2,247 research outputs found

    Die Beteiligung von Frauen in der Politik im ländlichen Raum : Ländliche Regionalentwicklung und politische Partizipation

    Get PDF
    Im Diskurs der ländlichen Regionalentwicklung wird als ein wichtiger Ansatzpunkt für eine nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume das Engagement der Menschen vor Ort gesehen. Über deren Aktivierung und Einbindung in Regionalentwicklungsprozesse wird dabei versucht eine gemeinsame Strategie aller für die Zukunft zu entwickeln. Hier ist die Verschränkung zwischen dem politischen und zivilgesellschaftlichen Diskurs besonders wichtig, wenn ein solcher Prozess erfolgreich sein soll. Der nachfolgende Artikel greift den Aspekt des politischen Engagements von Frauen in ländlichen Räumen heraus und analysiert Beteiligungsmöglichkeiten und – motive aus der Genderperspektive

    Vergleichende Untersuchung zur Verbesserung der intraoperativen Analgesie unter Verwendung von Ketamin + Medetomidin bzw. S-Ketamin + Medetomidin bei Mäusen durch präoperative Gabe von Butorphanol oder Metamizol

    Get PDF
    In dieser Studie wurden zum einen die Basisnarkoseprotokolle KM (Ketamin + Medetomidin) und SKM (S-Ketamin + Medetomidin) mit der bereits validierten MMF (Medetomidin + Midazolam + Fentanyl) Narkose bei C57BL/6J Mäusen beider Geschlechter verglichen. Jede der sieben Gruppen bestand aus jeweils 8 männlichen und 8 weiblichen Mäusen. Um die Tierzahlen im Sinne des Tierschutzes so gering wie möglich zu halten, wurde jede Maus nach einer „wash out“ Periode von mindestens 2 Wochen ein weiteres Mal anästhesiert. Ziel war es, sowohl eine ausreichende chirurgische Toleranz mit einer 50% Dosisreduktion von S-Ketamin im Vergleich zu dem Ketamin-Razemat zu erreichen, als auch eine um 15 Minuten frühere Antagonisierung des Medetomidin-Anteils durch Atipamezol bei der SKM Gruppe ohne einen Ketaminüberhang zu erzeugen. Zum anderen sollte in dieser Studie einen mögliche Verbesserung der Analgesie der beiden Basisnarkosen KM und SKM durch eine präoperative Gabe von Butorphanol bzw. Metamizol erreicht werden. Als zuverlässiger Indikator für das Erreichen des chirurgischen Toleranzstadiums wurde der sogenannte Fußrückziehreaktion (PWR), also die Reaktion auf einen schmerzhaften Stimulus an der Hintergliedmaße, in Kombination mit akuten Herzfrequenzveränderungen genutzt. Die Narkoseparameter Atem- und Herzfrequenz sowie die Körpertemperatur, die periphere Sauerstoffsättigung und die PWR wurden alle 5 Minuten kontrolliert. Ebenso wurde die Einschlaf- und Aufwachzeit gemessen, sowie die Qualität der Einschlaf- und Aufwachphase beobachtet und bewertet. Die Mäuse erhielten nach Verlust des Stellreflexes 100% Sauerstoff per Nasenmaske und eine externe Wärmezufuhr mittels einer Wärmematte. Vor Injektion des Antagonisten, wurde jeder Maus subkutan ein Ringer-Glucose-Gemisch verabreicht. Alle Ketamin basierten Narkoseprotokolle sowie das Narkoseregime S-Ketamin + Medetomidin + Butorphanol führten bei den verwendeten C57BL/6J Mäusen zu einer guten und zuverlässigen chirurgischen Toleranz. Folgestudien sollten eine denkbare Dosisreduktion von Butorphanol sowie den möglichen Zusatz von Atropin evaluieren, um die Aufwachdauer sowie die Nebenwirkung der sekretorischen Atmung möglicherweise zu reduzieren. Eine Dosisreduktion um 50% bei S-Ketamin führte nicht zu einem ausreichend hohen Anteil an Mäusen mit einem Verlust der PWR. Dieser Anteil konnte zwar durch die präemptive Gabe von Metamizol gesteigert werden, dennoch sind weitere Studien zur S-Ketamin-Dosierung nötig. Zu überlegen ist eine Reduktion um lediglich 25% bei S-Ketamin. Die frühere Antagonisierung des Medetomidin-Anteils bei den S-Ketamin basierten Narkosen führte zu einer etwas kürzeren Aufwachdauer sowie einer besseren Rekonvaleszenz der Mäuse. Des Weiteren muss bei der MMF Narkose das auch in dieser Studie aufgetretene Resedationsphänomen beachtet werden. Bei allen Narkoseregimen ist eine externe Sauerstoff- und Wärmezufuhr bereits zum Zeitpunkt der Injektion der Anästhetika, aber auch nach Verabreichen der Antagonisten während der Rekonvaleszenzphase erforderlich, um den deutlichen Abfall der peripheren Sauerstoffsättigung sowie der Körpertemperatur ohne Substitution zu minimieren. Insgesamt gesehen ist eine frühere Antagonisierung von Medetomidin in Kombination mit S-Ketamin nach 30 statt 45 Minuten grundsätzlich gut möglich, da durch die kürzere Wirkdauer von S-Ketamin keine Katalepsie bei den Mäusen beobachtet wurde. Des Weiteren führte die kürzere Anästhesiedauer zu einer deutlich verbesserten Rekonvaleszenz bei den Tieren. Im Vergleich zum Ketamin-Razemat führte die um 50% reduzierte S-Ketamin Dosierung aber nicht zu einem ausreichend großen Anteil an Mäusen mit einem Verlust der PWR. Bezüglich der Verbesserung der analgetischen Potenz der KM und SKM Basisnarkosen lässt sich folgendes aussagen: Die präemptive Gabe von Butorphanol und Metamizol zu den Basisnarkosen S-/Ketamin + Medetomidin führt zu einer besseren analgetischen Qualität. Zum einen konnte durch die Ergänzung von Butorphanol zu beiden Basisnarkosen die Dauer des Verlustes der PWR deutlich gesteigert werden. Zum anderen konnte durch die Zugabe von Butorphanol aber auch von Metamizol zur SKM Basisnarkose die Anzahl der Tiere mit einem Verlust der PWR erhöht werden. Da es zu keinen negativen Effekten kam, ist die präemptive Gabe von Metamizol ohne Einschränkungen zu empfehlen. Bei der Verwendung von Butorphanol im Rahmen der Narkose sollte aufgrund der verlängerten Aufwachphase eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.In this study, the basic anaesthesia regimens KM (ketamine + medetomidine) as well as SKM (s-ketamine + medetomidine) have been compared with the well known MMF (medetomidine + midazolam + fentanyl) anaesthesia regimen on C57BL/6J mice of both sexes. Each of the seven groups included 8 male and 8 female mice, respectively. Each mouse was administered another anaesthesia after a wash out period of at least 2 weeks, to reduce the number of animals in sense of animal welfare. One aim was, to reach a reliable surgical tolerance with 50% less dosage of s-ketamine compared to the racemic ketamine. Second aim was, to evaluate, whether the medetomidine part could be antagonized 15 minutes earlier for SKM than for KM without producing the typical ketamine-induced catalepsy. Furthermore, this study investigated a possible improvement of analgesia for KM and SKM anaesthesia by adding pre-emptive butorphanol or metamizole. As a reliable indicator for reaching surgical tolerance, analgesia was tested via the pedal withdrawal reaction (PWR) to a painful stimulus on the hind limb combined with a simultaneous increase of heart rate. Every 5 minutes during anaesthesia, respiratory frequency and heart rate, as well as body temperature, peripheral oxygen saturation and PWR were monitored. Furthermore, induction and recovery time as well as their quality were measured and evaluated. After the loss of the righting reflex, 100% oxygen was supplied via a nose mask and external heat via a heating pad. Before injecting the antagonist, each mouse was administered an infusion (Ringer’s solution + glucose) subcutaneously. All ketamine based anaesthetic regimen as well as SKM + butorphanol induced a good and reliable surgical tolerance within all used C57BL/6J mice. Further studies should evaluate a possible dose reduction of butorphanol as well as the addition of atropine, to reduce the time of recovery and the bronchial secretion. A dose reduction of 50% for s-ketmine did not induce a sufficient loss of the PWR. The number of mice with a loss of the PWR could have been raised by adding pre-emptive metamizole. However, further dose finding studies are necessary. A possible reduction of 25% for s-ketamine has to be taken into account. The earlier antagonisation of the medetomidine part for s-ketamine based regimens induced a shorter recovery time as well as a better reconvalescence of the mice. Regarding the MMF regimen, there has to be considered the re-sedation phenomenon, which also occurred in this study. No matter which anaesthetic regimen will be used, an external oxygen and heat supply is necessary when iniciating the anaesthesia and also after injecting the antagonist for the time of recovery, to minimize the decrease of the peripheral oxygen saturation and the body temperature. In summary, an earlier antagonisation of the medetomidine part in combination with s-ketamine after 30 instead of 45 minutes is basically possible in mice, as there has been monitored no catalepsy due to the shorter duration of action of s-ketamine. Besides, mice showed a better reconvalescence period due to the shorter time of anaesthesia. Compared to the racemic ketamine, the 50% less dosage of s-ketamine could not induce a sufficient amount of mice with a loss of the PWR. Regarding the improvement of analgesia for KM and SKM anaesthetic regimens, the following has to be summarized: The pre-emptive application of butorphanol and metamizole improved the analgesic quality of the KM and SKM anaesthesia. By adding butorphanol to KM and SKM, the duration of the loss of the PWR could have been increased considerably. Furthermore, the amount of mice showing a loss of the PWR could have been increased by adding butorphanol and also metamizole to the SKM anaesthesia. As there has been observed no negative impact of metamizole, the pre-emptive application could be recommended with any limitation. When using pre-emptive butorphanol for anaesthetic protocols, a dose reduction should have to be taken into account because of the prolonged recovery time

    Vergleichende Untersuchung zur Verbesserung der intraoperativen Analgesie unter Verwendung von Ketamin + Medetomidin bzw. S-Ketamin + Medetomidin bei Mäusen durch präoperative Gabe von Butorphanol oder Metamizol

    Get PDF
    In dieser Studie wurden zum einen die Basisnarkoseprotokolle KM (Ketamin + Medetomidin) und SKM (S-Ketamin + Medetomidin) mit der bereits validierten MMF (Medetomidin + Midazolam + Fentanyl) Narkose bei C57BL/6J Mäusen beider Geschlechter verglichen. Jede der sieben Gruppen bestand aus jeweils 8 männlichen und 8 weiblichen Mäusen. Um die Tierzahlen im Sinne des Tierschutzes so gering wie möglich zu halten, wurde jede Maus nach einer „wash out“ Periode von mindestens 2 Wochen ein weiteres Mal anästhesiert. Ziel war es, sowohl eine ausreichende chirurgische Toleranz mit einer 50% Dosisreduktion von S-Ketamin im Vergleich zu dem Ketamin-Razemat zu erreichen, als auch eine um 15 Minuten frühere Antagonisierung des Medetomidin-Anteils durch Atipamezol bei der SKM Gruppe ohne einen Ketaminüberhang zu erzeugen. Zum anderen sollte in dieser Studie einen mögliche Verbesserung der Analgesie der beiden Basisnarkosen KM und SKM durch eine präoperative Gabe von Butorphanol bzw. Metamizol erreicht werden. Als zuverlässiger Indikator für das Erreichen des chirurgischen Toleranzstadiums wurde der sogenannte Fußrückziehreaktion (PWR), also die Reaktion auf einen schmerzhaften Stimulus an der Hintergliedmaße, in Kombination mit akuten Herzfrequenzveränderungen genutzt. Die Narkoseparameter Atem- und Herzfrequenz sowie die Körpertemperatur, die periphere Sauerstoffsättigung und die PWR wurden alle 5 Minuten kontrolliert. Ebenso wurde die Einschlaf- und Aufwachzeit gemessen, sowie die Qualität der Einschlaf- und Aufwachphase beobachtet und bewertet. Die Mäuse erhielten nach Verlust des Stellreflexes 100% Sauerstoff per Nasenmaske und eine externe Wärmezufuhr mittels einer Wärmematte. Vor Injektion des Antagonisten, wurde jeder Maus subkutan ein Ringer-Glucose-Gemisch verabreicht. Alle Ketamin basierten Narkoseprotokolle sowie das Narkoseregime S-Ketamin + Medetomidin + Butorphanol führten bei den verwendeten C57BL/6J Mäusen zu einer guten und zuverlässigen chirurgischen Toleranz. Folgestudien sollten eine denkbare Dosisreduktion von Butorphanol sowie den möglichen Zusatz von Atropin evaluieren, um die Aufwachdauer sowie die Nebenwirkung der sekretorischen Atmung möglicherweise zu reduzieren. Eine Dosisreduktion um 50% bei S-Ketamin führte nicht zu einem ausreichend hohen Anteil an Mäusen mit einem Verlust der PWR. Dieser Anteil konnte zwar durch die präemptive Gabe von Metamizol gesteigert werden, dennoch sind weitere Studien zur S-Ketamin-Dosierung nötig. Zu überlegen ist eine Reduktion um lediglich 25% bei S-Ketamin. Die frühere Antagonisierung des Medetomidin-Anteils bei den S-Ketamin basierten Narkosen führte zu einer etwas kürzeren Aufwachdauer sowie einer besseren Rekonvaleszenz der Mäuse. Des Weiteren muss bei der MMF Narkose das auch in dieser Studie aufgetretene Resedationsphänomen beachtet werden. Bei allen Narkoseregimen ist eine externe Sauerstoff- und Wärmezufuhr bereits zum Zeitpunkt der Injektion der Anästhetika, aber auch nach Verabreichen der Antagonisten während der Rekonvaleszenzphase erforderlich, um den deutlichen Abfall der peripheren Sauerstoffsättigung sowie der Körpertemperatur ohne Substitution zu minimieren. Insgesamt gesehen ist eine frühere Antagonisierung von Medetomidin in Kombination mit S-Ketamin nach 30 statt 45 Minuten grundsätzlich gut möglich, da durch die kürzere Wirkdauer von S-Ketamin keine Katalepsie bei den Mäusen beobachtet wurde. Des Weiteren führte die kürzere Anästhesiedauer zu einer deutlich verbesserten Rekonvaleszenz bei den Tieren. Im Vergleich zum Ketamin-Razemat führte die um 50% reduzierte S-Ketamin Dosierung aber nicht zu einem ausreichend großen Anteil an Mäusen mit einem Verlust der PWR. Bezüglich der Verbesserung der analgetischen Potenz der KM und SKM Basisnarkosen lässt sich folgendes aussagen: Die präemptive Gabe von Butorphanol und Metamizol zu den Basisnarkosen S-/Ketamin + Medetomidin führt zu einer besseren analgetischen Qualität. Zum einen konnte durch die Ergänzung von Butorphanol zu beiden Basisnarkosen die Dauer des Verlustes der PWR deutlich gesteigert werden. Zum anderen konnte durch die Zugabe von Butorphanol aber auch von Metamizol zur SKM Basisnarkose die Anzahl der Tiere mit einem Verlust der PWR erhöht werden. Da es zu keinen negativen Effekten kam, ist die präemptive Gabe von Metamizol ohne Einschränkungen zu empfehlen. Bei der Verwendung von Butorphanol im Rahmen der Narkose sollte aufgrund der verlängerten Aufwachphase eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.In this study, the basic anaesthesia regimens KM (ketamine + medetomidine) as well as SKM (s-ketamine + medetomidine) have been compared with the well known MMF (medetomidine + midazolam + fentanyl) anaesthesia regimen on C57BL/6J mice of both sexes. Each of the seven groups included 8 male and 8 female mice, respectively. Each mouse was administered another anaesthesia after a wash out period of at least 2 weeks, to reduce the number of animals in sense of animal welfare. One aim was, to reach a reliable surgical tolerance with 50% less dosage of s-ketamine compared to the racemic ketamine. Second aim was, to evaluate, whether the medetomidine part could be antagonized 15 minutes earlier for SKM than for KM without producing the typical ketamine-induced catalepsy. Furthermore, this study investigated a possible improvement of analgesia for KM and SKM anaesthesia by adding pre-emptive butorphanol or metamizole. As a reliable indicator for reaching surgical tolerance, analgesia was tested via the pedal withdrawal reaction (PWR) to a painful stimulus on the hind limb combined with a simultaneous increase of heart rate. Every 5 minutes during anaesthesia, respiratory frequency and heart rate, as well as body temperature, peripheral oxygen saturation and PWR were monitored. Furthermore, induction and recovery time as well as their quality were measured and evaluated. After the loss of the righting reflex, 100% oxygen was supplied via a nose mask and external heat via a heating pad. Before injecting the antagonist, each mouse was administered an infusion (Ringer’s solution + glucose) subcutaneously. All ketamine based anaesthetic regimen as well as SKM + butorphanol induced a good and reliable surgical tolerance within all used C57BL/6J mice. Further studies should evaluate a possible dose reduction of butorphanol as well as the addition of atropine, to reduce the time of recovery and the bronchial secretion. A dose reduction of 50% for s-ketmine did not induce a sufficient loss of the PWR. The number of mice with a loss of the PWR could have been raised by adding pre-emptive metamizole. However, further dose finding studies are necessary. A possible reduction of 25% for s-ketamine has to be taken into account. The earlier antagonisation of the medetomidine part for s-ketamine based regimens induced a shorter recovery time as well as a better reconvalescence of the mice. Regarding the MMF regimen, there has to be considered the re-sedation phenomenon, which also occurred in this study. No matter which anaesthetic regimen will be used, an external oxygen and heat supply is necessary when iniciating the anaesthesia and also after injecting the antagonist for the time of recovery, to minimize the decrease of the peripheral oxygen saturation and the body temperature. In summary, an earlier antagonisation of the medetomidine part in combination with s-ketamine after 30 instead of 45 minutes is basically possible in mice, as there has been monitored no catalepsy due to the shorter duration of action of s-ketamine. Besides, mice showed a better reconvalescence period due to the shorter time of anaesthesia. Compared to the racemic ketamine, the 50% less dosage of s-ketamine could not induce a sufficient amount of mice with a loss of the PWR. Regarding the improvement of analgesia for KM and SKM anaesthetic regimens, the following has to be summarized: The pre-emptive application of butorphanol and metamizole improved the analgesic quality of the KM and SKM anaesthesia. By adding butorphanol to KM and SKM, the duration of the loss of the PWR could have been increased considerably. Furthermore, the amount of mice showing a loss of the PWR could have been increased by adding butorphanol and also metamizole to the SKM anaesthesia. As there has been observed no negative impact of metamizole, the pre-emptive application could be recommended with any limitation. When using pre-emptive butorphanol for anaesthetic protocols, a dose reduction should have to be taken into account because of the prolonged recovery time

    The Brazilian civic-military dictatorship in the speeches of Jair Bolsonaro: uses of the past and negationism

    Get PDF
    Mi artículo busca reflexionar sobre los usos del pasado dictatorial brasileño en beneficio de la política contemporánea. Parto de la idea de que el presidente Jair Bolsonaro, como militar, forma parte de una “comunidad de memorias” sobre la dictadura que ha elaborado una suerte de relato memorial que ha conquistado estabilidad a lo largo del tiempo. Por otra parte, los usos que hace de ese pasado responden a la crisis institucional, económica, política y social vivida en Brasil, e intentan recuperar una identidad nacional muy específica.This paper aims to reflect on the uses of Brazil’s dictatorial past for the benefit of contemporary politics. I start from the idea that President Jair Bolsonaro, being a military man, is part of a "community of memories" about the dictatorship that has produced a kind of memorial story that has conquered stability over time. Moreover, the uses made of that past respond to the institutional, economic, political and social crisis experienced in Brazil, and they try to recover a very specific national identity.Instituto de Relaciones Internacionale

    The mobilization of the Brasil: Nunca Mais report in the suggestions sent by the population to the National Constituent Assembly

    Get PDF
    Este artigo propõe uma reflexão sobre as recepções e apropriações do relatório Brasil: Nunca Mais a partir das sugestões apresentadas por seus leitores à Assembleia Nacional Constituinte. O objetivo é explicitar a importância do relatório na formulação e na transmissão de uma perspectiva sobre o passado que confrontava a política de esquecimento imposta pela ditadura civil-militar. Utiliza-se o fundo documental do Projeto Diga Gente, que deu origem ao Sistema de Apoio Infor mático à Constituinte (SAIC), disponível no sítio do Senado Federal. Argumenta-se que essas pessoas, ao mobilizarem sua leitura do Brasil: Nunca Mais, evidenciam certas representações sobre o passado ditatorial articuladas a determinadas expectativas de futuro e apresentam motivações específicas para a transmissão da experiência do terrorismo de Estado em uma conjuntura de transformações institucionais e políticas. Dessa forma, é possível compreender, parcialmente, a difusão, a circulação, a recepção e os usos do Brasil: Nunca mais e sua importância na conformação de uma memória da ditadura durante a transição política.This article proposes a reflection on the receptions and appropriations of the Brasil: Nunca Mais report based on the sugges tions presented by its readers to the National Constituent Assembly. The objective is to explain the importance of the report in formulating and transmitting a perspective on the past that confronted the policy of forgetfulness imposed by the Brazilian civil-military dictatorship. The Diga Gente project, available on the website of the Federal Senate, that originated the computer support system for the Constituent Assembly, is the main source for this research. It is argued that readers of Brasil: Nunca Mais, when mobilizing the report, convey certain representa tions about the dictatorial past articulated to certain expectations of the future. These people also present specific motivations for the transmis sion of the experience of State terrorism in a context of institutional and political transformation. It is therefore possible to partially understand the diffusion, circulation, reception, and uses of Brasil: Nunca Mais and its importance in shaping a memory of the dictatorship during the political transition

    The Brazilian civic-military dictatorship in the speeches of Jair Bolsonaro: uses of the past and negationism

    Get PDF
    Mi artículo busca reflexionar sobre los usos del pasado dictatorial brasileño en beneficio de la política contemporánea. Parto de la idea de que el presidente Jair Bolsonaro, como militar, forma parte de una “comunidad de memorias” sobre la dictadura que ha elaborado una suerte de relato memorial que ha conquistado estabilidad a lo largo del tiempo. Por otra parte, los usos que hace de ese pasado responden a la crisis institucional, económica, política y social vivida en Brasil, e intentan recuperar una identidad nacional muy específica.This paper aims to reflect on the uses of Brazil’s dictatorial past for the benefit of contemporary politics. I start from the idea that President Jair Bolsonaro, being a military man, is part of a "community of memories" about the dictatorship that has produced a kind of memorial story that has conquered stability over time. Moreover, the uses made of that past respond to the institutional, economic, political and social crisis experienced in Brazil, and they try to recover a very specific national identity.Instituto de Relaciones Internacionale

    O perigo da “argentinização” da transição política brasileira: uma visão sobre a Argentina no Brasil de 1984 e 1985

    Get PDF
    Um dos marcos do processo de transição político brasileiro, no que diz respeito á elaboração de políticas de memória, foi a promulgação da Lei de Anistia, em agosto de 1979. A partir daquele momento, os debates sobre a responsabilização criminal dos agentes da repressão da ditadura civil-militar, bem como as iniciativas para elucidar os crimes cometidos pelo Estado, sofreriam uma interdição jurídica e moral; o esquecimento seria indispensável para a consecução da construção da democracia. No entanto, simultaneamente a esse processo de olvido deliberado por parte dos governos transicionais brasileiros, a primeira administração civil após a ditadura na vizinha Argentina promovia os direitos á memória, á verdade e á justiça, a partir de 1983. Este artigo tem como objetivo analisar como as medidas implementadas por Raúl Alfonsín – mais especificamente, a criação da Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas (CONADEP), a autorização da realização do Juicio a las Juntas e a publicação do relatório Nunca Más –, repercutiram no serviço de informações da ditadura civil-militar brasileira e na imprensa nacional. A partir da recuperação das manifestações de diversos setores do governo e da sociedade civil, procura-se recuperar o temor sobre um possível “aprendizado por contágio”, que levaria a democracia brasileira a sofrer uma “argentinização” quanto ao passado recente.Dossier: Memoria y Justicia a 40 años del golpe de Estado en Argentina.Facultad de Humanidades y Ciencias de la Educació
    corecore