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    Medienpädagogik in der frühen Kindheit? Pädagogische Anmerkungen zur Normalisierung eines neuen Bildungsbereiches

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    Im folgenden Beitrag soll der Bildungsbereich der Medienpädagogik in der frühen Kindheit angesichts des defizitären Bilds auf eine kindliche Mediennutzung diskutiert werden. Der Frühpädagogik kommt aufgrund der Mediatisierung der kindlichen Lebenswelt die Aufgabe zu, Medien unter Berücksichtigung der Anforderungen dieses spezifischen pädagogischen Bereichs in die pädagogische Arbeit zu integrieren

    Digitale berufliche Orientierung Zukunftsorientierung

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    In diesem Artikel wird über die Herausforderungen der Digitalisierung für die berufliche Orientierung für Geisteswissenschaftler*innen im BA-Studiengang reflektiert und ein mehrere Semester übergreifendes (work-in-progress) Lehrerexperiment beschrieben, welches versucht, eine pragmatische Antwort zu liefern. Das Ziel der Lehrveranstaltungen besteht darin, Studierenden die vielfältigen zukünftigen beruflichen (oder abstrakter: wertschöpfenden) Möglichkeiten der Digitalisierung näherzubringen, über diese zu reflektieren und Kompetenzen für eine digitale Welt zu erlangen sowie an der Bildung mit dem und für das digitale Medium teilzuhaben. Digitalisierung ist so umfassend, dass sie zum Positiven wie Negativen gewendet werden kann. Sie war früher ausschließlich ein Thema für Informatiker*innen, später dann Unternehmer*innen, die die ökonomischen Chancen der Digitalisierung annahmen. Der für die Geisteswissenschaften relevante kulturelle Einfluss ist aber seit mindestens 15 Jahren, und insbesondere durch die Social Media, relevant und wurde schon früh in den gängigen Feuilletons (z. B. von Frank Schirrmacher, 2009) diskutiert. (DIPF/Orig.

    Unternehmerische Kultur und Zielerreichung in Pflegediensten

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    In einer empirischen Studie wird die Verbreitung einer unternehmerischen Managementkultur bei gemeinnützigen Spitex-Diensten und der Zusammenhang mit der Zielerreichung dieser Organisationen untersucht. Unternehmerische Kultur zeigt sich an ausgeprägter Innovationsorientierung, Proaktivität und Risikobereitschaft, Aggressivität im Wettbewerb, Autonomie der Mitarbeitenden und gemein-schaftlicher Mobilisierung. Die Analyse ergibt, dass vor allem die gemeinschaftliche Mobilisierung, sowie eingeschränkt die Zukunftsorientierung (Innovation, Proaktivität und Risikobereitschaft), nicht aber Aggressivität und Autonomie mit einer überdurchschnittlichen Zielerreichung und einem verstärkten Wachstum verbunden sind. Es zeigt sich auch, dass eine unmittelbare Konkurrenzlage durch eine private Spitex-Organisation vor Ort zwar mit einer erhöhten Aggressivität, nicht aber mit verstärkter Zukunftsorientierung und Mobilisierung verbunden ist

    Student und Studium

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    Vorgelegt werden Ergebnisse einer im Jahr 1987 in Szczecin und Dresden durchgeführten Befragung von Studenten (n=375), die Aufschluß über "Auffassungen zu Fragen der Lebens- und Studiengestaltung und Studienzufriedenheit sowie Einstellungen zu internationalen und nationalen gesellschaftlichen Entwicklungen" geben sollte. Im einzelnen werden Untersuchungsergebnisse zu folgenden Themenkomplexen referiert: Lebensziele, Identifikation mit dem Hochschulstudium und Studienfach, Erfüllung der Studienanforderungen, Studienbelastung, Einschätzung der persönlichen Studienleistung, Arbeits- und Lebensbedingungen, Einstellung zum zukünftigen Beruf, Zukunftsorientierung, Verhältnis von Studenten und Hochschullehrern, finanzielle Verhältnisse, Familienstand und familiäre Zukunftsorientierung, studienbegleitende Berufstätigkeit, kulturelle Aktivitäten, sportliche Aktivitäten. (ICE

    Constitution, document of culture and barbarism

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    Based on Walter Benjamin’s reflections on history and social struggles, this paper drafts an analysis of the relations of the subject with some problems of constitutional theory, in a first effort to bring the field nearer to social philosophy. After tracing a short narrative on modern constitutionalism and its new relationship with the historical time, we argument that Constitution shall be seen as a cultural document of memory of the social struggles of the past and at the same an object of the struggles of the present. Some inconclusive reflections on the possibility of human emancipation through law are presented as conclusion

    Biographische Orientierungen, Handlungen und Handlungskonflikte im Jugendalter

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    'Es wird untersucht, welchen Beitrag biographische Orientierungen zur Regulation von Handlungen von Jugendlichen leisten. Biographische Orientierungen werden in den Subdimensionen Übergang in den Erwachsenenstatus (Transitionsorientierung) und Verbleib in der Jugendphase (Verbleibsorientierung) betrachtet. Auf der Basis eines kybernetischen Handlungsregulationsmodells wird postuliert, dass das Interesse und die Fähigkeit, eigenes Handeln auf langfristige Ziele bzw. kurzfristige Impulse durch das Ausmaß der beiden biographischen Orientierungen vorhersagbar ist. Ob und inwieweit Jugendliche sich anstrengenden Handlungen mit in ferner Zukunft liegenden Belohnungen zuwenden oder Handlungen mit geringem Anspruchsniveau und unmittelbarem Ertrag verfolgen, ist Resultat ihrer Kognitionen über die Ausgestaltung der aktuellen Lebensphase. Die in Jugendtheorien vorherrschende Perspektive auf Jugend als zukunftsorientierte Phase wird theoretisch begründet um ihren Gegenwartsbezug erweitert und die Implikationen dieses Gegenwartsbezugs für Handlungsregulation aufgezeigt.' (Autorenreferat)'This paper focuses on the role of life-stage orientations for self-regulation and actions of adolescents. Biographical orientations are evaluative conceptions of one's own biographical status and are subdivided into the orientation towards the future as adult and the orientation towards the presence of being an adolescent. Based on a model of self-regulation it is assumed that the ability to pursue long-term goals and to follow immediate impulses is linked to these biographical orientations. If and how adolescents try to realize actions which are apt to lead into adulthood (e.g. learning in school) or to enjoy the benefits of youth (e.g. meeting friends) depends on their cognitions about how to use the life-stage of youth. The major assumption is that adding the time-perspective of the immediate presence to existing youth theories allows to explain not only why adolescents act towards the future but also tend to choose actions which are not aiming at becoming an adult. In addition, focusing on both biographical orientations broadens common explanations of why and how adolescents experience action conflicts.' (author's abstract)

    Soziale Verantwortung: zur Validierung des Konzepts anhand einer Chemnitzer Jugendstichprobe

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    'Ziele des Beitrags sind die theoretische Bestimmung sowie die Validierung des Konzepts 'soziale Verantwortung'. Dieses moralische Phänomen, das gerade im Hinblick auf die heranwachsende Generation als thematisierenswert angesehen wird, konstituiert sich aus drei Kerndimensionen: Prosozialität, Zukunftsorientierung und Verzichtsbereitschaft. Es werden Vorschläge zur persönlichkeitsbezogenen empirischen Erfassung dieser drei Dimensionen präsentiert. Aufbauend auf eine Stichprobe Chemnitzer Jugendlicher werden anschließend die Bestimmungsgründe sozialer Verantwortung und die Folgen für tatsächliches Verhalten analysiert. Es zeigt sich, dass der Familie eine besondere Rolle bei der Vermittlung von Verantwortung zukommt. Als stärkste Prädiktoren erweisen sich hedonistische Werthaltungen, das kulturelle Kapital sowie Geschlecht und Konfession. Zudem weisen die Befunde auf eine enge Verknüpfung zwischen sozialer Verantwortung und entsprechendem Verhalten hin.' (Autorenreferat)'This article aims at the theoretical definition and validation of a concept to operationalise social responsibility. This ethical phenomenon - very worth to be explored particularily regarding the young generation - consists of three core dimensions: prosociality, future orientation and willingness to waiving (modesty). Suggestions how to measure these three dimensions empirically will be presented. Based on a sample of Chemnitz adolescents, determinants as well as consequences of social responsibility for actual behaviour will be analysed. It turns out that the family has a particular role in the transmission of responsibility. Strongest predictors are hedonistic values, cultural capital, sex, and religious denomination. Results also suggest a strong link between (abstract) social responsibility and behaviour.' (author's abstract)

    Die Zukunftsorientierung junger Werktätiger in der DDR

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    Auf Grundlage empirisch gewonnener Ergebnisse zu den Themen: 1."Bedingungen zur Erhöhung der Leistungsbereitschaft junger Werktätiger" (1984); 2."Bedingungen und Prozesse der Entwicklung des Leistungsstrebens und -verhaltens junger Werktätiger" (1986); 3. Die Jugend und der XI. Parteitag der SED" (1986); 4. "Jugendliche und Erwachsene" (1985) wird in diesem Forschungsbericht analysiert, welche Beziehungen zur gesellschaftlichen Umwelt und zur eigenen Persönlichkeit in den Zukunftsvorstellungen junger Leute im Alter von 16 bis 30 Jahren ihren Ausdruck finden; über welchen Zeitraum Jugendliche in der Lage sind, konkrete Vorstellungen über künftig zu Erreichendes zu entwickeln; inwieweit sich die Vorbereitung auf das Leben in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in den Zukunftsvorstellungen widerspiegelt; wie gesellschaftliche Prozesse und Erscheinungen in der Orientierung auf die Zukunft reflektiert werden; welche Zukunftsaussichten von Jugendlichen hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklung bis zum Jahre 2000 und welche in persönlicher Hinsicht entwickelt werden. (psz
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