(Maennliche) Entwuerfe zur Zukunft der Arbeitswelt Kritik und Reformvorschlaege aus Frauenperspektive

Die Verfasserinnen setzen sich mit Ansaetzen auseinander, die darauf abzielen, neue Erwerbsarbeit und auch Nichterwerbsarbeit jenseits der etablierten Formen von Privatwirtschaft und Staat zu schaffen. Behandelt werden die Ansaetze von Ulrich Beck, Warnfried Dettling und Fitjof Bergmann sowie die Thesen des Club of Rome. Im Mittelpunkt dieser Entwuerfe steht die Frage nach gesellschaftlich nuetzlicher Arbeit, wobei das Hauptaugenmerk auf dem 'Dritten Sektor' liegt, in dem sich bezahlte und unbezahlte, ehrenamtliche Arbeit verbinden. Hier knuepfen die Verfasserinnen mit ihrem Konzept eines Ausbaus des 'Dritten Sektors' und einer eigenstaendigen sozialen Sicherung fuer Frauen an, das 'neue Verzahnungen von Erwerb und anderen Taetigkeiten' erlauben, neue Qualitaeten von Erwerbsarbeit ermoeglichen und Moeglichkeiten selbstorganisierter Arbeit foerdern soll. Die Verfasserinnen eroertern verschiedene Finanzierungsmoeglichkeiten eines solchen 'Dritten Sektors' und weisen abschliessend auf offene Fragen und Probleme hin. (ICE)Available from UuStB Koeln(38)-20000106150 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

Wollen Frauen den neuen Mann? Traditionelle Geschlechterbilder als Blockaden von Geschlechterpolitik

'Neuere wissenschaftliche Untersuchungen stimmen darin ueberein, dass einseitige Leitbilder heute nicht mehr zutreffen. Angestrebt werden Leitbilder, die sich an Beruf und Familie orientieren. Grundlage dafuer ist die Partnerschaft. Wenn sich Lebensplanung oder Verhaltenseinstellungen eines Partners aendern, muss der andere Teil mitziehen, sonst kann es sich nicht zum Ganzen fuegen. Obwohl dies seit einiger Zeit bekannt ist und immer mehr Maenner bereit sind, sich von traditionellen Rollenbildern zu befreien, geht es nicht wirklich voran. Was sind die Ursachen? Mit der vorliegenden Publikation analysieren die Autoren moegliche Gruende. Offenbar stehen der Gleichberechtigung nicht nur strukturelle, gesetzliche oder gar ideologische Hindernisse entgegen. Es gibt auch andere 'weiche' Faktoren, zum Beispiel das Verharren von Frauen in alten Rollenklischees, die das Zusammenleben massgeblich beeinflussen.' (Textauszug)Available from http://www.kas.de/db files/dokumente/zukunftsforum politik/7 dokument dok pdf 1088.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

Glossar Biowissenschaften und Bioethik

'Fragen der Biowissenschaften und der Bioethik sind in aller Munde. Und es kommt sicher nicht sehr haeufig vor, dass eine breite oeffentliche Debatte mit einem solch emotionalen Engagement und solch intellektueller Lebendigkeit zu einem Thema gefuehrt wird, das lange Zeit Fachkreisen vorbehalten war und auch jetzt noch viel Fachvokabular hervorbringt und erfordert. Die Diskussion um Rolle, Gestaltung und Verantwortung der Biowissenschaften braucht ein Ruestzeug, um angemessen gefuehrt zu werden. In der vorliegenden Publikation werden daher von Experten aus Naturwissenschaften, Philosophie und Theologie die haeufigsten und wichtigsten Stichworte der Debatte in zusammenfassender Form dargestellt. Es kann daher kein Anspruch auf Vollstaendigkeit und Ausfuehrlichkeit erhoben werden. Die Debatte geht weiter. Das Ziel der Autoren ist es, einen Beitrag zu leisten, dass nicht Stimmungen und vorschnelle Urteile ihren Ausgang bestimmen.' (Textauszug)SIGLEAvailable from http://www.kas.de/db files/dokumente/zukunftsforum politik/7 dokument dok pdf 174.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman