233 research outputs found

    Forced to go virtual. Working-from-home arrangements and their effect on team communication during COVID-19 lockdown

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    Working-from-home arrangements have become increasingly important for firms’ work organization. In this context, the COVID-19 pandemic has led to teams that previously did not work virtually being forced to interact and communicate virtually. In this study, we analyze changes in intra-team communication of four teams in a German medium-sized enterprise. Quantitative network analyses of email communication and qualitative analyses of interviews before and during the COVID-19 lockdown in spring 2020 show that flat hierarchies and self-managing processes helped team members to mitigate negative effects due to spatial and temporal dispersion in forced working-from-home arrangements. Moreover, analysis of the teams’ communication networks shows that forced remote work can trigger faultlines to become salient but that team cohesion, identification with the team, and individuals taking on broker roles prevent negative effects of faultlines on team performance. In discussing these findings, our study contributes to the research on coordination and communication in virtual teams by analyzing contextual, organizational, team-related as well as individual factors that explain how and why teams differ in successfully implementing working-from-home arrangements

    Zukunftsfähige Organisation: Stand und Entwicklungstrends der Organisation deutscher Unternehmungen und Verwaltungen

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    'Wie sind erfolgreiche Unternehmungen organisiert? Diese Frage behandelt die hier vorgestellte empirische Studie, die im Jahr 2000 in Kooperation mit der CSC Ploenzke AG durchgeführt wurde. Konzeptionelle Grundlage der Studie bildet das so genannte 'Organizational Web', welches die Komplexität der Organisation in einer Profildarstellung erfasst und visualisiert. Hierzu werden acht Gestaltungsparameter mit jeweils vier korrespondierenden Gestaltungsvariablen benutzt. Auf dieser Basis werden zum einen theoriegestützt idealtypische Organisationsformen abgeleitet, zum anderen zeigt die Studie typische Profile von erfolgreichen bzw. weniger erfolgreichen Unternehmungen in einzelnen Wirtschaftsbereichen. Auf der Basis des Analysetools Organizational Web wurde ein Fragebogen entwickelt, der im November/ Dezember 1999 an 1.200 Unternehmungen und Öffentliche Verwaltungen verschickt wurde. 119 Teilnehmer reichten ausgefüllte Bögen zur Auswertung ein, davon 27 aus dem öffentlichen Sektor. Die Auswertung zeigt unterschiedliche Profile von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Teilnehmern. Außerdem sind Besonderheiten der Organisation der Öffentlichen Verwaltung zu erkennen, in denen auch Optimierungspotenziale deutlich werden. Nachfolgend wird zunächst das Organizational Web als Analyse- und Beschreibungsinstrument vorgestellt. Anschließend werden theoriegestützt idealtypische Organisationsprofile ausgearbeitet und die Ergebnisse der empirischen Erhebung präsentiert. Der Beitrag endet mit Thesen zu aktuellen Herausforderungen für die Organisation im Öffentlichen Sektor.' (Textauszug

    How the rate of change and control of a modular product architecture impact firm-level outcomes

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    © 2019 John Wiley & Sons, Ltd. Who controls a product architecture and the rate at which this architecture changes, impacts the type of outcomes a firm can expect to derive from utilizing a modular product architecture? Advantages such as increased levels of innovation, quick determination of consumer preferences and lower production costs have been linked to modular product architectures. However, such architectures have also been linked to detrimental outcomes such as high levels of competition and commoditization along with higher development costs. It is via the introduction of two key moderating variables that we improve our understanding of the impact that a modular product architecture has upon different firm-level outcomes

    Implications of neuroeconomic findings for Employer Branding

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    Aufgrund des demografischen Wandels stehen Arbeitgeber vor neuen Herausforderungen bei der Anwerbung von Fach- und Führungskräften. Employer Branding dient dabei der Differenzierung des Arbeitgebers, der Präferenzbildung des Bewerbers und der Emotionalisierung der Wahlentscheidung. Neuroökonomische Studien haben zum Teil altbewährte Konzepte des Marketings widerlegt. Der vorliegende Beitrag zeigt aus empirischen Befunden des Neuromarketing resultierende Konsequenzen für das Employer Branding auf. Anhand einer systematischen Prüfung der Verallgemeinerbarkeit der Studienergebnisse auf Employer Branding wird gezeigt, dass die Employee Value Proposition nicht als Markenpersönlichkeit, sondern eher objektbezogen formuliert werden sollte. Ferner wird aufgezeigt, dass Framing- und Priming-Maßnahmen aufgrund von Selbstreflexionsprozessen bei der Arbeitgeberwahl zu keiner eindeutigen Wirkung führen können. Gleichzeitig implizieren neurologisch belegte First-Choice Effekte, dass die Employer Brand möglichst als Secondary Inducer für Somatic Marker Zustände verankert werden sollte. Verläuft die Arbeitgeberwahl als rationaler Abwägungsprozess, implizieren neurologische Erkenntnisse eine Moderatorwirkung der Arbeitgebermarke.Demographic change brings about new challenges when recruiting skilled labour. Employer branding sharpens preferences, differentiates the potential employer from other firms, and emotionalizes employees’ choice. Neuroeconomic studies have shed new light on concepts taken for granted in brand management. The empirical results also imply new insights for employer branding. This paper contents that after neuroscientific falsification of the brand personality concept a firm’s employee value proposition should be stated as an object-like concept. Because of self-reflection processes triggered by brand stimuli priming and framing with respect to the employer brand will not bring about delimitable effects. Neurologic evidence for first-choice effects implies that firms should establish their employer brand as a secondary inducer for somatic markers. Finally, neuroeconomic studies suggest a moderating effect of the employer brand in rational decision making

    Infraservices als Alternative zum Outsourcing: Stand und Entwicklungsperspektiven

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    'In Anbetracht der nach wie vor angespannten wirtschaftlichen Lage stehen in vielen Unternehmen die Service-Bereiche auf dem Prüfstand, Business Process Outsourcing heißt das aktuelle Stichwort. Laut einer Studie der Gartner Group sind jedoch mehr als die Hälfte der Unternehmen mit ihren Outsourcing-Ergebnissen unzufrieden. Die Financial Times Germany schreibt, dass in immer mehr Firmen Outsourcing gar zu höheren Kosten führt. Eine alternative Vorgehensweise besteht darin, die Leistungen bisher rein interner Einheiten auch am Markt anzubieten und so zusätzliche Erlöse zu erzielen. Im Gegensatz zum Outsourcing verbleibt bei diesem Vorgehen die Kontrolle weitgehend im Unternehmen. Gleichzeitig sind die auf diese Weise entstehenden Infraservice-Unternehmen aufgefordert, ihre Kosten und Leistungen dem Marktniveau anzupassen. Eine Studie, die von der Professur für Unternehmungsführung und Organisation der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit der Unternehmensberatung Baumgartner & Co. erstellt wurde, zeigt, dass es Infraservice-Unternehmen gelingt, ihre Effizienz deutlich zu steigern, Kundenorientierung zu entwickeln und Kosten zu senken. Die Gründung von Infraservice-Unternehmen erweist sich somit als Alternative zum Outsourcing, die bei geringerem Risiko eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation verspricht. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der Studie.' (Textauszug

    Balanced Scorecard - historische Entwicklung und Verbreitungsgrad in Deutschland

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    Der Übersichtsartikel beschreibt Balanced Scorecard (BSC), ein wirtschaftliches Steuerungs- und Führungsinstrument für Unternehmen, das seinen Ursprung in einer im Jahr 1990 von David P. Norton und Robert S. Kaplan in Zusammenarbeit mit zwölf Partnerunternehmen durchgeführten Studie am Nolan Norton Institute hat. Ausgangspunkt war die Idee, dass der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens von verschiedenen Einflussgrößen determiniert wird. In ihrem Grundmodell setzt sich die BSC aus vier aufeinander aufbauenden Perspektiven zusammen, die unternehmensspezifisch auszugestalten sind: (1) finanzielle und nicht-finanzielle Kennzahlen, (2) Spät- und Frühindikatoren, (3) kurz- und langfristige Kennzahlen sowie (4) die Verknüpfung der unternehmensinternen Sichtweise mit der Perspektive externer Betrachter (z.B. Kunden). Insgesamt umfasst die BSC zwei Komponenten. Zum einen bildet sie die Unternehmensstrategie in einem System von zueinander in Beziehung stehenden Zielgrößen ab. Zum anderen übernimmt sie die Funktionen eines Managementsystems, indem sie die Unternehmensstrategie kommuniziert, die Planung unterstützt und bei Nichterreichung der Ziele die Notwendigkeit von Steuerungseingriffen oder einer Strategiekorrektur anzeigt. Verschiedene empirische Studien zum Einsatz von BSC aus Deutschland von 2001 bis 2004 belegen die überwiegend positive Haltung der Unternehmen gegenüber diesem Instrument. Das innovative Element der BSC liegt, so die Autoren in einem abschließenden Fazit, in dem Anspruch der Ausgewogenheit und der konzeptionellen Integration in den strategischen Managementprozess. (ICG2

    Prozesssimulation beim Siegeln und Thermoformen

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    Viele Prozesse in der Verarbeitungs- und Verpackungstechnik sind durch eine komplexe Wechselwirkung der Wirkpaarung Verarbeitungsgut, i.d.R. Packstoff und/oder Füllgut sowie dem Arbeitsorganen gekennzeichnet. In den überwiegenden Fällen können die Vorgänge und Prozessgrößen im Prozess selbst nicht erfasst werden und einzig das Endergebnis des Vorgangs bewertet werden, worüber ein empirischer Zusammenhang zu dem Prozesseingangsgrößen hergestellt werden. Der Prozess selbst stellt sich dabei als „Black-Box“ dar, bei dem die orts- und zeitaufgelösten Prozessgrößen der Verarbeitungsgüter in der Regel unbekannt und auch messtechnisch nur schwer zu erfassen sind. Physikalische Prozesssimulationen erlauben die Zusammenhänge zwischen Prozessparametern (Stellgrößen des Prozesses) und den Prozessgrößen, wie beispielsweise vorherrschenden Temperaturen und deren Verteilung oder lokal wirkende Prozesskräfte und daraus resultierende Beanspruchungen der Verarbeitungsgüter unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaften der Verarbeitungsgüter abzubilden. Vor diesem Hintergrund werden nachfolgend am Beispiel von Siegel- und Thermoformprozessen die Potenziale in Hinblick auf die Prozessanalyse und daraus abgeleiteter Prozessverbesserungen in der Kunststoffverarbeitung diskutiert

    Towards a Reverse Mirroring Hypothesis

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    This paper elaborates important systemic interrelationships between firms' strategic choices of product architectures and organization architectures, and between firms' architectural choices and the industry structures and competitive/cooperative dynamics that emerge in an industry. We formalize a "Reverse Mirroring Hypothesis" suggesting that organizational architectures desired by firms influence their choices of product architectures. We embed firms' strategic architectural decisions in a co‐evolutionary model linking product market evolution, firms' architectural choices, and industry evolution. We invoke both transaction costs and capabilities perspectives to suggest how firms' assessments of their relative potential for capturing gains from specialization versus gains from trade influence their strategic architectural choices. We develop concepts of architectural commonality, architectural specificity, industry standard architectures, and firmspecific architectures to analyze strategic implications of firms' architectural choices
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