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    Irritationen suchen, erzeugen oder vermeiden. Reflexionen zu Forschungsprozessen in ethnografischen Projekten

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    Damit durch Forschung Neues hervorgebracht wird, muss Gewohntes irritiert werden. Dabei stellt sich die Frage, wie Wissenschaftler*innen im Prozess der Forschung mit Irritationen umgehen und welche Bedeutung diesen im Erkenntnisprozess zukommt. Ausgangspunkt unseres Beitrages bildet die These, dass es in der empirischen Sozialforschung zwar laufend zu Irritationen kommt, sie jedoch in ihrer Bedeutung für den Erkenntnisgewinn noch zu wenig systematisch ausgeleuchtet sind. Deshalb widmen wir uns dem Umgang mit ihnen am Beispiel ethnografischer Forschungsstrategien, mit denen sie gesucht und erzeugt, aber auch vermieden werden können, um das Potenzial eines reflexiven Umgangs mit Irritationen für die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse auszuloten. Als empirisches Material dienen uns hierfür ethnografische Studien im Feld der Erziehungswissenschaft, welchen wir uns im Modus einer reflexiven Sekundäranalyse nähern. Ziel des Beitrags ist eine systematisierende Darstellung von Momenten der Irritation in qualitativ-interpretativen Forschungsprozessen sowie die Diskussion ihrer Bedeutung, Potenziale und Grenzen

    Die Komplexität der Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung

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    Kelle H. Die Komplexität der Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung. In: Friebertshäuser B, Prengel A, eds. Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim und München: Juventa; 2009: 101-118

    Die Komplexität sozialer und kultureller Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung

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    Kelle H. Die Komplexität sozialer und kultureller Wirklichkeit als Problem qualitativer Forschung. In: Friebertshäuser B, Prengel A, eds. Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim und München: Juventa; 1997: 192-208
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