33 research outputs found

    Need for training or already OnTracc? Development and psychometric properties of an online transcultural competence questionnaire among psychotherapists

    No full text
    The prevalence of mental disorders among people with migration experiences is high. Studies have shown that despite the increasing number of patients from different cultures requiring therapy, treating them is still a major challenge. Furthermore, professional training aimed at improving transcultural competence is rare, and psychometric instruments assessing transcultural competence require improvement. Accordingly, this study aimed to develop and evaluate an online transcultural competence questionnaire (OnTracc) to assess transcultural competence among psychotherapists. Based on extensive literature research and expert interviews, 38-self-report statements referring to aspects of transcultural therapy (e.g., skills, knowledge, and awareness) were compiled. In two studies, 306 psychotherapists completed the OnTracc questionnaire. The multicultural counseling inventory (MCI), personality factors (BFI-K), experience in transcultural therapy, and demographic data were assessed as control variables. The exploratory factor analysis (EFA) revealed a 3-factor structure. The reliability of the scale ranged from ω = 0.73 to 0.81. These scales demonstrated substantial convergent and discriminant validity with the BFI-K and MCI subscales. Factorial validity was confirmed through confirmatory factor analysis. This validated inventory is the first to assess transcultural competence in therapeutic settings in the German language. Further analysis of the factorial validity of the different samples is recommended. Given the increasing diversity in the therapeutic landscape, additional development could help close the gap between the evolving treatment demands of culturally diverse patients and the lack of consideration in mental health and education

    Die Assoziation zwischen der atrialen Transportfunktion anhand von Echokardiographieparametern und der Entwicklung einer neurokognitiven Störung bei Patienten mit Vorhofflimmern

    No full text
    Hintergrund: Kognitive Beeinträchtigung und Demenz sind häufige Folgen von Vorhofflimmern (VHF, Atrial Fibrillation; AF). Echokardiographie ist ein gut verfügbares, nicht invasives Diagnostikum. Über den Zusammenhang zwischen kognitiver Beeinträchtigung bei Vorhofflimmern und echokardiographischen Parametern ist jedoch wenig bekannt. Das Ziel dieser Studie besteht darin, zu untersuchen, ob eine reduzierte atriale Transportfunktion als Zeichen eines fortgeschrittenen Erkrankungsgrades des Vorhofflimmerns mit einer leichten kognitiven Störung (Mild Cognitive Impairment; MCI) assoziiert ist und die Echokardiographie des Vorhofs dementsprechend als Risikotool für MCI bei Patienten mit Vorhofflimmern dienen kann. Methodik: Die Dehnungs-Parameter des linken Vorhofs und Ventrikels (LASr= Linksatrialer longitudinaler Reservoir-Strain, LASct= Linksatrialer longitudinaler contraction-Strain, LAScd= Linksatrialer longitudinaler conduit-Strain, die linksatrialen Entleerungsraten (LA- und die Standardabweichung der Zeit bis zum Spitzenwert der Dehnung (SD-TPS) wurden in der Vier-Kammer-Ansicht mittels Speckle-Tracking-Echokardiographie bei Studienteilnehmer:innen untersucht. Der kognitive Status wurde bei allen Studienteilnehmer:innen bei Einschluss mittels des Montreal-Cognitive-Assessment-Tools (MoCA) erhoben. Patienten mit MCI, definiert als eine MoCA-Gesamtpunktzahl < 26 Punkten, wurden der Gruppe 1, Patienten ohne kognitive Beeinträchtigung der Gruppe 2 zugeordnet. Die Gruppen wurden anhand verschiedener klinischer Merkmale und echokardiographischen Parametern verglichen. Ergebnisse: 88 Teilnehmer (42.0% weiblich, medianes Alter 67 [IQR 56;74.75]), 70.5% paroxysmales Vorhofflimmern, davon 45 (51.1%) in Gruppe 1 (51.1% weiblich, medianes Alter 68 [IQR 60;76.50], 68.9% paroxysmales Vorhofflimmern) und 43 (48.9%) in Gruppe 2 (32.6% weiblich, medianes Alter 61 [IQR 50;73], 72.1% paroxysmales Vorhofflimmern) wurden eingeschlossen. Es konnte kein Unterschied einer reduzierten atrialen Transportfunktion zwischen Patienten mit (n= 43) und ohne MCI (n= 45) identifiziert werden (alle p > .050). In einer ergänzenden multivariaten logistischen Regression geht hervor, dass Personen mit jeder Zunahme des linksatrialen longitudinalen Kontraktions-Strains eine um das 1.209-fache (20.9% Steigung) höhere Chance haben, der MoCA-Gruppe mit höheren Punktzahlen anzugehören. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine verminderte atriale Transportfunktion, die auf einen fortgeschrittenen Erkrankungsgrad des Vorhofflimmerns hinweist, nicht mit einer leichten kognitiven Störung (MCI) assoziiert ist und somit nicht als Risikoparameter einer prävalenten MCI dienen kann. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deuten jedoch darauf hin, dass der LASct-Wert bei Vorhofflimmer-Patienten, insbesondere bei jenen ohne kognitive Beeinträchtigung bzw. mit einem erhöhten MoCA-Score, eventuell eine klinische Relevanz hat. Eine mögliche Interpretation dieses Ergebnisses könnte darin bestehen, dass ein verringerter LASct-Wert ein Prädiktor für zukünftige kognitive Beeinträchtigung oder die Entwicklung einer Demenz darstellt

    Korrosionsschutz mit PVD-Schichten auf Cr-Basis

    Full text link
    corecore