86 research outputs found

    Zur eiszeitlichen Flora des Wesertals bei Höxter

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    Zwischen Höxter und dem südlich davon gelegenem Godelheim liegt, eingeengt von einer Bundesbahnlinie und einer Bundesstraße, eine Kiesgrube. Ihr Besitzer, Herr Michael BIERKOCH, Höxter, stieß dort unter einer 1 m mächtigen Schicht "blauen Tons" immer wieder in etwa 8 m Tiefe auf "torfige Ablagerungen mit Farnresten, Holzstücken, ganze Haselnüssen und einmal auch auf eine kapitale Abwurfstange eines Rothirsches". Diese befindet sich heute in der Sammlung des Städtischen König-Wilhelm-Gymnasiums in Höxter. Aus dieser Schicht gelangte eine Probe vom 8.7.1984 über Herrn Prof. Dr. Helmut DUTHWEILER an das Institut für Vor- und Frühgeschichte der Christian- Albrechts-Universität Kiel, wo es Herr Dr. Fritz-Rudolf AVERDIECK analysierte. Hier sein Gutachten (in Klammern Ergänzungen der Redaktion

    Holocene sea level rise in the western Baltic and the question of isostatic subsidence

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    Sea level related radiocarbon, palynological and stratigraphical data from sediment cores in the Western Baltic have been tested against the existing sea level curves for the region. The relative sea level rise curves for the beginning of the Holocene show no significant deviations between the Kiel, Mecklenburg und LĂĽbeck Bays and hence do not support the previously reported differences in the averaged regional subsidence rates for this time interval. Local subsidence and upheaval due to salt tectonics probably played a greater role than previously suspected in the region. The sea level possibly stagnated around -28 m during the early Holocene before rising very rapidly to -14 m. The submarine terraces at -30 m and perhaps also at -27 m were formed during the lacustrine phase of the Western Baltic when the water levels were controlled by the main thresholds in the Great Belt

    Das Interglazial von Fahrenkrug in Holstein

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    Die Neuuntersuchung des Interglazialvorkommens von Fahrenkrug bei Segeberg (Holstein) ergab ein saale/weichselinterglaziales Alter (Zone e bis i). Die Angabe von Rotbuche, Fagus silvatica L., muß auf eine Fehlbestimmung zurückgeführt werden. Da bisher Rotbuchenfunde älteren Datums durch Nachuntersuchungen nicht bestätigt werden konnten, muß mit dem Fehlen von Fagus mindestens für das Jungpleistozän Nord- und Mitteleuropas gerechnet werden. Ausnahmen, die vermutlich in ein Würm-Interstadial zu stellen sind, sind aus dem Alpengebiet bekannt. Möglicherweise hängen hiermit fernverwehte Buchenpollen in einigen Fundplätzen des Brørup-Interstadials zusammen.researc

    Die "Grundlosen" bei Höxter : ein Beitrag zur Vegetations- und Siedlungsgeschichte der Umgebung von Höxter

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    Im Wesertal liegt knapp 2 km südlich von Höxter bei 51° 45' N und 9° 22' E in einer Erstreckung von wenig über einem halben Kilometer schrotschussförmig verteilt eine Gruppe von rundlichen Eintiefungen (Abb. l u. 2). Drei von ihnen waren in den meisten der letzten Jahre mit Wasser gefüllt. Seit 1974 sind sie vom flächigen Naturdenkmal "Grundlosen" eingeschlossen. Die Verordnung (Regierungsbezirk Detmold vom 17. 2. 1975, Nr. 7) enthält keine nähere Begründung. Die schon viele Jahre vorher vom Verf. betriebene Unterschutzstellung gewann erst Gestalt nach einer Tagungsexkursion des Westfälischen Naturwissenschaftlichen Vereins und einer vom ersten Vorsitzenden, Herrn Dr. Runge, verfassten Resolution vom 26. 5. 1972 an den Bürgermeister von Höxter. In diesem Brief heißt es u. a.: „Die Tagungsteilnehmer haben bei ihrer Exkursion in der Weseraue mit Erstaunen den Reichtum der Grundlosen in pflanzensoziologischer, floristischer und tiergeographischer Hinsicht festgestellt. So wurden . . . das äußerst seltene Moorkreuzkraut (Senecio tubicaulis) und der Seefrosch (Rana ridibunda) entdeckt", der bisher in ganz Westfalen nur hier beobachtet wurde (vgl. RAUS 1977). Die Floristisch-Soziologische Arbeitsgemeinschaft führte auf ihrer Tagung 1976 ebenfalls eine Exkursion in dieses Gebiet. Angesichts der Bedrohung seiner Ökologie durch den nahen Kiesabbau wurden auf der Abschlussdiskussion eingehendere Untersuchungen zur Flora und Fauna, auch hinsichtlich ihrer Entstehung, beschlossen. Im vorliegenden Beitrag legen die beiden Verfasser die Ergebnisse ihrer Nachforschungen zur Entwicklung der Grundlosen und der Vegetation der engeren Umgebung in geschichtlicher und vorgeschichtlicher Zeit vor. Zur Mitarbeit konnte ein weiterer Autor gewonnen werden, der durch die absoluten Datierungen ein Zeitgerüst beisteuerte, das die Erkennung von Komplikationen möglich machte

    The effect of electro-anatomical mapping on the success rate and fluoroscopy time in supra-ventricular tachycardia ablation in children: single centre retrospective study

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    Aims: To evaluate the effect of electro-anatomical mapping on success rate and fluoroscopy time in ablation of supraventricular tachycardia substrates in a large group of children. Methods: Patients referred from multiple centres in the Netherlands and who received a first ablation for supraventricular tachycardia substrates in the Leiden University Medical Center between 2014 and 2020 were included in this retrospective cohort study. They were divided in procedures in patients with fluoroscopy and procedures in patients using electro-anatomical mapping. Results: Outcomes of ablation of 373 electro-anatomical substrates were analysed. Acute success rate in the fluoro-group (n = 170) was 95.9% compared to 94.5% in the electro-anatomical mapping group (n = 181) (p = 0.539); recurrence rate was 6.1% in the fluoro-group and 6.4% in the electro-anatomical mapping group (p = 0.911) after a 12-months follow-up. Redo-ablations were performed in 12 cases in the fluoro-group and 10 cases in the electro-anatomical mapping group, with a success rate of 83.3% versus 80.0%, resulting in an overall success rate of 95.9% in the fluoro-group and 92.8% in the electro-anatomical mapping group (p = 0.216) after 12 months. Fluoroscopy time and dose area product decreased significantly from 16.00 +/- 17.75 minutes (median +/- interquartile range) to 2.00 +/- 3.00 minutes (p = 0.000) and 210.5 mu Gym(2) +/- 249.3 to 32.9 mu Gym(2) +/- 78.6 (p = 0.000), respectively. In the fluoro-group, four complications occurred (2.0%) and in the electro-anatomical mapping group no complications occurred. Conclusion: These results demonstrate that ablations of supra-ventricular tachycardia substrates in children remain a highly effective and safe treatment after the introduction of electro-anatomical mapping as a standard of care, while significantly reducing fluoroscopy time and dose area product.Developmen

    Über den Wärmeinhalt und die Umwandlungswärme verschiedener Stoffe

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    Kinderleben

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