (COSMO-CLM). HIRHAM5 shows a general agreement in the spatial patterns and annual course of these variables, although distinct biases for specific regions and months are obvious. The most prominent biases occur for east Siberian deciduous forest albedo, which is overestimated in the simulation for snow covered conditions in spring. This may be caused by the simplified albedo parameterization (e.g. non-consideration of different forest types and neglecting the effect of fallen leaves and branches on snow for deciduous tree forest). The land surface temperature biases mirror the albedo biases in their spatial and temporal structures. The snow cover fraction and albedo biases can explain the simulated land surface temperature bias of ca. -3 °C over the Siberian forest area in spring
Tamoxifen may contribute to preserve cardiac function in Duchenne muscular dystrophy.
UNLABELLED
Duchenne muscular dystrophy is life-limiting. Cardiomyopathy, which mostly ensues in the second decade of life, is the main cause of death. Treatment options are still limited. The TAMDMD (NCT03354039) trial assessed motor function, muscle strength and structure, laboratory biomarkers, and safety in 79 ambulant boys with genetically confirmed Duchenne muscular dystrophy, 6.5-12Â years of age, receiving either daily tamoxifen 20Â mg or placebo for 48Â weeks. In this post-hoc analysis, available echocardiographic data of ambulant patients recruited at one study centre were retrieved and compared before and after treatment. Data from 14 patients, median 11 (interquartile range, IQR, 11-12) years of age was available. Baseline demographic characteristics were similar in participants assigned to placebo (nâ=â7) or tamoxifen (nâ=â7). Left ventricular end-diastolic diameter in the placebo group (median and IQR) was 39 (38-41) mm at baseline and 43 (38-44) mm at study end, while it was 44 (41-46) mm at baseline and 41 (37-46) mm after treatment in the tamoxifen group. Left ventricular fractional shortening in the placebo group was 35% (32-38%) before and 33% (32-36%) after treatment, while in the tamoxifen group it was 34% (33-34%) at baseline and 35% (33-35%) at study end. No safety signals were detected.
CONCLUSION
This hypothesis-generating post-hoc analysis suggests that tamoxifen over 48Â weeks is well tolerated and may help preserving cardiac structure and function in Duchenne muscular dystrophy. Further studies are justified.
CLINICALTRIALS
gov Identifier: EudraCT 2017-004554-42, NCT03354039 What is known: âą Duchenne muscular dystrophy (DMD) is life-limiting. Cardiomyopathy ensues in the second decade of life and is the main cause of death. Treatment options are still limited. âą Tamoxifen reduced cardiac fibrosis in mice and improved cardiomyocyte function in human-induced pluripotent stem cell-derived cardiomyocytes.
WHAT IS NEW
âą In this post-hoc analysis of the TAMDMD trial among 14 boys, median 11Â years of age, treated with either tamoxifen or placebo for 48Â weeks, treatment was well-tolerated. âą A visual trend of improved left-ventricular dimensions and better systolic function preservation generates the hypothesis of a potential beneficial effect of tamoxifen in DMD cardiomyopathy
Frequency and prognostic implications of KMT2A rearrangements in children with precursor B-cell lymphoma
Our analysis is limited regarding to the molecular features of BCP-L, since pediatric BCP-L is rare compared to BCP-ALL, and we were limited to archival BCP-L tissue that were small and preserved in FFPE blocks. Nevertheless, our data suggest that BCP-L is a valuable model for studying pathogenic mechanisms of BCP neoplasms, especially those with KMT2A aberrations. Detailed molecular genetic analysis will be required to understand which mechanisms lead to the clinical presentation as lymphoma instead of leukemia, and whether this clinical presentation is driven by genetic features of the tumor, or host dependent factors such as immunological status
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