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    Service User Involvement - SUI Newsletter - Ausgabe August 2022

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    Dieser Newsletter informiert jĂ€hrlich ĂŒber die AktivitĂ€ten des deutschsprachigen Netzwerkes zu Service User Involvement - Erfahrungswissen in der Hochschulbildung. Der Newsletter informiert in seiner Ausgabe 2022 ĂŒber folgende AktivitĂ€ten: David Dörrer und Karin Terfloth berichten in ihrem Beitrag „Professionalisierung des Service User Involvements durch Qualifikationsangebote“ ĂŒber den Einsatz von BildungsfachkrĂ€ften. Dabei nehmen sie die Benefits fĂŒr die Menschen mit Behinderungserfahrungen in den Blick und stellen sich die Frage, wie die Qualifizierung ggf. Perspektiven bzw. die Vertretung der Peergruppe verĂ€ndern kann. In ihrem Beitrag „Service User Involvement in der Ausbildung in ZĂŒrich: Ein Pilotprojekt“ stellen Gisela Meier und Michael Herzig eine tatkrĂ€ftige Initiative fĂŒr die Implementierung von SUI an der Fachhochschule ZĂŒrich vor. FĂŒr die Erstellung des Konzeptes werden Studierende, Lehrende, Adressat*innen und Sozialarbeitende einbezogen. Florian GĂŒnthert von der FH Esslingen schreibt in seinem Beitrag „Wie erlebt man Wohnungslosigkeit?“ aus der Perspektive eines Studenten ĂŒber ein SUI Projekt. Aus der Recherche ĂŒber Wohnungslosigkeit kam das Interesse zustande, die Stimmen derjenigen zu finden, die betroffen sind. Herausgekommen ist eine Blog-Website mit Aussagen und Berichten von interviewten Menschen und Textgrafiken. Ein weiterer Einblick aus der Lehre kommt aus der FH Potsdam von Olivia Aufschlag und Elena Sollmann. Sie berichten in dem Beitrag „Das Format der WerkstĂ€tten an der FH Potsdam – Forschungsfragen von Studierenden zu SUI“ von ihren Forschungsergebnissen ĂŒber die Motivation von Service Usern, ihr Wissen mit angehenden Sozialarbeiter*innen zu teilen. Gerahmt wird der Beitrag durch eine kleine Einleitung zu dem Lehr-Lern-Format der Werkstatt von Marlene-Anne Dettmann. Katharina Scholz bietet in ihrem Beitrag „SUI-Talk mit Erfahrungsexpertinnen und Studentinnen der Sozialen Arbeit auf der Jahrestagung der DGSA“ eine kleine Nachlese zu unserem Panel. Zu Wort kommen dabei auch beteiligte Studentinnen der FH Esslingen und ihre Perspektive auf SUI. ZusĂ€tzlich gibt es noch Links zu weiteren Materialien. Sylvia Fahr-Armbruster, Conny Birkemeyer und Oscar Garcia stellen in ihrem Beitrag „Recovery College Stuttgart“ einen neuen Ort der „lebendigen Selbsthilfeszene“ vor. Nach dem Motto „Erfahrungswissen lebendig teilen“ laden Menschen mit Krankheitserfahrungen zum Austausch ein und sind offen fĂŒr spannende Kooperationen mit Hochschulen. Mit dem Beitrag „SUI in Europa – persönliche EindrĂŒcke aus Nottingham und Amsterdam“ teilt Marlene-Anne Dettmann ihre Beobachtungen zu den Entwicklungen im europĂ€ischen Raum, beispielsweise mit praktischen Umsetzungsideen und der sprachlichen Verwendung von „people with lived experience“. Am Ende des Newsletters finden Sie noch Hinweise ĂŒber aktuelle Publikationen und anstehende Termine zum Thema Service User Involvement. Ich wĂŒnsche viel Spaß beim Lesen und freue mich auf Ihre RĂŒckmeldungen und neuen Berichte.Unknow

    Service User Involvement - SUI Newsletter - Ausgabe Mai 20221

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    Der jĂ€hrlich erscheinende Newsletter berichtet ĂŒber AktivitĂ€ten rund um Service User Involvement an Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Sie finden in dieser Ausgabe folgende BeitrĂ€ge: Zu Beginn berichten BĂ€rbel Haag, Thomas Heidenreich und Bettina MĂŒller von der Hochschule Esslingen ĂŒber die neue Zusammenarbeit mit BildungsfachkrĂ€ften, die z. B. Input zu Inklusions- und Exklusionserfahrungen von Menschen mit Behinderungen teilgeben. Daran anschließen kann David Dörrer, der uns ĂŒber das Annelie-Wellensiek-Zentrum fĂŒr Inklusive Bildung an der PĂ€dagogischen Hochschule Heidelberginformiert, an der Menschen mit und ohne Behinderungserfahrungen gemein-sam zu Querschnittsaufgaben der Inklusion forschen und lehren. Es folgt ein Bericht und PlĂ€doyer aus Berlin von Reinhard Burtscher und Anne Schöbel ĂŒber Lerner-Expert:innen, die durch ihre Erfahrungsberichte dem Thema „Alphabetisierung und Grundbildung“ ein Gesicht geben. Katharina Lutz und Benjamin Benz machen uns auf den Sozial-Wissenschaftsladen aufmerksam, der das gemeinsame Forschen fĂŒr zivilgesellschaftliche Vertreter_innen, Praktiker_innen und Hochschulangehörige in Lehrforschungsprojekten und im Rahmen von Bachelor- und Masterarbeiten ermöglicht. Forschend geht es auch weiter mit Katharina Scholz, die sich mit Lehr-Evaluation fĂŒr Seminare mit Beteiligung von Adressat*innen befasst und von neuen Vorhaben aus der HAW Hamburg berichtet. Kornelia Birkemeyer stellt das Projekt EX-IN vor, berichtet als Genesungsbegleiterin ĂŒber die Kooperation mit der Hochschule Esslingen und liefert Antworten auf die Frage: „Warum brauchen Studierende von sozialer Arbeit die Hilfe von Service Usern?“. Um Gesungsbegleiter*innen als Teil eines trialogischen Konzeptes geht es auch bei der interaktiven Online-Plattform TriNetz, die von Christel Baatz-Kolbe und Christoph Walther vorgestellt wird. Die Plattform hat eine Lotsenfunktion und vermittelt zwischen Interessierten, AusbildungsstĂ€tten und potentiellen Arbeitgebern. Bei Birgit Mayrhofer und Laura Ressler geht es gleichermaßen um die Peer-Arbeit von Genesungsbegleiter*innen. Sie stellen ihr Masterforschungsprojekt vor, das sich mit der Rollenkonstruktion der Peer-Arbeit befasst. Die Peer-Begleiterin Barbara Kohlmann vom Projekt „Upsides“ verabschiedet uns mit ihren Gedanken zu Peer-Arbeit in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Am Ende des Newsletters finden Sie noch Hinweise ĂŒber aktuelle Publikationen und anstehende Termine zum Thema Service User Involvement.Unknow

    Control of development, secondary metabolism and light-dependent carotenoid biosynthesis by the velvet complex of Neurospora crassa

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    Neurospora crassa is an established reference organism to investigate carotene biosynthesis and light regulation. However, there is little evidence of its capacity to produce secondary metabolites. Here, we report the role of the fungal-specific regulatory velvet complexes in development and secondary metabolism (SM) in N. crassa. Three velvet proteins VE-1, VE-2, VOS-1, and a putative methyltransferase LAE-1 show light-independent nucleocytoplasmic localization. Two distinct velvet complexes, a heterotrimeric VE-1/VE-2/LAE-1 and a heterodimeric VE-2/VOS-1 are found in vivo. The heterotrimer-complex, which positively regulates sexual development and represses asexual sporulation, suppresses siderophore coprogen production under iron starvation conditions. The VE-1/VE-2 heterodimer controls carotene production. VE-1 regulates the expression of .15% of the whole genome, comprising mainly regulatory and developmental features. We also studied intergenera functions of the velvet complex through complementation of Aspergillus nidulans veA, velB, laeA, vosA mutants with their N. crassa orthologs ve-1, ve-2, lae-1, and vos-1, respectively. Expression of VE-1 and VE-2 in A. nidulans successfully substitutes the developmental and SM functions of VeA and VelB by forming two functional chimeric velvet complexes in vivo, VelB/VE-1/LaeA and VE-2/VeA/LaeA, respectively. Reciprocally, expression of veA restores the phenotypes of the N. crassa ve-1 mutant. All N. crassa velvet proteins heterologously expressed in A. nidulans are localized to the nuclear fraction independent of light. These data highlight the conservation of the complex formation in N. crassa and A. nidulans. However, they also underline the intergenera similarities and differences of velvet roles according to different life styles, niches and ontogenetic processes

    Regulation und Kommunikation zwischen der NDR kinase COT1, der MAK2 MAP kinase Kaskade und des Straitinkomplexes in Neurospora crassa

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    Die Etablierung und Aufrechterhaltung der ZellpolaritĂ€t sind wichtige und grundlegende Prozesse in Eukaryoten, die koordiniert werden mĂŒssen mit Zellteilung, Differenzierung und Zellwachstum. In dem filamentösen Pilz Neurospora crassa ist die NDR Kinase COT1 an der Koordination der polaren VerlĂ€ngerung der Hyphenspitze beteiligt und der Verlust der Kinase COT1 fĂŒhrt zur Einstellung der HyphenspitzenverlĂ€ngerung und der Ausbildung eines hyperverzweigten Erscheinungsbildes. NDR Kinasen erlangen ihre vollstĂ€ndige KinaseaktivitĂ€t durch Phosphorylierung an zwei konservierten Resten. WĂ€hrend dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass COT1 Homodimere mit der N-terminalen konservierten VerlĂ€ngerung bildet, die auch nötig ist fĂŒr die Interaktion zwischen der Kinase und dessen Adaptorproteinen MOB2A und MOB2B. Die Phosphorylierung am Thr589 durch POD6 im hydrophoben Motiv von COT1 stimuliert COT1 durch eine KonformationsĂ€nderung in der Kinase. HYM1/MO25-Ă€hnliche Proteine fungieren als Co-Aktivatoren von GC Kinasen, die durch die Aktivierung von NDR Kinasen Zellmorphologie und Zellteilung regulieren. Wir zeigen, dass HYM1 als GerĂŒstprotein fĂŒr den POD6-COT1 GC-NDR Kinase-Komplex fungiert. DarĂŒberhinaus, ist HYM1 wichtig fĂŒr den NRC1-STE7-MAK2 MAP-Kinaseweg, welcher die vegetative Zell-Zellkommunikation und die sexuelle Entwicklung reguliert. HYM1 interagiert mit allen drei Kinasen der MAK2 MAP Kinasekaskade und co-lokalisiert mit MAK2 an der Spitze von wachsenden Zellen. Eine HYM1 Mutante zeigt alle Defekte, die man auch bei Mutanten des MAK2 Weges, durch Fehlen der MAK2 AktivitĂ€t, feststellen kann. Mit Hilfe dieser Daten wurde HYM1 als neuer Regulator des NRC1-STE7-MAK2 Signalweges identifiziert und beschreibt HYM1 als zentralen Punkt zur Koordination des NDR und MAP Kinase Signalweges wĂ€hrend der ZellpolaritĂ€t, Zellkommunikation und sexuellen Entwicklung. Außerdem wurde in Literaturstudien ein Zusammenhang zwischen GC Kinasen, MAP Kinasen und dem Striatinkomplex beschrieben, welcher eine tragende Rolle bei der Endocytose, Signalweiterleitung und ZelladhĂ€sion spielt. Das Striatinhomolog HAM3 in N. crassa und dessen Interaktionspartner MOB3 zeigen dieselben Entwicklungs- und Morphologiedefekte, welche man auch in den hym-1 und mak-2 Mutanten beobachten kann. All diese Daten beschreiben Interaktionen zwischen dem COT1 Signalweg, der MAK2 MAP Kinase Kaskade und dem Striatinkomplex, sowie ihre Notwendigkeit fĂŒr die sexuelle Entwicklung und polares Wachstum

    Partizipative Forschung : der Forschungsstil mit Konsequenz

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    Der Artikel fungiert als Einleitung zum Thema Partizipative Forschung und stellt zum Ende die einzelnen BeitrĂ€ge des Heftes dar. FĂŒr wen hat partizipative Forschung Konsequenzen, mit welchen Konsequenzen hadern wir und was wĂŒrde eine konsequente Umsetzung partizipativer Forschung bedeuten? Wir nĂ€hern uns den Fragen zunĂ€chst mit bewĂ€hrter Literatur, im Sinne von viel zitiert und diskutiert im deutschsprachigen Raum, um das zugrundeliegende VerstĂ€ndnis transparent zu machen sowie daran anzuschließen.AlternativeReviewe

    Gemeinsame Bildungsprozesse : Social Citizen Science and Service User Involvement in Social Work Education

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    Die partizipative Forschung erfreut sich wachsender Beliebtheit und damit reiht sich Social Citizen Science (SCS), verstanden als Zusammenarbeit zwischen professionell und ehrenamtlich tĂ€tigen Forscher*innen in eine Reihe von partizipativen AnsĂ€tzen in den Sozialwissenschaften ein. Nun stellt sich die Frage, wie es sich an jenem Ort verhĂ€lt, der die Profession durch die Qualifizierung neuer Sozialarbeiter*innen sowie ggf. Elementar-, Gemeinde-, Heil- und SozialpĂ€dagog*innen stĂ€rken möchte. Sind Menschen mit Erfahrungswissen zu sozialen Problemlagen bereits an der Hochschule angekommen? Klingt eine erfahrungsbasierte Wissensvermittlung eher nach Zukunftsmusik? Wie kann eine Lernkultur implementiert werden, die authentisch lebt, was sie inhaltlich lehrt? Dieses Ziel wird vom Ansatz Service User Involvement (SUI) verfolgt. Angewendet auf die Hochschulbildung werden dabei Menschen involviert, die als Nutzer*innen (sogenannte Service User) Soziale Arbeit erlebt haben, um ihre persönlichen Erfahrungen an Studierende und Lehrende ‚teilzugeben‘. Neben dem Ziel einer bestmöglichen Qualifizierung der Studierenden wird damit auch die SelbstbefĂ€higung und Selbstbestimmung der Service User verfolgt. Bevor in dem Beitrag verschiedene Umsetzungsformate und Voraussetzungen erlĂ€utert sowie auch ein paar Hinweise zu Herausforderungen und Grenzen fĂŒr die Hochschulbildung gegeben werden, wird zu Beginn das spezielle Wissen der Service User innerhalb der Social Citizen Science herausgestellt.PeerReviewe

    Über das Netzwerk Erfahrungswissen in der Hochschulbildung

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    Bericht ĂŒber das deutschsprachige Netzwerk, seine AktivitĂ€ten und aktuellen Ziele.AlternativeReviewe

    Service User Involvement in der Hochschulbildung – gelebte Partizipation?!

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    Veröffentlicht in: Die Neue Hochschule 3/2022 (S. 6-9) mit dem Themenschwerpunkt "Wir leben, was wir lehren". Partizipation nimmt einen wichtigen Stellenwert in der Hochschulbildung fĂŒr SAGE-Berufe ein. Gerade in gesundheitsbezogenen Professionskonzepten, im Feld der Sozialpsychiatrie und der Gemeindepsychologie wird die Bedeutung einer angemessenen Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzern seit Langem betont. FĂŒr die Soziale Arbeit gilt Partizipation als Handlungsprinzip und SchlĂŒsselbegriff, der von dienstleistungs-, demokratie-und bildungstheoretischen AnsĂ€tzen gerahmt wird. Partizipative BemĂŒhungen sind nicht zuletzt Kennzeichnen einer demokratischen Verfasstheit von Gesellschaft. Teilhabe realisiert sich in diesem Kontext nicht nur ĂŒber turnusmĂ€ĂŸige Wahlen, sondern auch ĂŒber Mitwirkung und gemeinsame, deliberative Gestaltung in konkreten Lebens- und ArbeitsbezĂŒgen. Doch wie viel Partizipation ermöglichen die Strukturen und Haltungen an der Hochschule selbst, oder anders gefragt, wie können wir an der Hochschule leben, was wir lehren?AlternativeReviewe
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