95 research outputs found

    Culture, Utility or Social Systems?:Explaining the Cross-National Ties of Emigrants from Borsa, Romania

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    Emigrants from Borşa, Romania, display two quite distinct patterns of ties with their community of origin: migration to Italy is discernibly transnational, with a strong reliance on migrant networks; while migration to the UK is more individualistic, with emigrants shunning interaction with compatriots and retaining only weak ties to Borşa. We argue that prevalent theories of cross-national ties fail adequately to explain this divergence. Instead, we draw on systems theory to explain the discrepancy in terms of divergent conditions for societal inclusion. In Italy, incorporation into parallel, unofficial structures of work, welfare and accommodation encouraged a reliance on cultural criteria for maintaining social ties. In the UK, migrants were obliged to integrate into state-sponsored systems, encouraging the relinquishing of ethnic ties in favour of more strategic networking to facilitate societal inclusion

    Migration und Lebenslauf: Aussiedler im nationalen Wohlfahrtsstaat

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    Seit 1989 ist die Migrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland generell durch Anstrengungen gekennzeichnet, das Recht von neu ankommenden Migranten auf Zugang und Niederlassung einzuschränken. Der Staat versucht auch, die wohlfahrtsstaatlichen Leistungen für diejenigen Migranten zu beschränken, die wie die deutschstämmigen Aussiedler rechtlich Zugang zu einer permanenten Aufenthaltsberechtigung haben. Der Beitrag analysiert diese makrostrukturellen Veränderungen des Wohlfahrtsstaats und die Stellung der Aussiedler darin. Die Lage der Spätaussiedler ist zunehmend durch eine 'defizitäre' Biographie gekennzeichnet, die durch sozialstaatliche Maßnahmen nicht abgefangen werden kann. Es bleibt zu klären, ob und in welcher Weise Migration nach 1989 als Teil einer allgemeinen De-Institutionalisierung des Lebenslaufs verstanden werden muss. (ICA

    Ägyptische, afghanische und serbische Diasporagemeinden in Deutschland und ihre Beiträge zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer

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    n neueren wissenschaftlichen und politischen Diskussionen ist der Beitrag so genannter Diasporagemeinden zur Entwicklung ihrer Herkunftsländer registriert worden. Es besteht jedoch ein erheblicher Wissensbedarf bezüglich (1.) der Typen und Muster ökonomischer, sozialer und kultureller Transferleistungen zwischen Diaspora und Herkunftsländern, (2.) der sozialen, ökonomischen und politischen Bedingungen für das Zustandekommen oder die Blockierung solcher Leistungen sowie (3.) die Anforderungen an eine Politik, die versucht, solche Leistungen in konstruktiver Weise zu unterstützen und für entwicklungspolitische Zielsetzungen zu nutzen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der hier vorgestellten Pilotstudie, am Beispiel der Diasporagemeinden der Ägypter, Afghanen und Serben in Deutschland explorativ einen Forschungsansatz zu entwickeln und zu erproben, der die relevanten Dimensionen bei der Untersuchung des Beitrags von Migration zur Entwicklung erfassen soll. --

    Исследование влияния параметров нефтяного шлама на характеристики шнекового дозатора

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    Работа посвящена определению конструктивных особенностей шнекового дозатора при различных параметрах и свойствах нефтяного шлама при его подаче на установку по переработке нефтяных отходов производительностью 1000 кг/ч.The work is devoted to determining the design features of a screw dispenser with various parameters and properties of oil sludge when it is fed to an oil waste processing plant with a capacity of 1000 kg/hr

    Differentiation theory and the ontologies of regionalism in Latin America

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    Institutionalized discrimination against migrant children - The production of ethnic differences by the school

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    Die Autoren schlagen für die weitere Forschung zum Schulversagen von Migrantenkindern ein Perspektivenwechsel vor. Unter Rücksicht auf neuere Konzepte "institutionalisierter Diskriminierung" fassen die Autoren mangelnden Schulerfolg nicht als Folge der defizitären kulturellen Ausstattung der Migrantenkinder oder als ethnozentrische Bornierung der Schule auf; als Alternative entwickeln sie aus der Verschränkung von Diskriminierungskonzepten mit organisationstheoretischen Überlegungen einen Erklärungsansatz, mit dem gezeigt werden kann, daß Schulversagen und Diskriminierung nicht als "nationalistischer Unfall" abgetan, sondern als eine regelmäßige Handlungsoption der Organisation Schule in einer als "multikulturell" beschriebenen Gesellschaft angesehen werden können. Schule diskriminiert immer dann - positiv oder negativ -, wenn es ihr in ihrer eigener Logik opportun erscheint. (DIPF/Abstract übernommen)The authors propose a change in perspective for further research on failure of migrant children in school. Drawing on recent concepts of "institutionalized discrimination", they refute the thesis that the low achievement of migrant children is caused either by their deficient cultural equipment or by the ethnocentric obtuseness of the school and develop an alternative explanatory approach based on the linking of concepts of discrimination with organisation-theoretical reflections. With this approach it can be shown that school failure and discrimination may not be dismissed as a "nationalist accident" but have to be considered a regular institutional option of the school in a society described as "multicultural". Schools always discriminate - positively or negatively - when, according to their institutional logic, it appears to be opportune. (DIPF/Orig.
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