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    Gender in der Kinder- und Jugendhilfe

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    Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode

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    Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode (2. Landesjugendbericht Baden-Württemberg) Projektleitung: Prof. Dr. Hans Thiersch, Prof. Dr. Maria Bitzan und Dr. Eberhard Bolay Laufzeit: 01.06.2002 - 31.01.2004 Projektbeschreibung: Die Abteilung Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen und das Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e.V. (IRIS) wurden vom Land Baden-Württemberg mit der Erstellung des Landesjugendberichts für die 13. Legislaturperiode beauftragt. Vorrangige Aufgabe der Jugendberichtserstattung ist es, die Leistungsmöglichkeiten von Jugendhilfeangeboten zu prüfen, also das Verfügbare zu bilanzieren, Unzulänglichkeiten zu analysieren und weiterführende Entwicklungsoptionen zu entwerfen. Der Bericht befasst sich mit der Situation der Jugendlichen und der Situation der Jugendhilfe in Baden-Württemberg und wurde im Juli 2004 dem Landtag vorgelegt. Dem wissenschaftlichen Bericht vorangestellt sind die Stellungnahmen der Landesregierung, des Landeskuratoriums für außerschulische Jugendbildung und des Landesbeirats für soziale Jugendhilfe. Der Bericht basiert forschungsmethodisch insbesondere auf Sekundäranalysen, auf ExpertInneninterviews und auf Expertisen. Untersuchungsergebnisse: Da der erste Landesjugendbericht aus dem Jahr 2000 einen breiten, quantitativ gestützten Überblick zum Themenbereich gegeben hat, bilanziert der zweite Landesjugendbericht nach der einleitenden fachtheoretischen Rahmung die seitherigen Entwicklungen entlang von Schwerpunktthemen und einzelnen Fragebereichen: - Nach einem Überblick über jugendpolitische Förderbereiche in Baden-Württemberg folgen - ausgewählte Ergebnisse zu den Lebenslagen Jugendlicher (Jugend und Berufseinmündung; Jugendliche mit Migrationshintergrund und Jugendliche im ländlichen und kleinstädtischen Milieu). Drei weitere Kapitel bilden den Kern dieses Berichts: - Zunächst wird die Situation und die aktuellen fachlichen Trends in der außerschulischen Jugendbildung/Kinder- und Jugendarbeit beleuchtet, - danach klärt die AutorInnengruppe ihr Verständnis von Prävention und analysiert in evaluativer Absicht drei Präventionsbereiche (Prävention in Tageseinrichtungen für Kinder, Prävention in der Gesundheitsförderung und die Prävention sexualisierter Gewalt); schließlich werden - Arbeitsansätze zur Qualitätssicherung in der Jugendhilfe analysiert. Im abschließenden Kapitel werden jugend- und jugendhilfepolitische Perspektiven ausgeführt: insbesondere wird eine bessere Abstimmung und eine kalkulierbare Verstetigung landespolitischer Förderprogramme gewünscht, der Ausbau und die Qualifizierung der Jugendhilfeplanung als fachliches Erhebungs- und Steuerungsinstrument gefordert sowie Überlegungen zu einem verbesserten Wissensmanagment vorgestellt. Hinweise zur Veröffentlichung: Der Landesjugendbericht Baden-Württemberg für die 13. Legislaturperiode wurde 2004 vom Sozialministerium Baden-Württemberg in gedruckter Form in einer Auflage von 1000 Exemplaren herausgegeben und als kostenfreie Broschüre landesweit verteilt. Da der Bericht inzwischen nahezu vergriffen und ein Nachdruck nicht geplant ist, hat sich die Projektleitung - mit freundlicher Genehmigung des Sozialministeriums Baden-Württemberg - für eine Online-Publikation über die Universitätsbibliothek Tübingen entschieden

    GeschlechterUmOrdnungen in der Sozialen Arbeit?

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    Zum Verhältnis von politischer, sozialer Konfliktorientierung und Gemeinwesenarbeit

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    AlternativeReviewe

    Alles bleibt anders?

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    Dieser Beitrag ist aus dem Abschlusspodium der diesem Band zugrunde liegenden trinationalen Tagung entstanden. Er gibt das Podiumsgespräch in seinem Verlauf wieder und wurde von den Podiumsteilnehmenden in Nachgang der Tagung erstellt. Das Podium diente dazu, am Ende der Tagung aus trinationaler Sicht einen Blick auf die Situation und Verfasstheit der Profession und Disziplin Sozialer Arbeit im Kontext der Covid-19-Pandemie zu legen und die Auswirkungen der Pandemie auf soziale Kohäsions- und Spaltungsphänomene zu betrachten. Diese Fragestellung wirft sowohl sozial-, ungleichheits-, geschlechterpolitische als auch wissenschaftlich-disziplinäre Aspekte auf, die aufgrund bestehender Verblendungszusammenhänge oft erst als solche identifiziert und benannt werden müssen. Die Pandemie wird deshalb im Folgenden als eine soziale und begriffliche Krise betrachtet. Sie erfordert neue konzeptionelle Zugänge in unbekannte Terrains, innovative fachliche Positionierungen und neue Formen gesellschaftlicher Solidarität. Das Gespräch verlief in drei Runden, zunächst wird ein Blick auf die allgemeine Tragweite der Covid-19-Pandemie gerichtet, danach die Frage verfolgt, welche Auswirkungen diese auf die Lebenslagen der Adressat*innen und die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit hat, und abschließend wird betrachtet, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Profession und Disziplin Sozialer Arbeit hat und welche nötigen fachlichen Positionierungen hieraus entstehen.34435
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