Trust in the Nonprofit Domain: Towards an Understanding of Public’s Trust in Nonprofit Organizations

Trust in the nonprofit domain has been subject to a large interest both among scholars and practitioners over the past few years. Today, we differentiate between a range of different forms of trust, namely, organizational and sectoral trust as well as more generalized and institutional trust. Another differentiation in nonprofit literature relates to the subject that forms trust towards a nonprofit organization, reflected by the strength of the individual-organizational-relationship. In that, two forms of trust, namely, a narrow form of relational trust and broader trust among the public have evolved. While previous research provides varying conceptual approaches for explaining public’s trust in the nonprofit sector, most scholars, however, approach public trust from a rather narrow relationship management perspective. This chapter conceptualizes and operationalizes public trust from a broader perspective and emphasizes that to get public support to ultimately further their missions, nonprofit organizations should strive for building, maintaining, and restoring public’s trust. This chapter accordingly presents five mechanisms that are associated with public’s trust in nonprofit organizations: 1) promise of mission and values, 2) organizational reputation, 3) transparency and accountability, 4) performance and social impact, and 5) use of contributions. Thereby, recent trends in academic literature are identified—nonprofit branding and nonprofit accountability—that have great ability to address these mechanisms to successfully improve public trust. Results from this chapter provide nonprofit scholars with insights into a broader conceptualization and operationalization of public trust in nonprofit organizations, and with future research ideas. Nonprofit managers may benefit by gaining insights into how to sustainably improve trust among the general public by focusing on nonprofit branding and accountability strategies

Arbeit als Spiel: Zur subjektiven Bedeutung von Gamification-Technologien auf Crowdwork-Plattformen

Gamification-Technologien werden in verschiedenen Bereichen zur Motivation und Verhaltensänderung eingesetzt. Dieser Beitrag thematisiert Gamification-Technologien auf Crowdwork-Plattformen. Als Crowdwork wird die Vermittlung digital bearbeitbarer Arbeitsaufträge über Plattformen bezeichnet. In Deutschland wird Crowdwork meist als Nebentätigkeit ausgeübt. Durch die freiberufliche Ausübung der Tätigkeit setzen Plattformen verschiedene Anreize wie attraktive Aufträge oder Gamification-Elemente zur Motivation der Crowdworker:innen ein. Im Beitrag liegt der Fokus auf der subjektiven Bedeutung der Gamification-Technologien für die Crowdworker:innen in ihrer Arbeitspraxis. Auf Basis qualitativer Interviews wurden typische Muster subjektiver Relevanz von Gamification-Technologien in der Arbeitspraxis herausgearbeitet, die im Beitrag ausgeführt werden. Diese wurden zur Explikation mit dem Motivations-, Alltags- und Erwerbskontext in Verbindung gebracht, in den die Crowdwork-Tätigkeit eingebettet ist. Neben den unterschiedlichen Bedeutungen wird dargestellt, wie Personen die Crowdwork-Tätigkeit insgesamt als Spiel wahrnehmen. Diese Muster werden im Hinblick auf den Einsatz von Gamification-Technologien auf Crowdwork-Plattformen insgesamt diskutiert. Außerdem wird auf Basis der Muster erörtert, welche subjektive Funktion die Crowdwork-Tätigkeit für die Personen einnimmt

Ergebnisse der perkutanen Mitralklappenrekonstruktion bei Patientinnen und Patienten mit TAVI-Prothese

In der vorliegenden Arbeit wird diskutiert, ob das Vorbestehen einer kathetergesteuert implantierten Aortenklappenprothese (transcatheter aortic valve implantation - TAVI) bei Patientinnen und Patienten, die einer Prozedur der perkutanen Mitralklappenreparatur (percutaneous mitral valve repair – PMVR) mittels MitraClip® unterzogen werden sollen, eine klinische Relevanz für die Resultate dieses Eingriffs hat. 314 Patientinnen und Patienten, die im Universitätsklinikum Tübingen mit PMVR mittels MitraClip® System behandelt wurden, wurden in die Studie eingeschlossen und jeweils Patientinnen und Patienten mit nativen Aortenklappen und Patientinnen und Patienten mit vorangegangener TAVI hinsichtlich verschiedener Parameter untersucht. Zwischen den beiden untersuchten Patientengruppen ergaben sich in Bezug auf einige Parameter keine signifikanten Unterschiede. Hierunter fallen einerseits die prozedurale Misserfolgsrate, andererseits postprozedurale Entzündungsparameter sowie große und lebensbedrohliche postprozedurale Blutungskomplikationen. Allerdings wies die Gruppe der Patientinnen und Patienten mit vorbestehender TAVI Prothese in Bezug auf andere untersuchte Merkmale signifikante Unterschiede auf. Bei ihnen wurde zum einen eine veränderte Geometrie des Diameters des Mitralklappenannulus festgestellt und zum anderen zeigte dieses Patientenkollektiv eine geringere Reduktion der Mitralklappeninsuffizienz und ein kleineres Herzzeitvolumen nach der PMVR Prozedur. Jedoch sollte Beachtung finden, dass die Patientengruppe mit TAVI Prothese schwerer vorerkrankt war als das Patientenkollektiv mit nativen Aortenklappen. Inwiefern dieser Zusammenhang eine Rolle für die Interpretation der Ergebnisse spielt, lässt sich nicht umfassend klären. Die Ergebnisse legen nahe, dass sowohl die Indikationsstellung für die PMVR als auch diejenige für eine TAVI berücksichtigt werden sollten, um ein optimales Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten erstellen zu können, die sowohl unter einer schweren Aortenklappenstenose als auch unter einer schweren Mitralklappeninsuffizienz leiden. Um mit Sicherheit sagen zu können, welche Therapiestrategie für diese Patientengruppe die geeignetste ist und welche Faktoren bei der Indikationsstellung für die PMVR bei Patientinnen und Patienten mit vorbestehender TAVI berücksichtigt werden sollten, wäre es sicherlich lohnend die dargestellten Zusammenhänge in größer angelegten, prospektiv randomisierten Untersuchungen zu überprüfen

The comprehensive diagnostic study is suggested as a design to model the diagnostic process

AbstractObjectivesThe classical diagnostic cross-sectional study has a focus on one disease only. Generalist clinicians, however, are confronted with a wide range of diagnoses. We propose the “comprehensive diagnostic study design” to evaluate diagnostic tests regarding more than one disease outcome.Study Design and SettingWe present the secondary analysis of a data set obtained from patients presenting with chest pain in primary care. Participating clinicians recorded 42 items of the history and physical examination. Diagnostic outcomes were reviewed by an independent panel after 6-month follow-up (n = 710 complete cases). We used Shannon entropy as a measure of uncertainty before and after testing. Four different analytical strategies modeling specific clinical ways of reasoning were evaluated.ResultsAlthough the “global entropy” strategy reduced entropy most, it is unlikely to be of clinical use because of its complexity. “Inductive” and “fixed-set” strategies turned out to be efficient requiring a small amount of data only. The “deductive” procedure resulted in the smallest reduction of entropy.ConclusionWe suggest that the comprehensive diagnostic study design is a feasible and valid option to improve our understanding of the diagnostic process. It is also promising as a justification for clinical recommendations

The antecedents of charity trust and its influence on charity supportive behavior

Author original manuscript (pre-print)This study develops and tests a model that evaluates eight antecedents of charity trust and its influence on volunteering and donating. Secondary data from a national Australian survey (N = 1,377) was collected and data was analyzed using partial least square path analysis. Key findings include identifying individual and organizational antecedents of charity trust and its influence on charity supportive behavior. Results show that organizational transparency is a very strong antecedent, followed by the individual awareness level of an individual towards the organization. We also examined the effect of gender as a moderating influence but did not find a significant effect. We conclude with managerial implications and areas for future researc

Echokammer extrem? Symbolische Grenzziehungen in der Telegramgruppe von Attila Hildmann

Basierend auf einer internetethnografischen Untersuchung werden in diesem Beitrag symbolische Grenzziehungen in der Telegramgruppe DEMOKRATENCHAT beziehungsweise FREIHEITS-CHAT dargestellt. Neben unauffälligen Beiträgen ließen sich darin zum Beobachtungszeitpunkt auch extremistische sowie antisemitische Inhalte beobachten und Trollnachrichten ausmachen. Ziel ist es, mithilfe des Konzepts symbolischer Grenzziehungen von Michèle Lamont herauszuarbeiten, wie in der Chatgruppe Grenzziehungen vollzogen werden. Auf dieser Grundlage soll untersucht werden, ob es sich bei derartigen Telegramgruppen um Echokammern handelt: digitale Räume, in denen im Innern vorhandene Meinungen verstärkt werden. Die kommunikativen Praktiken in der Chatgruppe sind chaotisch und jede Nachricht konkurriert mit anderen Beiträgen um Sichtbarkeit. Symbolische Grenzziehungen finden unter anderem als Reaktion auf verschwörungstheoretisch besetzte Buzzwords statt. Der Gründer der Chatgruppe, Attila Hildmann, steht als autoritärer "Agitator" im Mittelpunkt der kommunikativen Praktiken und ist sowohl Objekt der Ablehnung als auch Identifizierung. Die Studie stellt heraus, dass die Chatgruppe deshalb keine Echokammer ist

Prospective Evaluation of Low-Dose External Beam Radiotherapy (LD-EBRT) for Painful Trapeziometacarpal Osteoarthritis (Rhizarthrosis) on Pain, Function, and Quality of Life to Calculate the Required Number of Patients for a Prospective Randomized Study

Background: Retrospective studies have described the effectiveness of low-dose radiotherapy (LD-EBRT) in painful arthrosis of small finger joints, but two recent prospective studies have yielded ambiguous results. To generate accurate data for the planning of a trial, we conducted a prospective, monocentric, observational study to describe the effects of LD-EBRT as precisely as possible. Methods: Twenty-five consecutive patients with symptomatic trapeziometacarpal (TMC) arthrosis were irradiated with 6 × 0.5 Gy. Before, 3, and 12 months after LD-EBRT, we assessed subjective endpoints (modified “von-Pannewitz score”, 10-point visual analogue scale (VAS), “patient-rated wrist evaluation” (PRWE)), and objective measurements (“active range of motion” (AROM), Kapandji index, grip strength, pinch grip). Results: At 3/12 months, 80%/57% reported partial and 4%/18% complete remission according to the “von-Pannewitz” score. VAS “overall pain” significantly decreased from a median of seven (IQR 4) at baseline to three (IQR 6; p = 0.046) and to two (IQR 2; p = 0.013). Similar results were obtained for VAS “pain during exercise”, VAS “pain during daytime”, and VAS “function”. “PRWE overall score” was reduced from 0.5 at baseline (SD 0.19) to 0.36 (SD 0.24, p = 0.05) and to 0.27 (SD 0.18, p = 0.0009). We found no improvements of the objective endpoints (AROM, Kapandji, grip strength) except for flexion, which increased from 64° (SD 12°) at baseline to 73° (SD 9.7°, p = 0.046) at 12 months. Conclusions: We recommend the PRWE score as a useful endpoint for further studies for this indication. To prove a 15% superiority over sham irradiation, we calculated that 750 patients need to be prospectively randomized

RAS-NOTECHS: validity and reliability of a tool for measuring non-technical skills in robotic-assisted surgery settings

BACKGROUND Non-technical skills (NTS) are essential for safe surgical practice as they impact workflow and patient outcomes. Observational tools to measure operating room (OR) teams' NTS have been introduced. However, there are none that account for the specific teamwork challenges introduced by robotic-assisted surgery (RAS). We set out to develop and content-validate a tool to assess multidisciplinary NTS in RAS. METHODOLOGY Stepwise, multi-method procedure. Observations in different surgical departments and a scoping literature review were first used to compile a set of RAS-specific teamwork behaviours. This list was refined and expert validated using a Delphi consensus approach consisting of qualitative interviews and a quantitative survey. Then, RAS-specific behaviours were merged with a well-established assessment tool on OR teamwork (NOTECHS II). Finally, the new tool-RAS-NOTECHS-was applied in standardized observations of real-world procedures to test its reliability (inter-rater agreement via intra-class correlations). RESULTS Our scoping review revealed 5242 articles, of which 21 were included based on pre-established inclusion criteria. We elicited 16 RAS-specific behaviours from the literature base. These were synthesized with further 18 behavioural markers (obtained from 12 OR-observations) into a list of 26 behavioural markers. This list was reviewed by seven RAS experts and condensed to 15 expert-validated RAS-specific behavioural markers which were then merged into NOTECHS II. For five observations of urologic RAS procedures (duration: 13~h and 41~min), inter-rater agreement for identification of behavioural markers was strong. Agreement of RAS-NOTECHS scores indicated moderate to strong agreement. CONCLUSIONS RAS-NOTECHS is the first observational tool for multidisciplinary NTS in RAS. In preliminary application, it has been shown to be reliable. Since RAS is rapidly increasing and challenges for effective and safe teamwork remain at the forefront of quality and safety of surgical care, RAS-NOTECHS may contribute to training and improvement efforts in technology-facilitated surgeries

(3R,4S,5S)-4-Hydr­oxy-3-methyl-5-[(2S,3R)-3-methyl­pent-4-en-2-yl]tetra­hydro­furan-2-one

The title compound, C11H18O3, was synthesized to prove the relative configuration of the corresponding acyclic C1—C8 stereopentade. It crystallizes with two mol­ecules in the asymmetric unit, which show only slight differences. The mol­ecules are linked via O—H⋯O hydrogen bonds, resulting in two crystallographically independent chains of mol­ecules propagating in the a-axis direction. The absolute configuration was known from the synthesis

Плазменное получение тепловой энергии из сульфатного лигнина

This article shows an overview and analysis of the literature on methods of using sludge lignin. This product obtained after treatment of pulp. As a result of calculating the optimum composition of water, organic materials with mechanical impurities from the adiabatic combustion temperature of about 1200 K were determined. Using the obtained results of experimental studies have been carried out in a plasma reactor of the catalytic reactor and has been optimized. The obtained results can be used to create industrial enterprises based on plasma catalytic reactors for waste sludge lignin for the purpose of obtaining heat