Der Beitrag versucht, anhand von Wielands Lukianübersetzung Möglichkeiten und Grenzen von wirkungs- und rezeptionsästhetischen Betrachtungsweisen von Übersetzungen aufzuzeigen. Dabei wird der janusköpfige Charakter einer Übersetzung zwischen Ziel- und Ursprungssprache ebenso betrachtet wie die mögliche Emanzipation der Übersetzung vom 'Original' und die Rolle von Para- und Metatexten für die Wirkungsintention