35 research outputs found

    Problemorientiertes Lernen für den integrierten Naturwissenschaftsunterricht – Vorschläge für Unterricht zur Optik und Akustik

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    Dieser Beitrag stellt eine Unterrichtseinheit vor, mit der die Grundlagen der Optik und Akustik fächerübergreifend mit der Methode des Problemorientierten Lernens behandelt werden. Beim Problemorientierten Lernen wird neues Wissen im Prozess der Problembearbeitung in Gruppen erworben. Der Artikel berichtet über den Einsatz einer Unterrichtseinheit, in der die Lernenden in sechs Fällen Themen aus Physik und Biologie in authentischen Kontexten bearbeiten. Dabei werden die Problemstellungen beschrieben und zum Teil Lösungsansätze angegeben. Zudem wird über den Einsatz in der Lehrerbildung berichtet

    Forschung & Entwicklung: Alte Herausforderungen, neue Entwicklungen?

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    Der vorliegende Beitrag thematisiert aktuelle Herausforderungen zu Forschung & Entwicklung in der deutschschweizerischen Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Im Fokus stehen drei strategische Stossrichtungen, welche die Kammer Pädagogische Hochschulen von swissuniversities in ihrer Strategie 2021-2024 benannt hat: die weitere Entwicklung des Leistungsauftrags «Forschung & Entwicklung», die Verbindung von Forschung und Lehre sowie die Evidenzbasierung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Als Beitrag zu einer Jubiläumsnummer zeichnet dieser Artikel nach, wie diese Themen in den letzten vier Jahrzehnten in den «Beiträgen zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung» diskutiert wurden, und stellt Überlegungen für künftige Entwicklungen zur Diskussion. (DIPF/Orig.)This article discusses the current challenges of research & development in teacher education in the German-speaking part of Switzerland. The focus is on three strategic goals that the Chamber of Universities of Teacher Education of swissuniversities named in its strategy 20212024: the further development of the R&D activities, the connection of research and teaching, and evidence-based teacher education. As a contribution to a jubilee number, the article documents how these topics have been discussed in the journal «Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung» over the past four decades and presents considerations regarding future developments

    Augmented Reality in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung beim Arbeiten mit Modellen in den Naturwissenschaften

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    Bisherige Projekte zu Augmented Reality in der Bildung versprechen u.a. Motivationssteigerung und bessere Lernleistungen. Die hier beschriebene hochschulübergreifende Entwicklung einer Augmented-Reality-Lernumgebung zum elektrischen Stromkreis befasst sich mit der Kombination von physikdidaktischem Denken in Modellen und der digitalen Repräsentation solcher Modellierungen im Realexperiment. Der Einsatz in der Lehrpersonenbildung zielt auf die Förderung von technologiebezogenem fachdidaktischem Wissen (TPACK) ab, das die angehenden Lehrpersonen befähigen soll, die neuen Möglichkeiten digitaler Technologien lernförderlich in den Unterricht zu integrieren

    International cooperation programmes for doctorates in subject-specific education

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    Die Kompetenz zur fachdidaktischen Forschung liegt bei den Pädagogischen Hochschulen, die in der Schweiz kein Promotions- und Habilitationsrecht haben. Forschende an diesen Hochschulen sind daher darauf angewiesen, an einem Fachdidaktiklehrstuhl ausserhalb ihres Arbeits-und Forschungsorts zu promovieren. Doch an Universitäten der deutschsprachigen Schweiz gibt es nur wenige und nur für vereinzelte Disziplinen Lehrstühle für Fachdidaktik. An universitären Hochschulen im Ausland, darunter auch Pädagogische Hochschulen, ist diese fachdidaktische Forschungskompetenz hingegen vorhanden. Dies führt dazu, dass das Promovieren im benachbarten Ausland attraktiv ist. Dabei kann grob zwischen individuellen und institutionalisierten Promotionspartnerschaften unterschieden werden. Insbesondere die institutionalisierten Promotionspartnerschaften bieten interessante Möglichkeiten, obwohl auch bei ihnen immer ein bedenkliches Abhängigkeitsverhältnis der Schweizer Pädagogischen Hochschule von der Hochschule im Ausland besteht. (DIPF/Orig.)The competence for research in subject-specific education lies with the universities of teacher education, which in Switzerland do not have the right to award doctorates and habilitations. Researchers at these universities are therefore dependent on obtaining a doctorate from a professorship in subject-specific education outside their place of work and research. At universities in German-speaking Switzerland there are only a few chairs for subject-specific education, however, and only for some disciplines. At universities abroad, by contrast, this research expertise in subject-specific education is available. This makes doctoral studies in neighbouring countries attractive. A rough distinction can be drawn between individual and institutionalised doctoral partnerships. Institutionalised doctoral partnerships in particular offer interesting opportunities although even this form of cooperation is always characterised by a relationship of dependence between the Swiss university of teacher education and the university abroad, which is worth considering. (DIPF/Orig.

    Fachdidaktische Dissertationen in Kooperation mit dem Ausland

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    Die Kompetenz zur fachdidaktischen Forschung liegt bei den Pädagogischen Hochschulen, die in der Schweiz kein Promotions- und Habilitationsrecht haben. Forschende an diesen Hochschulen sind daher darauf angewiesen, an einem Fachdidaktiklehrstuhl ausserhalb ihres Arbeits- und Forschungsorts zu promovieren. Doch an Universitäten der deutschsprachigen Schweiz gibt es nur wenige und nur für vereinzelte Disziplinen Lehrstühle für Fachdidaktik. An universitären Hochschulen im Ausland, darunter auch Pädagogische Hochschulen, ist diese fachdidaktische Forschungskompetenz hingegen vorhanden. Dies führt dazu, dass das Promovieren im benachbarten Ausland attraktiv ist. Dabei kann grob zwischen individuellen und institutionalisierten Promotionspartnerschaften unterschieden werden. Insbesondere die institutionalisierten Promotionspartnerschaften bieten interessante Möglichkeiten, obwohl auch bei ihnen immer ein bedenkliches Abhängigkeitsverhältnis der Schweizer Pädagogischen Hochschule von der Hochschule im Ausland besteht

    Masterarbeiten als Teil naturwissenschaftsdidaktischer Forschungsprojekte – eine vielversprechende Möglichkeit, um Forschung und Lehre zu verbinden

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    An Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz ist die Ansicht verbreitet, dass sich Masterarbeiten in der Lehrpersonenbildung an der fachdidaktischen Entwicklungsforschung ausrichten sollen. So sollen im Sinne eines «Gesellenstücks» theoriegestützt Lehr- und Lernmaterialien entwickelt werden, die die Studierenden auch in ihrer zukünftigen Tätigkeit verwenden können. Die Autorinnen und Autoren dieses Beitrags hinterfragen diesen Ansatz und stellen im Rahmen eines Praxisberichts dreißig naturwissenschaftsdidaktische Masterarbeiten vor, die in den vergangenen zehn Jahren von ihnen begleitet oder unterstützt wurden. Diese Masterarbeiten wurden allesamt im Rahmen umfangreicherer Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt. Es zeigt sich, dass forschungsnahe Masterarbeiten eine vielversprechende Möglichkeit darstellen, um Forschung und Lehre zu verbinden, und zwar sowohl für das jeweilige Projektteam als auch für die beteiligten Masterstudierenden

    Problembasiertes Lernen (PBL) in der Lehrpersonenbildung: Der Drei-Phasen-Ansatz der Naturwissenschaften

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    Seit drei Jahren werden an der PHZ Luzern im Fach Naturwissenschaften mehrere Module in der Sekundarlehrpersonenausbildung nach der Methode des Problembasierten Lernens (PBL) durchgeführt. Die in der Schweiz verbreitete Siebensprungmethode erwies sich für die naturwissenschaftliche Lehrpersonenbildung als wenig geeignet, da sie eine Mentalität des kleinschrittigen Abarbeitens bewirkte, statt eine kritische Gesamtsicht zu fördern. Deshalb entwickelten wir den Drei-Phasen-Ansatz, der nun nicht nur eine didaktische Methode darstellt, sondern Teil eines Grundverständnisses von Lernen bei fachübergreifenden Themen darstellen kann. In einer laufenden Studie wird das Ausbildungskonzept hinsichtlich der unterrichtsbezogenen Handlungskompetenzen von Naturwissenschaftslehrpersonen kritisch hinterfragt und mit Ansätzen anderer Hochschulen verglichen.A number of Natural Science modules in the education of secondary teachers have been run in the last three years at the University of Pedagogy, Lucerne, following the method of Problem-Based Learning (PBL) The seven-step method, which is widespread in Switzerland, proved unsuitable for the education of teachers of Natural Sciences as it resulted in a small step mentality instead of promoting a critical overview. For this reason we developed the three-phase approach, which is not only a teaching method but can be seen as part of a basic understanding of learning in cross-disciplinary topics. In an on-going study the training concept in terms of teaching-related skills of Natural Science teachers is being critically examined and compared to approaches from other universities

    Ausserschulische Lernorte in der Lehrpersonenbildung. –Theorie, Empirie und Umsetzung an der PHZ Luzern

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    Dem Lernen an ausserschulischen Lernorten werden positive Wirkungen auf kognitiver und affektiver Ebene bescheinigt. Gleichzeitig finden sich in der Forschung aber auch Hinweise darauf, dass die professionelle Kompetenz von Lehrpersonen eine entscheidende Voraussetzung ist, um das Potenzial ausserschulischer Lernorte lernförderlich ausschöpfen zu können. Der Beitrag trägt solche Ergebnisse zusammen und erläutert anhand der Bereiche pädagogisches Wissen, fachdidaktisches Wissen, Fachwissen und Überzeugungen bzw. motivationale Orientierungen, welche spezifischen Kompetenzen für die Durchführung ausserschulischer Lernanlässe erforderlich sind. Wie diese in der Lehrpersonenbildung entfaltet werden können, zeigen jeweils Umsetzungsbeispiele aus dem Studiengang Sekundarstufe I an der PHZ Luzern im Fach Naturwissenschaften. Aus der Bedeutung des Lernens an ausserschulischen Orten ergibt sich dabei die Forderung, diesen Aspekt der Professionalisierung bei angehenden Lehrpersonen zu unterstützen und in der Lehrpersonenbildung fest zu verankern.Learning in out-of-school contexts is said to have positive effects on the cognitive and affective level. Concomitantly, research indicates that a teacher’s professional competence is a crucial precondition for tapping the full potential of out-of-school learning settings. This article reviews such studies and discusses what specific professional competences are required in the domains of pedagogical knowledge, pedagogical content knowledge and content knowledge as well as beliefs and motivational orientations in order to teach in out-of-school settings. Various examples from the teacher training program for lower secondary school science teachers at the University of Teacher Education Central Switzerland (PHZ) Lucerne show how these competences can be promoted in teacher education. The importance of out-of-school learning settings leads to a call for support in this aspect of prospective teachers’ professional development and for its implementation in teacher education
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