215 research outputs found

    Ein auf Petri-Netzen basierendes Geschäftsprozessmodell und dessen Anwendung im E-Commerce

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    Der Gedanke der prozessorientierten Sicht reicht viele Jahrzente zurück, hat sich aber erst in jüngerer Zeit unter dem Gesichtspunkt von Kunden- und Resultatausrichtung, Qualitätssicherung, Supply Chain Management, Effizienzsteigerung und damit Wettbewerbsfähigkeit durchgesetzt. Der Wechsel von einer Aufbau- hin zu einer Prozessorganisation erfolgt initial im Entwurf und in der Umsetzung des neuen Prozessmodells. Anschliessend ist es Aufgabe der Führung, diese Prozesse laufend zu überwachen und zu steuern. Dabei stellt sich zum einen die Frage nach dem geeigneten Modell und zum anderen die nach der geeigneten Modellsprache. Die vorliegende Arbeit unterzieht zwei in der Praxis häufig anzutreffende Prozessmodelle sowie die mathematisch begründeten, formalen Petri-Netze einer Beurteilung aus Sicht der Wirtschaftsinformatik. Danach folgt ein Vorschlag, welcher auf den Petri-Netzen beruht, aber im Gegensatz zu diesen besser an die Bedürfnisse der Geschäftsprozessmodellierung angepasst ist, was in der anschliessenden Beurteilung gezeigt wird. Die meisten Geschäftsprozesse erfahren heutzutage eine informationstechnische Unterstützung, deren Realisierung nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher Modelle auf seiten Betrieb und auf seiten Informatik mit hohem Aufwand verbunden ist. Am Beispiel eines in einem Webshop ablaufenden Bestellprozesses wird gezeigt, wie mit dem vorgestellten Modellansatz sowohl die fachliche Sicht wie die technische Sicht im selben Modell abgebildet werden kann und so Potential für kürzere Entwicklungswege geschaffen werden kann

    Modellierung, Entwicklung und Nutzung eines Data Warehouse für medizinische Communication Centers

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    Das heutige Gesundheitssystem wird von den vielen Akteuren, den komplexen Beziehungen, den anspruchsvollen Patienten sowie dem veränderten Gesundheitsbewusstsein geprägt. Medizinische Communication Centers können als zentraler Kontaktpunkt zwischen Gesundheitssystem und Bevölkerung dienen. Durch die verschiedenen angebotenen medizinischen Dienstleistungen und die permanente Erreichbarkeit werden medizinische Communication Centers zu wichtigen Institutionen für eine bevölkerungsorientierte Versorgung. Für die ganzheitliche Bertreuung der Patienten/Versicherten müssen die Daten der Patienten/Versicherten an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Data Warehouse Systeme ermöglichen die integrierte Speicherung der Daten und deren Auswertung. Bei einem Kontakt mit dem medizinischen Communication Center sind die Patienten-/Versichertendaten aus den früheren Kontakten bekannt und die Patienten/Versicherten können passend angesprochen und beraten werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt den Einsatz von Data Warehouse Systemen für medizinische Communication Centers. Dabei wird der gesamte Prozess der Data Warehouse Entwicklung – Erhebung der Anforderungen an das Data Warehouse, Modellierung und Implementierung des Data Warehouse, Applikationen zur Auswertung der Data Warehouse Daten – betrachtet. Das entwickelte Data Warehouse unterstützt die Kommunikation mit den Patienten/Versicherten sowie die Qualität und Effizienz der angebotenen Dienstleistungen und Prozessen im medizinischen Communication Center. Mittels des entwickelten Data Warehouse Modells und der Auswertungsapplikationen können Daten bezüglich Beschwerden und bezogener Dienstleistungen, schweizweit und zeitbezogen, einfach und in Abhängigkeit von unterschiedlichen Analysekriterien visualisiert werden. Weiterhin können verschiedene Mitarbeiter bezogene Kennzahlen berechnet und das Reporting für die Vertragspartner zur Verfügung gestellt werden. Data Warehouse Systeme sind im Gesundheitsbereich, im Vergleich zu anderen Bereichen, weniger stark verbreitet. Das in der Arbeit beschriebene Data Warehouse zeigt das Potential und die Vorteile des Einsatzes solcher Systeme in medizinische Communication Centers und somit auch im Gesundheitswesen

    Ökologische Fischproduktion: Struktur, Entwicklung, Probleme, politischer Handlungsbedarf

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    Deutschland belegt weltweit den ersten Platz beim Umsatz mit Produkten aus der Ökologischen Aquakultur (mehrere Millionen Euro), gefolgt von Großbritannien und der Schweiz. Anders dagegen die heimische Erzeugung in ökologischer Aquakultur, die nur ca. 3% zu weltweit 9.000 t (vor allem Öko-Lachs und –Shrimps) beiträgt. Die ökologische Aquakultur hat sich also in den letzten zehn Jahren zu einer interessanten Größe in der internationalen Fischwirtschaft entwickelt, aber deutsche Aquakulturbetriebe nehmen die Option der Öko-Zertifizierung bisher kaum wahr. Umfragen bei 76 Firmen bzw. Personen ergaben, dass kleinere bzw. extensive Teichwirtschaften in der ökologischen Aquakultur zwar ein Potential sehen, aber Hindernisse bei der Etablierung von geeigneten Vermarktungswegen bestehen: Vor allem die kleinen Mengen, das unregelmäßige Angebot und hohe Erzeugerpreise schrecken den Handel ab. Weitere kritische Aspekte betreffen vor allem die Qualität der Öko-Futtermittel für Salmoniden sowie den hohen Aufwand für die Öko-Zertifizierung als solche (Kontrollkosten, Dokumentation). Verglichen wurde dieses Problemszenario mit Fällen, bei denen sich für Produkte aus ökologischer Aquakultur günstigere Produktions- und Vermarktungsbedingungen ergeben: - Öko-Lachs und –Shrimps kommen von großen Betrieben (meist >100 t/a). Die Unternehmen sind vertikal integriert (Produktion, Verarbeitung, Export, zum Teil Futtermittel). Der Umstellung auf ökologische Aquakultur gehen Marktstudien voraus, der Markteinführung entsprechende Maßnahmen (z.B. Messeauftritte). Kosten müssen nicht „sofort“ über das „Öko-Premium“ kompensiert werden, sondern es wird langfristig kalkuliert. Der Umfang der Produktion fördert bei Zulieferern und Kunden stabile Geschäftsbeziehungen („Joined Marketing Venture“). - In der Schweiz sind die großen Supermarktketten die wichtigsten Verteiler von Produkten aus ökologischer Aquakultur. Für die Öko-Forellenbetriebe der Schweiz eröffnet sich so ein stabiler Marktzugang. Ähnlich wichtig ist die Rolle der Supermärkte in Großpritannien, Schweden und Frankreich. - Länder, für die Aquakultur ein Standbein des Außenhandels ist, sehen ökologische Aquakultur als förderungswürdige Initiative („Diversifizierung“), und öffentliche Institutionen engagieren sich entsprechend (z.B. durch Bereitstellung von Forschungs- und Entwicklungskapazität). Die Ergebnisse aus dem Vergleich national/international flossen in Handlungsempfehlungen für die Betriebe, den Handel, öffentliche Stellen sowie Organisationen des Ökolandbaus ein

    Personalisierung im Freiburger ICT-Managment Framework

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    Continuous adaption through real data analysis turn simulation models into digital twins

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    Digital twins of production systems enable new forms of production control, flexibility and continuous improvement. While off-the-shelf software for discrete-event simulation permits the fast implementation of rough simulation models with sufficient accuracy for project-based analysis, they lack the precision and generality of a digital twin. This paper presents an approach to close the gap between model and reality by continuous and iterative updates enabled by connecting the simulation model to IT systems and smart data analysis. However, handling different databases requires a generative and flexible modelling approach as well as suitable algorithms for probability distribution estimation and control logic identification. The presented approach was validated at a real world example from the automotive industry where an average deviation of output to reality per week of 0.1% was achieved, proving the effectiveness of the approach

    Microarray-Based Gene Expression Analysis of Hepatocellular Carcinoma

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    Microarray studies have successfully shed light on various aspects of the molecular mechanisms behind the development of hepatocellular carcinoma (HCC), such as the identification of novel molecular subgroups and the genetic profiles associated with metastasis and venous invasion. These experiments, mainly comprising genome wide profiling, potentially represent the basis of novel targeted therapeutic strategies in HCC. In response, we summarize the multiple reported expression profiles in HCC associated with HCC development, novel subgroups, venous invasion and metastasis

    Mindfulness and skills-based eHealth intervention to reduce distress in cancer-affected patients in the Reduct trial: Intervention protocol of the make it training optimized.

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    Introduction Cancer-affected patients experience high distress due to various burdens. One way to expand psycho-oncological support is through digital interventions. This protocol describes the development and structure of a web-based psycho-oncological intervention, the Make It Training optimized. This intervention is currently evaluated in the Reduct trial, a multicenter randomized controlled trial. Methods The Make It Training optimized was developed in six steps: A patient need and demand assessment, development and acceptability analysis of a prototype, the formation of a patient advisory council, the revision of the training, implementation into a web app, and the development of a motivation and evaluation plan. Results Through a process of establishing cancer-affected patients' needs, prototype testing, and patient involvement, the Make It Training optimized was developed by a multidisciplinary team and implemented in a web app. It consists of 16 interactive self-guided modules which can be completed within 16 weeks. Discussion Intervention protocols can increase transparency and increase the likelihood of developing effective web-based interventions. This protocol describes the process and results of developing a patient-oriented intervention. Future research should focus on the further personalization of web-based psycho-oncological interventions and the potential benefits of combining multiple psychotherapeutic approaches
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