5 research outputs found
Anisotropic frustrated Heisenberg model on the honeycomb lattice
We investigate the ground-state phase diagram of an anisotropic Heisenberg
model on the honeycomb lattice with competing interactions. We use quantum
Monte Carlo simulations, as well as linear spin-wave and Ising series
expansions, to determine the phase boundaries of the ordered magnetic phases.
We find a region without any classical order in the vicinity of a highly
frustrated point. Higher-order correlation functions in this region give no
signal for long-range valence-bond order. The low-energy spectrum is derived
via exact diagonalization to check for topological order on small-size periodic
lattices.Comment: 10 pages, 9 figures, (supplemental material given as ancillary files
Quantum disordered ground state for hard-core bosons on the frustrated square lattice
We investigate the phase diagram of hard-core bosons on a square lattice with
competing interactions. The hard-core bosons can be represented also by
spin-1/2 operators and the model can therefore be mapped onto an anisotropic
--Heisenberg model. We find the N\'eel state and a collinear
antiferromagnetic state as classical ordered phases to be suppressed for small
ferromagnetic exchange terms and a ferromagnetic phase which
orders in the x-y-plane for large . For an intermediate regime
the emergence of new quantum states like valence bond crystals or super-solids
is predicted for similar models. We do not observe any signal for long-range
order in terms of conventional order or dimer correlations in our model and
find an exponential decay in the spin correlations. Hence, all evidence is
pointing towards a quantum disordered ground state for a small region in the
phase diagram.Comment: 8 pages, 9 figures; version 3 includes erratum Phys. Rev. B 84,
219902(E) (2011): correction of formulas in Sec. III and replacement of "DPT
transition line" in Fig. 1, (no other changes
Phasendiagramme fĂĽr zweidimensionale frustrierte Spinsysteme
In dieser Arbeit werden die
Ordnungsprozesse in klassischen frustrierten Isingmodellen und das
Grundzustandsverhalten von frustrierten Quantenspinmodellen
untersucht. Im ersten Teil der Arbeit wird der PhasenĂĽbergang von
einer paramagnetischen Hochtemperaturphase in einen
antiferromagnetischen Grundzustand fĂĽr ein Isingmodell auf dem
Quadratgitter analysiert, das konkurrierende antiferromagnetische
Wechselwirkungen zwischen nächsten und übernächsten Nachbarspins
beinhaltet.
Im Falle räumlich isotroper Wechselwirkungen ist der Phasenübergang
zu einem kollinearem Zustand von besonderer Bedeutung. Mit Hilfe
von Monte-Carlo-Simulationen auf endlichen Gittern und
feldtheoretischen Methoden fĂĽr das kontinuierliche Modell wird
gezeigt, dass in Abhängigkeit von der Frustration drei Bereiche
unterschieden werden können, die (i) Ising-universelles Verhalten,
(ii) Ashkin-Teller-artiges nicht-universelles Verhalten
(variierende Exponenten) und (iii) nicht-kritisches Verhalten
erster Ordnung zeigen.
Für räumlich anisotrope Wechselwirkungen wird mit Hilfe von
Monte-Carlo-Simulationen eine inkommensurable Phase verifiziert ,
die durch frĂĽhere Molekularfeldrechnungen vorhergesagt wurde. Die
Natur dieser Phase wird anhand von Spin-Spin-Korrelationsfunktionen
untersucht und es wird gezeigt, dass der Ordnungsvektor stark von
der Temperatur und der Systemgröße abhängt. Im zweiten Teil der
Arbeit wird der Einfluss von Quantenfluktuationen auf klassische
antiferromagnetische Grundzustände in anisotropen
Quantenspin-1/2-Heisenbergmodellen untersucht, die konkurrierende
Wechselwirkungen aufweisen.
Unter Benutzung von Quanten-Monte-Carlo-Simulationen, exakter
Diagonalisierung und Störungstheorie wird das
Grundzustandsphasendiagramm für das Quadratgitter mit nächster und
übernächster Nachbarkopplung und das hexagonale Gitter mit bis zu
dritt-nächster Nachbarwechselwirkung berechnet, wobei die
Fluktuationen als nicht konkurrierend gewählt sind. In beiden
Fällen werden die Regionen stabiler magnetischer Phasen
identifiziert und es wird eine Zwischenphase gefunden, die keine
langreichweitige Spinordnung zeigt. Weitere Berechnung schlieĂźen
auĂźerdem Valenzbond- und topologische Ordnung aus, d.h. ein
ungeordneter Grundzustand ist in diesen quantenmechanischen
Modellen stabil