61 research outputs found

    Literature

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    Xenophon

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    Wielands Übersetzungen von ausgewählten Schriften Xenophons werden im Dialog mit seinen kreativen Rezeptionen von Werken des klassischen Schriftstellers produktions- und wirkungsästhetisch analysiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung von Wielands Sokratesbild

    An Egyptian priest at Delphi: Calasisis as theios aner in Heliodorus' Aethiopica

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    Der Artikel untersucht die Rolle der Priesterfigur des Kalasiris mit Blick auf den Erwartungshorizont der kaiserzeitlichen Romanleser an eine religiöse Heldenfigur und vor dem Hintergrund der griechischen Romantradition. Dabei wird das Konzept des theios aner („göttlichen Mannes“)auf sein synkretistisches Potential befragt sowie als Identifikationsangebot an den gebildeten Leser der Zweiten Sophistik gedeutet

    Viel Lärm um Nichts? Ästhetik des Streite(n)s und inszenierte Streitkultur in Aristophanes’ Fröschen

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    Die Kunst des Streitens ist nicht nur motivisch ein zentrales Thema der griechischen Literatur seit ihren epischen Anfängen, sondern in zahlreichen Texten ein strukturbildendes narratives Element. Im Fall des Dramas und speziell der Komödie darf man sogar von einem Gattungscharakteristikum sprechen, da der Streit textlich wie aussertextlich in unterschiedlichen Facetten eine entscheidende Rolle spielt: Auf der Figurenebene wird – häufig in eigens markierten Sprechpassagen wie Stichomythie oder epirrhematischem Agon – ebenso gestritten wie die agonale Situation der Dramenaufführungen selbst ein Wettstreit der Dichter um die ästhetisch beste und wirkmächtigste Kunst des Streitens ist. In den Fröschen (405 v.Chr.) erweitert Aristophanes die Kunst des Streitens um eine Metaebene, indem er nicht nur den intendierten religiösen Adressaten, Dionysos, zum Schiedsrichter macht und damit seinem Drama in Fragen der Streitkultur eine besondere Autorität einverleibt, sondern zugleich den Streit zweier Vertreter des benachbarten Genres der Tragödie in einen Streit über die ästhetisch beste dramatische Form treten lässt. Damit werden nicht nur gattungsspezifische Besonderheiten diskutiert, sondern der Streit selbst ist funktionalisiert als literaturtheoretischer Diskurs über Dichtung und ihre Wirkungsabsichten und wird zugleich selbst zum Objekt der dichterischen Reflexion

    Luciano. Relatos verĂ­dicos

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    Der Artikel gibt einen Überblick über Lukian von Samosatas Oeuvre mit Blick auf Gattungstraditionen und –neuschöpfungen. Anhand der Wahren Geschichten wird exemplarisch ein Werk wirkungs- und rezeptionsgeschichtlich vorgestellt, wobei der Entstehungskontext der Zweiten Sophistk besondere Berücksichtigung findet

    Annäherungen an Wielands Lukian : Zum wirkungs- und rezeptionsästhetischen Umgang mit Übersetzungen aus der Weimarer Klassik

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    Der Beitrag versucht, anhand von Wielands Lukianübersetzung Möglichkeiten und Grenzen von wirkungs- und rezeptionsästhetischen Betrachtungsweisen von Übersetzungen aufzuzeigen. Dabei wird der janusköpfige Charakter einer Übersetzung zwischen Ziel- und Ursprungssprache ebenso betrachtet wie die mögliche Emanzipation der Übersetzung vom 'Original' und die Rolle von Para- und Metatexten für die Wirkungsintention

    Hero und Leander

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    Die Rezeption des Hero und Leander Mythos wird in literarischen, kĂĽnstlerischen und musikalischen Zeugnissen von der Antike bis in das 20. Jahrhundert untersuch

    Aeneas, Ajax, Arachne, Basilisk, Cupid, Galatea, Pegasus

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    Sechs Artikel zu rezeptions- und wirkungsästhetischen Aspekten von Aeneas, Ajax, Arachne, Basilisk, Cupid, Galatea, Pegasus
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