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    Von Bandung zum Ölgeschäft : Indien und Inder in Afrika

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    Die Gründung einer Tochtergesellschaft als internationale Markteintrittsstrategie von Dienstleistungsunternehmen

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    Obwohl internationale Markteintrittsstrategien von Dienstleistungsunternehmen erhebliche empirische Bedeutung und praktische Relevanz besitzen, existiert ein wirtschaftswissenschaftliches Forschungsdefizit. Die rare, existierende Forschung beschränkt sich auf wenig aussagefähige Industriestudien oder (anekdotische) Fallbeispiele, insbesondere werden zumeist lediglich Teilaspekte betrachtet. Internationale Markteintrittsstrategien von Dienstleistungsunternehmen bilden jedoch eine komplexe Problemstellung, welche eine umfassende Sichtweise bedingt. Mit Hilfe ausgewählter, bewährter Ansätze des "international business" soll versucht werden die Extremform "Gründung einer Tochtergesellschaft" zu erklären - aufgrund von Dienstleistungsmerkmalen. Voraussetzung ist deshalb die hinreichend umfassende, systematische Beschreibung dieser. Methodische Restriktionen induzieren, dass die Gestaltungszielsetzung (einer angewandten Betriebswirtschaftslehre) nur "ergänzende Gestaltungshinweise" ermöglicht

    Zur Bedeutung von Endoparasiten bei Chamäleons (Sauria: Chamaeleonidae) aus Wildfängen und Nachzuchten: Zur Bedeutung von Endoparasiten bei Chamäleons(Sauria: Chamaeleonidae) aus Wildfängen und Nachzuchten

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    In der vorliegenden Arbeit wurden 212 Kotproben von Chamäleons auf Parasitenstadien und 75 Tierkörper pathologisch sowie bei einem nachgewiesenen Parasitenbefall histopathologisch untersucht. Ziel war es, anhand dieser Untersuchungen das Vorkommen und die Schadwirkungen von Endoparasiten unter Berücksichtigung der Herkunft, des Alters, des Geschlechts und der Chamäleonart zu beschreiben. Von 212 Kotproben wiesen 55,2% Endoparasitenstadien auf. Bei 54,7% der 64 sezierten und auswertbaren Tiere wurden Endoparasiten nachgewiesen. Der Anteil positiver Proben zeigt zwischen Nachzuchten (55,5%) und Wildfängen (54,1%) keinen wesentlichen Unterschied. In Wildfängen konnten häufiger Endoparasiten mit einem indirekten Lebenszyklus ermittelt werden, Nachzuchten beherbergten dagegen öfter Parasiten mit einem direkten Entwicklungszyklus. In den untersuchten Chamäleons konnten regelmäßig Kokzidien der Gattung Isospora und Oxyuriden nachgewiesen werden. Zestoden konnten in der koproskopischen Untersuchung gar nicht aufgefunden werden, wohingegen sie in der pathologischen Untersuchung sporadisch im Darm diagnostiziert werden konnten. Die Häufigkeit des koproskopischen Nachweises von Parasitenstadien bezogen auf die Gesamtzahl der untersuchten Chamäleons stellte sich wie folgt dar: in 30,4% wurden Protozoon gefunden, 21,7% der Tiere waren mit Kokzidien infiziert (davon 78,3% Isospora spp., 13,0% Choleoeimeria spp., 6,5% Eimeria spp., 2,2% Mischinfektion Isospora spp./Choleoeimeria spp.) und 8,5% mit Flagellaten oder Ziliaten. Bei 83,3% der Tiere mit gastrointestinalen Symptomen konnte ein Befall mit Kokzidien der Gattung Isospora nachgewiesen werden. In 38,7% der koproskopischen Untersuchungen konnten Nematoden (65,9% Oxyuriden, 19,5% Askariden/ Heterakiden, 1,4% Rhabdias sp., 2,8% Strongyloides sp., je 0,5 % Spirurida, Heterakiden/Filarien, Oxyuriden/Strongyloiden) und in 2,8% Trematoden (Digenea) aufgefunden werden. Anamnestisch konnten in 35,8% aller Tiere klinische Symptome beobachtet werden, wovon bei 88,2% der erkrankten Tiere ein Endoparasitenbefall nachzuweisen war. Insgesamt 64,1% der sezierten Chamäleons waren mit Endoparasiten befallen, wovon 68,3% Mono- und 31,7% Mischinfektionen beherbergten. In 31,3% der sezierten Chamäleons wurden Nematoden gefunden und der Befall wurde in 55,0% dieser Fälle als hochgradig eingestuft. Es wurden Befallsraten von 25,0% für Strongyloides sp., 23,4% für Askariden/ Heterakiden,15,0% für Filarien, 5,0% für Rhabdias sp., 9,4% für Zestoden, 10,9% für Digenea registriert. In 11,3% der Fälle lagen Mischinfektionen vor. Damit ist ein Endoparasitenbefall bei Chamäleons häufig und kann zu Erkrankungen führen. Die Exposition unterscheidet sich bei Wildfängen und Nachzuchten aufgrund der unterschiedlichen Umgebungsbedingungen. Auch klinisch unauffällige Tiere waren zu 27,8% mit Parasiten befallen, so dass eine klinische Symptomatik nicht zwingend aus einem Parasitenbefall resultiert. Insgesamt betrachtet verdient der Endoparasitenbefall von Chamäleons das Augenmerk von Tierärzten und Tierhaltern und sollte bei augenscheinlich hohem Infektionsdruck zu Gegenmaßnahmen, insbesondere auch einer verbesserten Hygiene, Anlaß geben.In the present study 212 chameleon fecal samples were examined for parasite stages and 75 carcasses were examined histopathologically and pathologically in a proven case of a parasite infestation. The basis of this study was to describe the occurrence and harmful effects of internal parasites considering the origin, age and sex of the chameleons. Of the 212 fecal samples 55.2% showed stages of endoparasites. Parasites were detected at 54.7% of 64 evaluated and dissected animals. The proportion of positive samples shows no significant difference between offspring (55.5%) and wild specimens (54.1%). In wild specimens common internal parasites could be determined with an indirect life cycle, however offspring harbored more parasites with a direct life cycle. In the studied chameleons coccidia as the genus Isospora and Oxyurids were regularly detected. In the coprological study Cestodes could not be found, while in the pathological examination they could be diagnosed sporadically in the intestine. Based on the total number of investigated chameleons the frequency of detection of parasite stages are presented as follows: Protozoa were found in 30.4%, 21.7% of the animals were infected with coccidia (of which 78,3% Isospora spp, 13,0% Choleoeimeria spp., 6.5% Eimeria spp., 2.2% polyinfections between Isospora spp./ Choleoeimeria spp.) and 8.5% with flagellates or ciliates. At 83.3% of the animals with gastrointestinal symptoms coccidia of the genus Isospora were detected. In 38.7% of the fecal examination nematodes were determined (65.9% Oxyurids, 19.5% Ascarids/ Heterakis, 1.4% Rhabdias sp., 2.8% Strongyloides sp., 0.5% Spirurida, Heterakids/ Filariae, Oxyurids/ Strongyloides sp.) and Trematodes in 2.8% (Digenea) were found. The anamnesis showed that clinical symptoms could be observed in 35.8% of all of the animals, whereas endoparasite infestation could be detected inn 88.2% of the affected animals. Overall, 64.1% of the dissected chameleons were infested with parasites, of which 68.3% harbored mono- and 31.7% polyinfections. In 31.3% of the dissected chameleons nematode infestations were found and 55.0% of these cases were classified as severe. Prevalences were registered: 25.0% for Strongyloides spp., 23.4% for Ascarids/ Heterakids, 15.0% for Filaria, 5.0% for Rhabdias sp., 9.4% for Cestodes, 10.9% for Digenea. In 11.3% of the cases mixed infections were reported. Thus, endoparasite infestation is common among chameleons and can lead to diseases. Exposure differs from wild-specimens and captive-bred due to the different environmental conditions. Also, 27.8% of clinically healthy animals were also infested with parasites, which means that clinical symptoms are not necessarily the result of a parasitic infestation. Overall, chameleon endoparasites deserve the attention of veterinarians and pet owners and should be treated promptly when there is a high likelihood of infection or hygiene is of concern

    Korruption in Deutschland - der Normalfall?

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    In der letzten Zeit häuften sich auch in Deutschland Vorfälle, die in der Öffentlichkeit den Verdacht aufkommen lassen, es sei Korruption involviert. Dass Korruption in Deutschland zum Normalfall wird, lässt sich zwar nach Ansicht von Prof. Dr. Christian Watrin, Universität zu Köln, nicht ausschließen: »Aber solange für das politische und wirtschaftliche Handeln das Leitbild einer Offenen Gesellschaft bestimmend ist, ist Pessimismus nicht angesagt.« Für Prof. Dr. Dieter Biallas, Transparency International, steht fest ..., »dass sich die verantwortlichen Personen in diesem Land zwar, auch unter dem Druck der Ereignisse, von der Vorstellung verabschieden, Korruption sei vorwiegend ein Problem anderer Länder, man sich aber des Eindrucks nicht erwehren kann, der letzte Wille zu durchgreifenden Reformen sei noch nicht vorhanden, dass vielmehr oft nur auf Skandale reagiert wird.« Impulse für den Kampf gegen die Korruption müssten daher, seiner Meinung nach, auch »von unten« kommen, von Bürgern und Unternehmern, die das Thema zur Sprache bringen und Lösungsvorschläge beisteuern. Für Prof. Dr. Wolf-Dieter Narr, Freie Universität Berlin, ist »korruptiöse Politik ... nicht eine Frage ›schlechten‹ Charakters dieses oder jenes Politikers. Sie ist Ausdruck, Politik mangelhaft zu organisieren.«Korruption, Deutschland

    Reproducibility and sensitivity of detecting brain activity by simultaneous electroencephalography and near-infrared spectroscopy

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    The aims were (1) to determine the sensitivity and reproducibility to detect the hemodynamic responses and optical neuronal signals to brain stimulation by near-infrared spectroscopy (NIRS) and evoked potentials by electroencephalography (EEG) and (2) to test the effect of novel filters on the signal-to-noise ratio. This was achieved by simultaneous NIRS and EEG measurements in 15 healthy adults during visual stimulation. Each subject was measured three times on three different days. The sensitivity of NIRS to detect hemodynamic responses was 55.2% with novel filtering and 40% without. The reproducibility in single subjects was low. For the EEG, the sensitivity was 86.4% and the reproducibility 57.1%. An optical neuronal signal was not detected, although novel filtering considerably reduced nois

    Von Bandung zum Ölgeschäft: Indien und Inder in Afrika

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    "Am 5. Dezember 2005 wird bekannt, dass Sudans Energie- und Minenminister Awad Ahmad al-Jaz dem indischen Erdölriesen ONGC Videsh Ltd. angeboten hat, in drei weiteren Explorationsgebieten aktiv zu werden und ein Raffinerieprojekt aufzunehmen. Indien entdeckt - teilweise in Konkurrenz zu China - Afrika als Absatzmarkt und als Quelle von Rohstoffen. Dabei scheint die indische Außenpolitik die werteorientierten Elemente der Vergangenheit vermehrt abzulegen. Dies wird bei Indiens Engagement im afrikanischen Ölgeschäft deutlich. Entscheidend für die Neuorientierung der indischen 'Afrikapolitik' ist der Bedeutungsverlust der Blockfreienbewegung und der G77 sowie vor allem die wirtschaftliche Liberalisierung Anfang der 1990er Jahre. Von besonderem Interesse für Indien ist die Kooperation mit der Regionalmacht Südafrika - nicht zuletzt aufgrund gemeinsamer welt- und handelspolitischer Interessen gegenüber den Industrieländern. Die überwiegend im südlichen und östlichen Afrika beheimatete indische Diaspora ist vermehrt ins Blickfeld der indischen Außenpolitik gerückt und könnte zukünftig eine Schlüsselrolle - 'fünfte Kolonne' - für die Verfolgung wirtschaftlicher Interessen in Afrika spielen." (Autorenreferat

    New Experimental limit on Optical Photon Coupling to Neutral, Scalar Bosons

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    We report on the first results of a sensitive search for scalar coupling of photons to a light neutral boson in the mass range of approximately 1.0 milli-electron volts and coupling strength greater than 106^-6 GeV1^-1 using optical photons. This was a photon regeneration experiment using the "light shining through a wall" technique in which laser light was passed through a strong magnetic field upstream of an optical beam dump; regenerated laser light was then searched for downstream of a second magnetic field region optically shielded from the former. Our results show no evidence for scalar coupling in this region of parameter space.Comment: pdf-file, 10 pages, 4 figures, submitted to Physical Review Letter
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