133 research outputs found

    Pflanzenschonende mechanische Bearbeitung des Pflanzstreifens bei Kernobst und Alternativen: Optimierung der bestehenden Verfahren unter arbeitswirtschaftlichen Gesichtspunkten auf verschiedenen Standorten und Bodentypen

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    Weed control and cultivation is still a serious problem in organic pipfruit production. In a research project which has started in May 2004 cultivation and weed control equipment is tested in four different locations in Germany. The efficiency of the different machines in controlling the weed is as well acquired as possible effects on the fruit quality and the crop. After the first year with results statements to the efficiency can be made. The machines “Ladurner” and “Pellenc” are appropriate for cultivation and weed control in organic pipfruit production. No statements can be made about possible effects on the crop jet. These effects will become apparent not until three to four years of continuing the research projekt

    Inokulumreduzierung des Schorfpilzes als Beitrag zur Kupferminimierung bzw. Kupferverzicht in der ökologischen Apfelproduktion

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    Im Zeitraum zwischen Oktober 2010 und Dezember 2016 wurden verschiedene Methoden zur Reduzierung des Inokulums des Apfelschorferregers getestet und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Schorfinfektionen miteinander verglichen. Dazu wurden unterschiedliche Versuchsdurchführungen an mehreren Standorten in Deutschland (KOB Bavendorf, DLR Rheinpfalz und ÖON, Jork) durchgeführt. Der Schwerpunkt der Versuchsarbeit lag auf dem mechanischen Entfernen des Laubes mit unterschiedlichen Laubsaugern, kombiniert mit dem Einsatz von verschiedenen Pflanzenschutzvarianten. Zusätzlich zum mechanischen Entfernen des Laubes wurden Vinasse- und Hefepräparate eingesetzt, um die Zersetzung des Laubes zu beschleunigen und dadurch im Frühjahr Schorfinfektionen zu vermeiden. Die Laubsaugereinsätze fanden jeweils im Frühjahr, vor dem Beginn der Ascosporensaison, meistens im Zeitraum von Ende Februar bis Mitte März statt, der Termin sollte dabei immer möglichst kurz vor dem Beginn der Ascosporensaison liegen. Erfasst wurde zum einen die direkte Wirkung der Laubsammelgeräte auf die Laubmenge sowie zum anderen die indirekte Wirkung auf das Auftreten des Apfelschorfes mit Hilfe von Rosetten-, Lang-trieb- u. Fruchtschorfbonituren. Die direkte Wirkung auf die in den Obstanlagen verbleibenden Laubmengen beläuft sich auf 39 bis rund 94 % Reduzierung. Mit Hilfe von anschließender Handräumung konnte auch ein Wert von annähernd 100 % erreicht werden. Die Unterschiede in den Wirkungsgraden wurden dabei hauptsächlich durch unterschiedliche Beschaffenheiten der Obstanlagen verursacht, so führen beispielsweise Unebenheiten, wie tiefe Fahrspuren, zu spürbar verringerten Räumleistungen der Laubsauger. Die Wirkung auf das Auftreten des Apfelschorfs unterschied sich sowohl an den Standorten zwischen den Jahren, als auch zwischen den Standorten, bzw. Regionen teilweise erheblich. Die besten Wirkungsgrade wurden regelmäßig in der Bodenseeregion, am KOB Bavendorf erzielt. Betrachtet man isoliert das Auftreten von Schorf auf den Langtrieben und Früchten in den Standardpflanzenschutzvarianten, die an allen Versuchsstandorten vergleichbar durchgeführt wurden, so waren in den auswertbaren 16 Versuchsjahren (Versuchsjahr = Jahr pro Versuchsstandort) in 9 von 16 Versuchsjahren die Ergebnisse hinsichtlich des Schorfbefalls auf den Langtrieben in den Laubsaugervarianten besser als in den jeweiligen Vergleichsparzellen ohne Laubsauger. Noch etwas deutlicher fielen die Ergebnisse hinsichtlich des Befalls auf den Früchten aus, hier waren in 13 von 16 Versuchsjahren die Schorfbefallswerte in den Laubsaugervarianten geringer als ohne Laubsaugereinsatz, so dass die positiven Effekte im Laufe der Versuchstätigkeit deutlich überwogen. Auch der Einsatz von Hefepräparaten, besonders aber von Vinassen, hatte eine Wirkung auf das Auftreten der Schorfinfektionen

    Erarbeitung einer Strategie zur Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau - Zwischenbericht

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    Als Zwischenfazit aus dem ersten Versuchsjahr konnte festgestellt werden, dass gezielte Behandlungen in die Infektion mit Netzschwefel oder Kupferpräparaten einen besseren Wirkungsgrad erzielten, als der protektive Einsatz dieser Mittel. Die Berostungsgefahr bei dem Einsatz von Kupfer zur Zeit der Feuchtephase reduzierte sich, jedoch wurden im Vergleich zum protektiven Einsatz von Kupfer auch weniger gezielte Behandlungen durchgeführt. Alternativprodukte wie z.B. VitiSan und Armicarb, welche zu den Kaliumbicarbonaten zählen, wurden zum Zeitpunkt der Infektion und kurativ 24 Stunden nach der Infektion solo und in Mischung mit Netzschwefel appliziert. Hierbei zeigte sich im ersten Versuchsjahr, dass diese Produkte zu diesem Zeitpunkt eine interessante Alternative bei der Schorfbekämpfung bieten können. An allen Versuchsstandorten konnte mit Armicarb ein höherer Wirkungsgrad als mit Vitisan ermittelt werden. Jedoch zeigte Armicarb im Vergleich zu Vitisan ein höheres Potenzial zu phytotoxischen Schäden. Die Zugabe von NuFilm-P zu Kupferpräparaten führte zu einer leichten Wirkungssteigerung, die in weiteren Versuchen bestätigt werden soll. In den nächsten Versuchsjahren sollen weitere Versuche durchgeführt werden, um eine zuverlässige Bekämpfungsstrategie zu entwickeln, in denen diese Produkte mit eingebaut werden und die Gefahr von phytotoxischen Schäden z.B. bei Armicarb minimiert wird. Aufgrund des fehlenden Auftretens von Lagerschorf kann keine Aussage über die Wirkung der Prüfprodukte diesbezüglich getroffen werden. Die guten Ergebnisse von Mycosin zur Reduzierung der Gloeosporiumfruchtfäule, die bei Vorversuchen am KOB durchgeführt wurden, konnten bestätigt werden. Mycosin zeigte in allen Versuchen den besten Wirkungsgrad. Die Früchte waren trotz mehrmaliger Anwendung ohne deutlich erkennbaren Spritzbelag. Mycosin stellt nach derzeitigem Wissensstand eine gute Alternative zum Tauchverfahren dar

    Weiterentwicklung einer Strategie zur Reduzierung bzw. Substitution des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau

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    Im BÖLN Verbundprojekt mit dem Arbeitstitel "Weiterentwicklung einer Strategie zur Reduzierung bzw. Substitution des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau" wurden unter Berücksichtigung des Ascosporenpotentials, des Entwicklungszustandes der Wirtspflanze und der Potenz der Pflanzenschutzmittel verschiedene kupferfreie oder kupferminimierte Schorfbekämpfungsstrategien auf ihre Praxiseignung geprüft. Kupferpräparate: Wie die Versuche zeigten, besitzen Kupferhydroxidpräparate (Cuprozin progress, Funguran progress) eine höhere Wirksamkeit als Kupferoxychloridpräparate (Funguran). Daher konnte die gleiche Wirkung, bei deutlich geringeren Reinkupfergehalten pro Hektar, alleine durch den Wechsel von Funguran auf die Kupferhydroxidpräparate erzielt werden. In Versuchen in der Sekundärschorfphase, in denen ganz auf den Einsatz von Kupfer bei der Schorfbekämpfung verzichtet wurde, wurde ein deutlich höherer Spätschorfbefall ermittelt. Hierbei zeigte sich, dass besonders in regenreichen Sommermonaten die regenstabilen Kupferpräparate bei der Schorfbekämpfung bislang unerlässlich sind. Schwefelkalk: Das Schwefelkalkprodukt CURATIO wurde über die gesamte Projektlaufzeit in einer Vielzahl an Laborund Freilandversuchen umfassend auf seine Wirkung bei unterschiedlichen Applikationszeitpunkten und mit unterschiedlichen Aufwandmengen geprüft. Es zeigte sich, dass die höchste Kupferreduzierung bei den direkten Maßnahmen durch den Einsatz von CURATIO erreicht wurde. CURATIO ist der zentrale Baustein in der Kupferminimierungsstrategie. Netzschwefelpräparate: Im Projekt wurde in verschiedenen Kombinationen die Wirkung von Netzschwefel als protektives Belagsfungizid getestet. Die Varianten, an denen Netzschwefel beteiligt war, erreichten dabei regelmäßig hohe Wirkungsgrade. Als besonders erfolgreich erwies sich die Kombination aus Netzschwefel und einem Kupferpräparat. Im direkten Vergleich zwischen Kupfer und Netzschwefel, jeweils solo eingesetzt, zeigte sich Kupfer dem Netzschwefel überlegen, die Kombination aus Kupfer und Netzschwefel war aber wiederholt besser als der alleinige Einsatz von Kupfer. Die Wirksamkeit von Netzschwefel, konnte in den meisten Versuchen, durch die Zugabe eines Additivs verbessert werden. Hierzu wurde neben anderen Produkten das Produkt Trifolio S-forte mit einer Aufwandmenge von 1,25 l/ha u. mKh getestet. Kaliumhydrogencarbonat: Kaliumhydrogencarbonate bieten, in Kombination mit Netzschwefel appliziert, eine weitere Option in einer Schorfbekämpfungsstrategie, die zu Kupferreduktion führt. Calciumhydroxid: Aufgrund der Gewächshausergebnisse beim Einsatz von Calciumhydroxid ins Keimungsfenster, mit einem Wirkungsgrad von 94 %, wurde Calciumhydroxid auch in mehreren Versuchen unter Freilandbedingungen geprüft. Hierbei zeigte sich, dass in einigen Versuchen mit einem niedrigen Schorfdruck das Präparat Ulmer Kalkmilch in das Keimungsfenster appliziert gute Wirkungsgrade, auf ähnlichen Niveau wie CURATIO, erzielte. Schorfdurchbrüche bei Re-Sorten: Während der Projektlaufzeit trat in mehreren Anbaugebieten Deutschlands verbreitet Schorfbefall an bislang als schorfresistent eingestuften Apfelsorten auf. Im Rahmen eines Resistenzmanagements wurden erste Versuche zu dieser Thematik durchgeführt

    Erarbeitung einer Strategie zur Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Apfelschorfbekämpfung im ökologischen Obstbau

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    Gewächshausversuche Bei protektiver Applikation oder Behandlung in die Keimphase von Venturia inaequalis zeigten Schwefelpräparate und die Pflanzenextrakte P1 und Phytocare die beste Wirkung. Bei kurativer Applikation bis zu 48 Stunden nach der Inokulation waren Carbonate am wirksamsten. Die Kombination aus beiden Substanzen kann die gesamte Applikationsspanne vor und nach Schorfinfektionen im Gewächshaus effektiv abdecken. Diese Präparate werden im Nachfolgeprojekt im Freiland weiter untersucht. Algonit zeigte ebenfalls sehr gute Wirkungsgrade, dieses Produkt wurde aber nach Prüfung der Zusammensetzung als nicht ökotauglich eingestuft, so dass keine weiteren Versuche gemacht werden. Freilandversuche Bei der Betrachtung aller Versuchsergebnisse der drei Versuchsjahre und Versuchsstandorte ist ersichtlich, dass durch Optimierung und Substitution von Kupfer eine Reduzierung der Kupferaufwandmenge, die pro Hektar und Jahr ausgebracht wird, möglich ist. Allerdings ist festzustellen, dass zurzeit eine vollständige Substitution von Kupferpräparaten bei der Bekämpfung des Apfelschorfpilzes noch nicht möglich ist. Als eine gute und sichere Alternative haben sich die gezielten Behandlungen mit Schwefelkalk in das Keimungsfenster erwiesen. Hierdurch wird zurzeit das größte Einsparpotential bei den Kupferapplikationen erreicht. Auch besteht durch die Kombination von Netzschwefel mit einem Kaliumbicarbonat in das Keimungsfenster hinein zum Zeitpunkt der Infektion oder nach der Infektion binnen 24 Stunden auf das trockene Blatt eine zusätzliche Möglichkeit bei der Regulierung des Schorfpilzes. Jedoch ist unter Freilandbedingungen die Wirkung in den einzelnen Versuchsjahren sehr schwankend. Eine Erklärung für die unterschiedlichen Wirkungsgrade liegt in der Intensität und Quantität der Regenereignisse begründet. So kann zurzeit der alleinige Einsatz von Netzschwefel mit einem Kaliumbicarbonat nur bei leichten Infektionen empfohlen werden. Als zusätzliche Behandlung bei mittleren oder schweren Schorfinfektionen, besonders unter schwierigen Witterungsbedingungen in der Primärschorfphase, kann diese Kombination aber eine gute Möglichkeit für eine sichere Schorfregulierung bieten. Der Wirkungsgrad der ersten Behandlung mit Schwefelkalk zum Zeitpunkt der Infektion kann durch eine zusätzliche Behandlung binnen 24 Stunden danach erhöht werden. Die Zugabe von Additiven zu Kupferpräparaten oder Netzschwefel erbrachte eine leichte Wirkungssteigerung, die jedoch nicht überbewertet werden darf. Die Exaktversuche zu Bekämpfung von Lagerschorf und Lagerkrankheiten bei der Sorte ’Pinova’ erbrachten zu Lagerschorf keine Ergebnisse, da er in keinem Versuch nennenswert auftrat. Jedoch zeigte sich, dass der Befall an Gloeosporium durch zusätzliche Myco-Sinbehandlungen vor der Ernte deutlich reduziert wurde. Die Befallsreduzierung befand sich auf ähnlichem Niveau wie bei der Tauchbehandlung. Weiterhin ergaben die Versuche, dass der Einsatz von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln zur Reduzierung des Gloeosporiumbefalls nicht empfehlenswert ist, da in keinem der Versuche der Gloeosporiumbefall zufriedenstellend reduziert werden konnte. Bei der Sorte ’Braeburn’ konnte das Tauchverfahren den deutlich besten Wirkungsgrad von 88,3 % bei der Bekämpfung des Lagerschorfes erzielen. Alle anderen eingesetzten Präparate erzielten Wirkungsgrade unter 50 %. Versuche mit dem Produkt Frutogard, welches Kaliumphosphonat enthält, sollten vor allem Aufschluss auf das Rückstandsverhalten im Erntegut und in der Pflanze erbringen. Hierbei zeigte sich, dass sich Phosphonat sehr mobil und persistent in der Pflanze verhält. Auch konnten Rückstände im Erntegut bei einem einmaligen Einsatz nachgewiesen werden. Aufgrund der Datengrundlage und einen geringen Schorfbefall in 2010 lässt sich das Einsparpotential durch den Einsatz der Sensortechnik noch nicht gesichert bewerten. Auch ist die Zuverlässigkeit der Sensortechnik im Bezug auf Sensoren, Magnetventile usw. bei einem kontinuierlichen Einsatz mit denen im biologischen Obstbau eingesetzten Präparaten noch nicht gänzlich abgeklärt

    Regulierung der Doldenwelke im ökologischen Holunderanbau

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    Ziel des Projektes war es, Möglichkeiten zur Regulierung der Doldenwelke beim Schwarzen Holunder (Sambucus nigra) zu erarbeiten. Dazu wurde zunächst das zeitliche Auftreten der Pathogene erfasst sowie die Erreger bestimmt. In den vier in Nord- und Westdeutschland untersuchten Holunderanlagen wurde die Doldenwelke überwiegend durch Colletotrichum acutatum verursacht. Andere pilzliche Welkeerreger (wie Fusarium sp., Phoma sp.) spielten in den drei Jahren vergleichsweise nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem ab Farbumschlag der Beeren stieg der Befall drastisch an. Untersuchungen zur Überdauerung von Colletotrichum acutatum in einer Befallsanlage haben ergeben, dass der Erreger im Dezember an alten Früchten und Fruchtstielen nachzuweisen war. Bei Probenahme im März und April konnte er an den Knospen zahlreicher einjähriger Triebe (= Fruchtholz für die bevorstehende Saison) – bevorzugt im apikalen Bereich - gefunden werden. Ebenso trat er auf dem nicht verrotteten Stielgerüst von auf dem Boden liegenden Fruchtdolden des Vorjahres und auf am Baum verbliebenen Zapfen vorjähriger Tragruten auf. In den Versuchsjahren 2007 bis 2009 wurden zahlreiche dem ökologischen Anbau zur Verfügung stehende Präparate in Freilandversuchen auf ihre Wirkung gegenüber der Holunderdoldenwelke getestet. Da bis dahin wenig erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden konnten, wurden in den Folgejahren eine Fülle von weiteren Präparaten in Diffusionstests auf PDA-Nährmedium getestet und darauf basierend weitere Freilandversuche angelegt. Keines der Produkte konnte im Freiland eine zufrieden stellende Wirkung erzielen. Präparate auf Kupfer- oder Schwefelbasis, Bicarbonate oder Mykoparasit-Präparate wie Polyversum, die in Jahren mit schwachem Befall gute Wirkansätze zeigten, konnten in Jahren mit starkem Befall keinen Erfolg mehr verzeichnen. Da die Ausbreitung und vermutlich auch die Infektion der Dolden mit Colletotrichum acutatum mit einem feuchten Mikroklima zusammen hängt, wurden in der Saison 2010 und 2011 Teile einer Holunderanlage überdacht, um ein trockenes Mikroklima im Baum zu schaffen. Sehr deutliche Ergebnisse zeigt eine Überdachung von der Blüte bis zur Ernte. Hier wird der Befall mit Doldenwelke auf ein Minimum reduziert und die Laborwerte zeigen, dass der Erreger kaum vorhanden ist. Eine Überdachung von der Blüte bis Juli bringt kaum eine Reduktion im Freiland, während eine Überdachung von Juli bis zur Ernte im Freiland noch einen Wirkungsgrad von 45% erzielt, im Labor sogar eine Senkung des Erregerpotenzials um 63%. Nach diesen Ergebnissen spielt die Phase der Blüte also für die Infektion mit Doldenwelke weniger eine Rolle, als bisher vermutet wurde. Beim Schnittversuch kristallisierte sich nach einer Auswertung von vier Versuchsjahren die Variante ‚Schnitt auf 12 Triebe im März’ mit durchgehend konstanten Erträgen heraus, obwohl in dieser Variante mit 16% auch der meiste Ausschuss verworfen werden musste. Ein Schnitt auf 12 Triebe im November erzielte dagegen am wenigsten Ertrag. Ein Schnitt auf acht Triebe resultiert sowohl im November als auch im März in weniger Befall, bringt aber auch weniger Ertrag. Der Blütenschnittversuch zeigte eine deutliche Verringerung an nicht vermarktungsfähiger Ware durch einen Blütenschnitt. Bei einem Schnitt von 50% der Blüten sank der Befall auf 6,7% gegenüber 23% in der Kontrolle. Die Ertragsverringerung belief sich dabei nur auf 30%, teilweise ausgeglichen durch ein höheres Doldengewicht

    Entwicklung einer Strategie zum Virulenzmanagement beim Apfelwickler-Granulovirus und zur Regulierung des Apfelwicklers im Ökologischen Obstbau

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    Das Apfelwicklergranulovirus (Cydia pomonella Granulovirus, CpGV) ist ein effizientes biologisches Bekämpfungsmittel des Apfelwicklers (AW) mit großer Bedeutung im ökologischen und integrierten Kernobstbau. Im Jahr 2005 wurde erstmals in einzelnen Apfelanlagen in Deutschland eine Resistenz des Apfelwicklers gegenüber kommerziellen CpGV-Präparaten mit dem Isolat CpGV-M beobachtet. In der Folge wurde eine Strategie zur Regulierung des Apfelwicklers entwickelt, die einerseits auf frühes Monitoring auftretender Resistenzen, einen optimalen Einsatz und neue Isolate von CpGV, andererseits aber auf einer möglichst breiten Maßnahmendiversifizierung der Gesamtstrategie basieren sollte. Im Rahmen des Resistenzmanagements des Apfelwicklergranulovirus konnten die von der Firma Andermatt Biocontrol AG (Schweiz) neu selektierten CpGV-Isolate in der Mehrzahl der AW-Anlagen mit Resistenz gegenüber CpGV-M erfolgreich eingesetzt werden. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der applizierten Isolate wurde ein Monitoring mittels Resistenzschnelltests vorgenommen. In der bereits 2006 identifizierten Problemanlage NRW-WE konnte trotz Anwendung resistenzbrechender Isolate (Madex Max, CpGV-I12) im Sommer 2008 keine ausreichende Befallsreduzierung erzielt werden. Die Erprobung des neu selektierten Isolates CpGV-V15 (Versuchspräparat ABC-V15) erwies sich über die gesamte Projektlaufzeit im betroffenen Betrieb als erfolgreich. In Laboruntersuchungen wurde die Wirkung resistenzbrechender CpGV-Isolate (CpGV-S, -V15 und -E2) gegenüber den seit 2009 im Labor gezüchteten, hoch resistenten Stämmen NRW-WE und SA-GO mittels Biotests überprüft. Hierbei zeigten nur die Isolate CpGV-V15 und -E2 eine deutlich resistenzbrechende Wirkung. Durch die Weiterführung des Resistenzmonitorings wurden zwischen 2010 und 2014 weitere vier AW-Populationen identifiziert, in denen der Einsatz von Madex Max nur eine unzureichende Wirkung hatte. Auch in diesen Anlagen erwies sich das neue Versuchspräparat CpGV-V15 als erfolgreich. Mit dem neuen Versuchspräparat ABC-V15 steht somit ein wirksames Präparat für eine effektive Bekämpfung resistenter AW Populationen in der Praxis zur Verfügung, bei denen andere CpGV-Präparate nur unzureichend wirken. Untersuchungen zum Vererbungsmodus bei dem hoch resistenten Stamm NRW-WE anhand von Kreuzungsexperimenten mit Tieren eines sensiblen AW-Stammes (CpS) zeigten, dass die Resistenz autosomal auf die Nachkommen übertragen werden kann. Dieses Ergebnis wurde erzielt unter Verwendung einer homogen resistenten Linie des Stammes NRW-WE, die anhand von Massenkreuzungen und einer kontinuierlichen Weiterzucht der Nachkommen unter Virusdruck über fünf Generationen selektiert worden war. Neben der bereits in früheren Untersuchungen beschriebenen geschlechtsgebundenen Vererbung der Resistenz bei einem aus Einzelpaarkreuzungen resultierenden Laborstamm (CpRR1), kommt somit ein weiterer Vererbungsmodus in Betracht, der im Freiland zu einer schnellen Ausbreitung der Resistenzeigenschaften innerhalb der AW-Populationen führen kann. Begleitend zum Viruseinsatz ist daher ein kontinuierliches Resistenzmonitoring erforderlich, um die Entwicklung von Resistenzen frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. In Apfelanlagen als auch bei Resistenzschnelltests im Labor wurde oftmals beobachtet, dass die Wirkung des CpGV gegenüber der zweiten Generation (F2) des Apfelwicklers, vor allem was den Fruchtschaden betrifft, geringerer war. Als Ursache hierfür werden physiologische Unterschiede zwischen den Tieren der beiden Generationen vermutet, die mit der Induktion der Diapause einhergehen können. Untersuchungen mit Tieren der F1- und F2- Generation empfindlicher AW-Populationen, die in verschiedenen unbehandelten Anlagen gesammelt wurden, zeigten keinen signifikanten Unterschied in der Empfindlichkeit beider Generationen gegenüber CpGV-M. Zusätzlich wurden in Laboruntersuchungen unter standardisierten Bedingungen Tiere eines resistenten Laborstammes (NRW-WE) künstlich in Diapause gebracht und nach der Ruhephase die Empfindlichkeit der Nachkommen (F1 und F2) im Biotest bestimmt. Auch bei diesem resistenten AW-Laborstamm konnten keine signifikanten Unterschiede in der Empfindlichkeit zwischen Tieren der ersten und zweiten Generation festgestellt werden, sowohl gegenüber CpGV-M und -S als auch gegenüber dem resistenzbrechenden Isolat CpGV-V15. Das Diapausestadium, das bei der Elterngeneration induziert worden war, hatte somit keinen Einfluss auf die Anfälligkeit der beiden Folgegenerationen. Unter den gegebenen Versuchsbedingungen lieferten die Untersuchungen kein hinreichendes Ergebnis für eine verminderte Anfälligkeit der zweiten Generation des Apfelwicklers gegenüber dem CpGV. Um die Anzahl der Überfahrten möglichst gering zu halten und Viruspräparate möglichst effizient einzusetzen, ist es für die Praxis sehr wichtig, kommerzielle Präparate zur Mehltau- und Schorfbekämpfung in Tankmischungen mit CpGV zu kombinieren. Im Hinblick auf den pH-Wert dieser Spritzbrühen kann es zu einer Inaktivierung der Viren kommen. Untersuchungen zur Mischbarkeit solcher Präparate mit CpGV haben gezeigt, dass in Kombination mit Präparaten, die in wässriger Lösung stark basisch reagieren (Omniprotect (pH 11,5) und Ventex (pH 11,5)), die Aktivität des CpGV nach einer vierstündigen Einwirkzeit deutlich herabgesetzt wurde. Untersuchungen mit einer verlängerten Expositionszeit von 12 Stunden, bei denen Fungizide Cuprozin 2720 WP (pH 7) und Cuprozin Progress (pH 7) und Pflanzenstärkungsmittel Ulmasud B (pH 3,3), Myco-Sin (pH 3,5), Molke (pH 4,5) und VitiSan (pH 8,5) sowie eingesetzt wurden, führten zu keinen signifikanten Aktivitätsverlusten des CpGV in den Mischungen. Um Empfehlungen für einen möglichst effizienten Einsatz geben zu können, wurde in verschiedenen Regionen auch der Nutzen des Einsatzes von neuen CpGV-Isolaten gegen die zweite Generation des Apfelwicklers in verschiedenen Anlagen mit nachgewiesener CpGV-M-Resistenz genau untersucht. In allen Versuchen zeigten die CpGV-Behandlungen zwar Effekte auf die Folgepopulation aber nur relativ geringe auf den Fruchtschaden. Die Empfehlung lautet daher, dass dann auf weitere Behandlungen verzichtet werden kann, wenn nicht mehr zu erwarten ist, dass die Larven vor der Ernte noch das letzte Larvenstadium erreichen. Werden die befallenen Früchte sauber abgeerntet, tragen die darin enthaltenen Larven nicht mehr zum Aufbau der Population für das Folgejahr bei. Als Baustein zur Reduktion des Fruchtschadens in der zweiten Generation wurde der Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen untersucht. Aufbauend auf die Ergebnisse aus einem Projekt im Rahmen des Innovationsprogramms (FKZ 2814202106), in dem eine neue Art (Trichogramma evanescens) für den Einsatz in Obstanlagen getestet und ein Spritzverfahren zur Ausbringung entwickelt wurde, wurde das Potential dieses Verfahrens als Baustein für eine Maßnahmendiversifizierung untersucht. Im Vergleich der Praxistauglichkeit der Ausbringung durch Spritzung oder dem Aushängen von Tricho-Karten an jedem 8. Baum erbrachten beide Verfahren ähnliche Ergebnisse. Da der Befallsdruck des Apfelwicklers insgesamt stark zurückgegangen ist, stiess das Verfahren in der Praxis vor allem für eine Herdbekämpfung auf Interesse. Da sich dafür die Ausbringung mit Karten besser eignet, lag der Schwerpunkt der Arbeiten in 2013 auf diesem Verfahren. Versuche zur Verteilung der Trichogrammen in der Baumreihe zeigten auch bei Kartenausbringung eine relativ gleichmässige Parasitierung. In diesen Versuchen mit künstlichem Befall (Ausbringung von Apfelwicklereiern als Köder in verschiedenen Zeitabständen nach der Ausbringung) konnten jedoch auch die Schwierigkeiten des Verfahrens gezeigt werden: Auch wenn Trichogramma-Puppen unterschiedlichen Alters ausgebracht werden, sinkt die Parasitierung nach den ersten Tagen schnell ab, so dass die „Wirkungsdauer“ mit Wirkungsgraden um 50 % nur etwa eine knappe Woche beträgt und danach stark abfällt. Damit erklärt sich auch die mangelnde Wirkungssicherheit in den Freilandversuchen. In 2013 wurden erste interessante Ansätze zur Verlängerung der Wirkungsdauer untersucht. Diese müssen von der Firma weiter entwickelt und zu einer Praxisreife gebracht werden bevor das Verfahren in der Praxis als Baustein empfohlen werden kann. Als weiterer Baustein für die Maßnahmendiversifizierung wurde das Potential von NeemAzal-T/S zur Reduktion des Risikos einer Resistenzbildung bei CpGV untersucht. In Fällen, wenn hohe Populationen wieder auf ein regulierbares Niveau zurückgeführt werden müssen, wäre die Kombination mit einem weiteren Präparat bei der Regulierung der ersten Generation in dieser Hinsicht sinnvoll. Da Spinosad aufgrund der Bienengefährlichkeit und der Nebenwirkungen auf systemrelevante Nützlinge (Blutlauszehrwespe, Ohrwurm) als Baustein ausscheidet, wurde getestet, inwiefern NeemAzal-T/S, bei dem Effekte auf die Larvenentwicklung beobachtet werden konnten, für einen solchen Einsatz geeignet ist. Sowohl im Freiland als auch in Versuchen mit künstlichem Befall kam es zu schlecht interpretierbaren aber immer stark schwankenden Ergebnissen. Das Potential dieses Bausteins ist daher für eine Empfehlung zur Integration in die Strategie zu gering und zu unsicher. Zur Reduktion eines hohen Befalls hat sich in der Praxis das Auspflücken der befallenen Früchte dagegen gut etabliert. In den letzten Jahren waren nur sehr wenige Anlagen noch von hohem Befall betroffen. Dieser konnte durch eine Kombination von Auspflücken, Einsatz neuer CpGV-Isolate und in einigen Fällen auch Einsatz von entomopathogenen Nematoden gut soweit abgesenkt werden, dass die Verwirrungsmethode wieder ihre volle Wirkung entfalten konnte

    The spatial distribution of star and cluster formation in M51

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    Aims. We study the connection between spatially resolved star formation and young star clusters across the disc of M51. Methods. We combine star cluster data based on B, V, and I-band Hubble Space Telescope ACS imaging, together with new WFPC2 U-band photometry to derive ages, masses, and extinctions of 1580 resolved star clusters using SSP models. This data is combined with data on the spatially resolved star formation rates and gas surface densities, as well as Halpha and 20cm radio-continuum (RC) emission, which allows us to study the spatial correlations between star formation and star clusters. Two-point autocorrelation functions are used to study the clustering of star clusters as a function of spatial scale and age. Results. We find that the clustering of star clusters among themselves decreases both with spatial scale and age, consistent with hierarchical star formation. The slope of the autocorrelation functions are consistent with projected fractal dimensions in the range of 1.2-1.6, which is similar to other galaxies, therefore suggesting that the fractal dimension of hierarchical star formation is universal. Both star and cluster formation peak at a galactocentric radius of 2.5 and 5 kpc, which we tentatively attribute to the presence of the 4:1 resonance and the co-rotation radius. The positions of the youngest (<10 Myr) star clusters show the strongest correlation with the spiral arms, Halpha, and the RC emission, and these correlations decrease with age. The azimuthal distribution of clusters in terms of kinematic age away from the spiral arms indicates that the majority of the clusters formed 5-20 Myr before their parental gas cloud reached the centre of the spiral arm.Comment: 14 pages, 21 figures, accepted for publication in A&

    ACS imaging of star clusters in M51. I. Identification and radius distribution

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    We use HST/ACS observations of the spiral galaxy M51 in F435W, F555W and F814W to select a large sample of star clusters with accurate effective radius measurements in an area covering the complete disc of M51. We present the dataset and study the radius distribution and relations between radius, colour, arm/interarm region, galactocentric distance, mass and age. We select a sample of 7698 (F435W), 6846 (F555W) and 5024 (F814W) slightly resolved clusters and derive their effective radii by fitting the spatial profiles with analytical models convolved with the point spread function. The radii of 1284 clusters are studied in detail. We find cluster radii between 0.5 and ~10 pc, and one exceptionally large cluster candidate with a radius of 21.6 pc. The median radius is 2.1 pc. We find 70 clusters in our sample which have colours consistent with being old GC candidates and we find 6 new "faint fuzzy" clusters in, or projected onto, the disc of M51. The radius distribution can not be fitted with a power law, but a log-normal distribution provides a reasonable fit to the data. This indicates that shortly after the formation of the clusters from a fractal gas, their radii have changed in a non-uniform way. We find an increase in radius with colour as well as a higher fraction of redder clusters in the interarm regions, suggesting that clusters in spiral arms are more compact. We find a correlation between radius and galactocentric distance which is considerably weaker than the observed correlation for old Milky Way GCs. We find weak relations between cluster luminosity and radius, but we do not observe a correlation between cluster mass and radius.Comment: 17 pages, 23 figures. Accepted for publication in A&

    Entwicklung einer Kombinationsstrategie gegen tierische und pilzliche Schaderreger im ökologischen Steinobstanbau unter besonderer Berücksichtigung der Kupferminimierung (Verbundvorhaben)

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    Das Projektziel war es, für mehrere Teilbereiche des ökologischen Steinobstanbaues Lösungen zu erarbeiten: Zur Regulierung der Schwarzen Kirschenlaus bei Süßkirschen in überdachten und eingenetzten Anlagen wurden verschiedene Nützlinge getestet. Ursprünglich wurde der Ansatz der Offenen Zucht verfolgt, jedoch ergaben sich witterungsbedingt Schwierigkeiten mit der Anzucht des Getreides, so dass derzeit eine direkte Ausbringung, beispielsweise von Aphidius matricariae, unter dem Netz bevorzugt werden sollte. Bei der Kombination von Verwirrung mit Überwinterungsstecken für die Pflaumenwicklerlarven, die mit insektenpathogenen Pilzen behandelt wurden, ergaben sich nur mäßige und schwankende Wirkungsgrade. Insgesamt wurden Wellpapperinge wesentlich besser von den Raupen angenommen als Tonkinbündel. Wenn die Wellpapperinge rechtzeitig vor dem Ausbohren der Larven der zweiten Generation ausgehängt werden, können durchaus nennenswerte Mengen an Raupen aus einer Anlage entfernt werden, wenn die Verwirrung aufgrund des Befalls an ihre Grenzen gerät. Einsaaten mit Buchweizen lockten in zwei Anlagen mehrere Nützlinge an, in einer jedoch hauptsächlich Blattlausräuber, in einer zweiten Anlage wurden verschiedene Ichneumoniden und Braconiden gefangen (beides potentielle Wicklerparasitoide). In einem kleinen Versuch ausgangs Winter konnten Meisen darauf trainiert werden, dass in Wellpapperingen Larven zu finden sind, ersatzweise wurde mit Mehlmottenlarven gearbeitet. Extrakte aus verschiedenen Artemisia-Arten und -Sorten, Rainfarn oder Gingko-Blättern hatten in ersten Tastversuchen eine repellente Wirkung auf die Eiablage des Pflaumenwicklers. Bei den Versuchen zur Kupferreduzierung konnten die guten Ergebnisse aus den Laborversuchen zur Hemmung der Konidienkeimung, beispielsweise mit NEU 1143 F, Kumar, Curcuma xanthorrhiza oder Primula veris im Halbfreiland und teilweise im Freiland bei Monilia oder Sprühflecken bestätigt werden. Bei der Empfindlichkeit verschiedener Sauerkirschsorten gab es leichte Unterschiede zwischen den beiden Standorten: Im Koblenzer Raum waren die Sorten ‘Morina‘, ‘Jade‘, ‘PiSa 12.100‘ und ‘Ungarische Traubige‘ relativ robust gegenüber Monilia und Sprühflecken. Auf der Insel Rügen war bei ‚Jade‘ der Befall am geringsten, 'Ungarische Traubige' 'Morina' und 'Safir' hatten dort etwas mehr Monilia als ‚Jade‘. ‚Rubellit‘ und ‚Safir‘ hatten einen mittelstarken Befall mit Sprühflecken
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