84 research outputs found

    Fit für die Facharbeit. Ein neuer Kurs im Angebot der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln

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    In dem Aufsatz, der in der Zeitschrift ProLibris (Heft 2/2008) erschienen ist, wird die Entwicklung eines neuen Schülerkurses an der USB Köln beschrieben - von der Konzipierung über die Vorbereitung und die Durchführung bis hin zur Evaluation. Um eine konzentrierte und effektive Planung durchführen zu können, wurde das "Projekt zur Förderung von Informationskompetenz für Oberstufenschüler" im Frühjahr 2007 ins Leben gerufen. Dieser Kurs ist speziell auf Schülerinnen und Schüler zugeschnitten, die in der Jahrgangsstufe 12 die Facharbeit schreiben. Auf ca. 10-15 Seiten sollen die Schülerinnen und Schüler ein individuelles Thema abhandeln, etwa einer Seminararbeit an der Universität entsprechend. Es gilt, Informationsbedarf zu erkennen, kompetent und effizient zu recherchieren und das richtige herauszufiltern und in die eigene Arbeit bedarfsgerecht zu integrieren. Daran anknüpfend ergibt sich eine gute Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern eine große wissenschaftliche Bibliothek zu zeigen und auf die formale und sachliche Literaturrecherche einzugehen. Das Neue an dem Kurs ist, dass die Schülerinnen und Schüler entsprechend des Prinzips der "learning library" zunächst ohne vorherige Erklärungen im Online-Katalog der USB Köln recherchieren und dann feststellen, dass Erklärungen nötig sind, um effektiv bessere Ergebnisse zu erzielen. Die Erläuterungen zu den Recherchetechniken und zum Online-Katalog der USB erfolgen also erst nach der selbständigen Suche. Dadurch wird ein größeres Interesse und höhere Konzentration bei den Teilnehmern erreicht. Im Anschluss an die Recherche findet ein Rundgang durch die Bibliothek statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben, die recherchierten Bücher auch am Standort zu finden und in die Hand zu nehmen. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Räume kennen und erhalten Erklärungen zu den Ausleihmodalitäten. Der Kurs dauert 90 Minuten und wird von zwei Diplom-Bibliothekarinnen durchgeführt. Ergänzend zur Beschreibung des Kurses werden die Erfahrungen eines Lehrers mit der Vermittlung von Informationskompetenz dargestellt, und in einem Interview sind die Meinungen einer Lehrerin und einiger Schüler zu dem Kurs "Fit für die Facharbeit" abgedruckt

    Inebriety and Indigeneity: the Moral Governance of Adivasis and Alcohol in Jharkhand, India

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    This dissertation is an investigation of alcohol and indigeneity in India. Based on 20 months of ethnographic fieldwork in the state of Jharkhand, I aim to describe the complex and contradictory roles that alcohol plays in the lives of people variously referred to adivasis, tribals, or Scheduled Tribes. By taking a closer look at the presence of alcohol in various registers of adivasi lives (economy, religion, social relations) as well as by studying the ways alcohol is implicated in the constitution of adivasis as a distinct category of governmental subjects, I hope to provide a nuanced and multilayered account of the relationships between adivasis and alcohol. I will thereby conceptualize these relationships in terms of obligations, which will allow me to approach them without the constraints of determination or causality inherent in concepts like addiction and/or alcoholism, and to circumvent the notion of compulsion implied in ideas about adivasis as either culturally or genetically predisposed to drinking. In the chapters that follow, I will first discuss how the criterion of alcohol consumption is implicated, discursively, in the constitution of adivasis as a separate population, and a distinct subject category through governmental procedures of knowledge formation and administration. I will then describe the ways alcohol is present, as a substance, as a commodity, and as an intoxicant, in two distinct landscapes of Jharkhand: an (unauthorized) settlement of migrant laborers adjacent to a massive industrial enterprise at the outskirts of the state capital Ranchi, and a rural environment inhabited by subsistence farmers, who had, for almost three decades until shortly before I began my fieldwork, resisted against a planned, massive hydro-electric dam. I will furthermore investigate the regulation of alcohol, and show how regulatory mechanisms approach tribal drinking as a problem sui generis, thereby distinguishing between populations capable of responsible drinking, and others (i.e., adivasis) that are not. And I will finally discuss the role of alcohol in relations between adivasis, as well as in their relations to spirits, deities, and ancestors, and approach the relationships between adivasis and alcohol as a problem of moral governance and ethical self-making

    Le Balleur

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    Villegaignon und die Hugenotten 1555-1559 in der Guanabarabuch, zur 400sten Wiederkehr des Tages ihrer Landung, am 10. 3. 1957

    Verfassungsrechtliche Grenzen der europäischen Integration

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    Der europäische Integrationsweg hat mit dem Vertrag von Lissabon seinen bisherigen Höhepunkt erfahren. Doch das Ringen um ein Verfassungsvertragswerk, das von der ersten Ratifizierung des gescheiterten Vertrags über eine Verfassung für Europa (VVE) im November 2004 bis hin zur gerichtlich erzwungenen Unterschrift des tschechischen Präsidenten Václav Klaus im November 2009 fünf Jahre in Anspruch nahm, hinterlässt Zweifel an einer möglichen weiteren Vertiefung der europäischen Integration. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt, aus dem Blickwinkel der eindrücklichen konstitutionellen Divergenz in den einzelnen Mitgliedstaaten die verfassungsrechtlichen Hintergründe, Hürden und Hindernisse der Integrationsfähigkeit darzustellen, aber auch die Möglichkeiten aufzuzeigen, die den nationalen Verfassungsgerichten in den einzelnen Mitgliedstaaten eröffnet werden, auf die Gestaltung der europäischen Integration Einfluss zu nehmen. Vor diesem Hintergrund wird die Arbeit von folgenden Thesen getragen: 1. Die nationalen Verfassungen der Mitgliedstaaten sind durch ihre jeweilige Souveränitätsgeschichte bedingt. 2. Der Fortgang der europäischen Integration hängt stark von den nationalen Verfassungen und damit von der Souveränitätsgeschichte der Mitgliedstaaten ab und ist nur im Rahmen der jeweiligen nationalen Verfassungsstrukturen möglich. 3. Die divergierenden Anforderungen und systemimmanenten Integrationshemmnisse der nationalen Verfassungen führen zu verfassungsrechtlichen Hürden und Schranken im Rahmen der europäischen Integration. 4. Die nationalen Verfassungsgerichte können im Rahmen ihrer nationalen Kompetenzen zu gewichtigen Vetospielern in Bezug auf die europäische Integration werden. 5. Je fortgeschrittener die europäische Integration sein wird, desto eindeutiger werden die Eingriffe in die Souveränität und damit in die Verfassungen der Mitgliedstaaten und desto gewichtiger wird die Rolle der entscheidungsberufenen nationalen Verfassungs¬gerichte als Vetospieler im Rahmen der Europäischen Integration sein. Im ersten Teil wird die Verfassungsgeschichte in Europa als Geschichte der Souveränität der einzelnen Staaten dargestellt. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der jeweiligen nationalen Verfassungskultur herausgearbeitet, um die aktuellen Verfassungskonzeptionen verständlich zu machen. Im zweiten Teil werden exemplarisch die unterschiedlichen Voraussetzungen und Schutzmechanismen aufgezeigt, welche die jeweiligen Verfassungen zur Sicherung ihrer Kompetenzen vorsehen. Hier geht es va um die Frage, inwiefern nationale Verfassungen überhaupt eine Integration zulassen, bzw an welche verfassungsrechtlichen Grenzen die fortschreitende Integration stoßen kann. Daran anschließend werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Mitgliedstaaten auf das EU-Recht dargestellt, um daraus Schlussfolgerungen auf die Integrationsgesetzgebung der Länder ziehen zu können. Schließlich werden anhand der Systeme nationaler Verfassungsgerichtsbarkeit die divergierenden nationalen Möglichkeiten einer gerichtlichen Geltendmachung von möglichen Verfassungsverstößen dargestellt, um die Haltungen der Höchstgerichte in Bezug auf die Vorrangdebatte zu verstehen. Im dritten Teil wird mit Bezug auf den gescheiterten VVE und auf den in Kraft getretenen Vertrag von Lissabon anhand der Rechtsprechung der höchsten nationalen Gerichte Spaniens, Deutschlands und der Tschechischen Republik die aktuelle Diskussion zum Verhältnis von nationalem Recht und Unionsrecht dargestellt. Durch die Erläuterung der Souveränitätsgeschichte der Staaten der EU in ihrer heutigen Form, durch die Darstellung einer eindrücklichen Divergenz in den Verfassungsstrukturen der Mitgliedstaaten im Rahmen eines Vergleichs dieser Verfassungsstrukturen – in bewusst exemplarischer Weise – und schließlich durch die Darstellung der nationalen Verfassungsrechtsprechung dreier ausgewählter Mitgliedstaaten mit aktuellstem Bezug, wird anhand der oben dargestellten fünf Thesen einerseits die unterschiedliche konzeptionelle Sicht- und Vorgehensweise der einzelnen Staaten in Bezug auf die europäische Integration verdeutlicht, andererseits wird ein Erklärungsversuch unternommen, warum einzelne EU-Mitgliedstaaten im Rahmen ihrer Integrationsrechtsprechung eine hervorgehobene Stellung einnehmen können und diese auch einnehmen. In einer abschließenden Betrachtung wird am Ende der Arbeit auf Grundlage der dargestellten Erwägungen auch die Frage beantwortet, ob der zu beschreitende Integrationsweg politisch getragen ist oder primär verfassungsrechtlichen Vorgaben folgt.The European path of integration has experienced its present peak with the Treaty of Lisbon. The struggle for a constitutional agreement took five years from the first ratification of the failed Treaty establishing a Constitution for Europe (TCE) in November 2004 to the judicially forced signature of the Czech president Václav Klaus in November 2009 of the Treaty of Lisbon. The challenging process of signing the agreement leaves doubts about a possible and further deepening of European integration. This paper aims at explaining both, the constitutional setting, hurdles and obstacles of the ability to integrate from the perspective of meaningful constitutional divergences between Member States and the demonstration of possibilities for the national constitutional courts in the Member States to exert influence on the design of European integration. Against this background, the paper is supported by the following theses: 1. The national constitutions of the Member States are conditioned by their respective history of sovereignty. 2. The progress of European integration intensely depends on the national constitutions, and thus on the history of sovereignty of the Member States and is only possible within the respective national constitutional structures. 3. Internal integration obstructions and divergent requirements in national constitutions lead to constitutional obstacles and barriers within European integration. 4. Within their national competence the national constitutional courts can become important veto players with regard to European integration. 5. In the course of the further European integration, the sovereignty and thus the constitutions of the Member States will be affected more severely and therewith the role of national constitutional courts as veto players in the context of European integration will become more important. In the first part Europe’s constitutional history is described as the history of sovereignty of the individual states. Differences and similarities in the respective national constitutional culture are being identified in order to explain the current concepts of constitutions. The second part exemplarily shows the respective constitutions’ different requirements and safeguards in order to secure their authority. This mainly concerns the question of whether or not and to what extent national constitutions allow integration at all and which constitutional limits can be encountered by an advancing integration. Subsequently, the different views of the Member States on EU law are being presented to draw conclusions on the countries’ integration legislation. Finally and in order to understand the attitudes of the highest courts on the primacy debate the divergent national possibilities of a judicial enforcement of possible constitutional violations are being explained on the basis of national constitutional jurisdiction. Taking into view the case-law of the highest national courts of Spain, Germany and the Czech Republic and considering the failed TCE as well as the Lisbon Treaty being in effect the third part explains the current debate on the relationship between national and EU law. By explaining the history of sovereignty of the EU Member States in its current form, by presenting a meaningful divergence in the constitutional structures of Member States in a comparison of these constitutional structures – in a deliberately exemplary way –, and finally by showing the latest national constitutional jurisdiction of three selected Member States two achievements are accomplished: on the one hand, the different conceptual views and approaches of the individual states on European integration are being clarified on the basis of the five theses presented above. On the other hand an approach is made as to why certain EU Member States are able to have and in fact do assume an emphasized position within their integration jurisdiction. In a final viewing that is based on the foregoing considerations, the question is answered as to whether the path of integration is of political nature or primarily follows conditions under constitutional law

    Kurs "Fit fĂĽr die Facharbeit" kommt gut an

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    In der Universitaets- und Stadtbibliothek Koeln wird seit 2007 ein Schuelerkurs zur Vermittlung von Informationskompetenz angeboten. Der Kurs "Fit fuer die Facharbeit" soll die SchuelerInnen befaehigen, Literatur zu ihrem Thema zu suchen und Buecher in der USB Koeln auszuleihen. Darueber hinaus soll auch grundsaetzlich Verstaendnis für die vielfältigen Moeglichkeiten im Bereich der Nutzung von Bibliotheken gezeigt werden. Der Artikel beinhaltet eine kurze Beschreibung des Kurses und fasst die Ergebnisse einer Evaluation, die im Sommer 2010 durchgefuehrt wurde, zusammen. Nachdem der Kurs drei Jahre fast unveraendert angeboten wurde und bei den Lehrern positive Resonanz gefunden hatte, stellte sich die Frage, wie die SchuelerInnen selbst den Kurs nach Beendigung ihrer Facharbeit beurteilen. Von den Kursteilnehmern/innen des Zeitraums 2009 - 2010 wurden Fragen zur Zufriedenheit, zum Verstaendnis, zum Bedarf und zum Nutzen des Kurses beantwortet. Die Urteile waren überwiegend positiv. Anregungen und Verbesserungsvorschlaege werden bei der weiteren Konzeption des Kurses beruecksichtigt

    Informationskompetenz an der USB Köln - aller Anfang ist schwer

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    Erfahrungsbericht über den Aufbau des Schulungsprogramms zur Informationskompetenz in der USB Köln (1996- 2006) und über die Bemühungen, Lehrveranstaltungen in den Bachelor-/Masterstudiengängen der Universität Köln zu verankern

    StandortbroschĂĽre Kranoldkiez

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    STANDORTBROSCHĂśRE KRANOLDKIEZ StandortbroschĂĽre Kranoldkiez / Slapa, Sabine (Rights reserved) ( -

    Was tun? Perspektiven für eine Unterrichtsqualitätsforschung der Zukunft

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    Die Unterrichtsqualitätsforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten viel zum Verständnis der Merkmale beitragen, die einen qualitätsvollen Unterricht auszeichnen. Sie hat einflussreiche Modelle hervorgebracht, die eine gemeinsame Grundlage für die Erforschung des Unterrichts bereitstellen. Gleichzeitig bringen gesellschaftliche Veränderungsprozesse eine Neuorientierung des schulischen Unterrichts mit sich, und es lässt sich fragen, ob die Unterrichtsqualitätsforschung mit ihren bisherigen Ansätzen in der Lage ist, in Zukunft zum Gelingen von Unterricht beizutragen. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt hat das Leibniz-Netzwerk Unterrichtsforschung daher einen längerfristig angelegten Prozess gestartet, um sich mit dem Unterricht der Zukunft zu beschäftigen und zu versuchen, drängende Fragen und Handlungsfelder für die Unterrichtsqualitätsforschung zu identifizieren. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse dieses initialen Austauschs dar. Zudem wird ein Einblick in die gegenwärtige Arbeit im Netzwerk gegeben, die aufbauend auf den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt eine Weiterentwicklung der Unterrichtsqualitätsforschung anstrebt

    603-608 [Rezension] Kapitel 1 - 39

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