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    Effects of solute concentrations on kinetic pathways in Ni-Al-Cr alloys

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    The kinetic pathways resulting from the formation of coherent L12-ordered y'-precipitates in the g-matrix (f.c.c.) of Ni-7.5 Al-8.5 Cr at.% and Ni-5.2 Al-14.2 Cr at.% alloys, aged at 873 K, are investigated by atom-probe tomography (APT) over a range of aging times from 1/6 to 1024 hours; these alloys have approximately the same volume fraction of the y'-precipitate phase. Quantification of the phase decomposition within the framework of classical nucleation theory reveals that the y-matrix solid-solution solute supersaturations of both alloys provide the chemical driving force, which acts as the primary determinant of the nucleation behavior. In the coarsening regime, the temporal evolution of the y'-precipitate average radii and the y-matrix supersaturations follow the predictions of classical coarsening models, while the temporal evolution of the y'-precipitate number densities of both alloys do not. APT results are compared to equilibrium calculations of the pertinent solvus lines determined by employing both Thermo-Calc and Grand-Canonical Monte Carlo simulation.Comment: Submitted to Acta Materialia, June, 200

    Anteriore Zugänge zum Acetabulum

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    Zusammenfassung: Seit den 1960er Jahren hat sich zur Versorgung von Acetabulumfrakturen mit der Hauptdislokation im vorderen Pfeiler der ilioinguinale Zugang nach Letournel mit den drei anatomischen Fenstern bewährt. Der frühere Standardzugang, der iliofemorale Zugang nach Smith-Petersen, hat seine Bedeutung noch bei Vorderwandfrakturen oder isolierten Femurkopffrakturen. Durch den Anstieg von Acetabulumfrakturen im Alter mit lateralen Kompressionsfrakturen nach seitlichem Sturz, gekennzeichnet durch die mediale Dislokation der quadrilateralen Fläche und die superomediale Domimpression, hat sich in den 1990er Jahren der intrapelvine modifizierte Stoppa-Zugang mit oder ohne Eröffnung des 1. Fensters des ilioinguinalen Zugangs etabliert. Um die Vorteile der 2. und 3. Fenster des ilioinguinalen und die mediale Sicht beim modifizierten Stoppa-Zugang zu kombinieren, hat die Berner Arbeitsgruppe kürzlich den Pararectus-Zugang für die Acetabulumchirurgie eingeführt, der als weniger invasiver Zugang mit kleinen Inzisionen speziell bei alten Patienten einsetzbar is

    Intraossärer Zugang

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    Zusammenfassung: Sowohl im präklinischen wie auch im klinischen Alltag kann eine schwierige Venensituation den Beginn einer dringend notwendigen intravenösen Therapie empfindlich verzögern. Der intraossäre Infusionszugang (IOZ) als Gefäßzugang stellt eine rasche und zuverlässige Alternative zum konventionellen intravenösen Zugang bei Patienten mit schwierigem oder unmöglichem Venenzugang und dringend benötigter intravaskulärer Therapie dar. Nach der intraossären Applikation stehen alle für die Notfallsituation gewünschten Medikamente und Flüssigkeiten schnell, sicher und effektiv am Wirkort zur Verfügung. Bei korrekter und kurzzeitiger Anwendung überwiegt der Nutzen eines IOZ die möglichen Komplikationen bei Weitem. Der Einsatz des IOZ erstreckt sich daher mittlerweile von der "Sofortindikation" beim schwerst kranken oder schwerst verletzten Notfallpatienten über die "dringliche" Indikation bei dem im Augenblick noch stabilen Patienten mit z.B. unaufschiebbarer Narkoseeinleitung bis hin zur "semielektiven" Indikation beim elektiven Patienten nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung. Für den sicheren und effektiven Einsatz des intraossären Infusionszugangs müssen die Indikationen festgelegt, das medizinische Personal geschult und instruiert sein sowie adäquates Material jederzeit griffbereit in Patientennähe zur Verfügung stehe

    Das Spiegelstadium: eine ausgelöschte Akte

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    Es ist für mich eine Ehre, in die Klinik Burghölzli eingeladen worden zu sein, die zu Beginn dieses Jahrhunderts der höchst wichtige Ort der ersten großen Begegnung zwischen der Psychiatrie und der Psychoanalyse war. Ein wahrhaft .verheißenes Land. für die beiden Disziplinen, wie Freud dies betonte, da unter der Stabführung Eugen Bleulers und seines Schü­lers Carl Gustav Jung die psychoanalytische Methode einen vielverspre­chenden Zugang in der Annäherung an die Psychosen hatte. \ud Jacques Lacan hat diese Tradition fortgesetzt, die heute auf eine simpli­fizierende Art und Weise kritisiert wird durch die Anhänger einer rein biologischen Psychiatrie, die behaupten, den Menschen auf eine Maschi­ne und den Gedanken auf ein Neuron zu reduzieren. \ud Tatsächlich wurde Lacan ausgehend von seiner Ausbildung als Psychi­ater zur Psychoanalyse hin geführt. In seiner Dissertation über die para­noide Psychose, 1932, die er einem berühmtem Fall von Erotomanie wid­mete (Aimée oder Marguerite Anzieu), kannte er bereits Freuds Werk. Dennoch orientierte er sich an einem psychiatrischen Zugang des Falls und erklärte, daß er mit seiner Patientin keine psychoanalytische Kur durch­führte. Ich habe andernorts die Gründe für diese Wahl erläutert

    Die operative Behandlung der Azetabulum-T-Fraktur über eine chirurgische Hüftluxation oder einen Stoppa-Zugang

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    Zusammenfassung : Operationsziel : Anatomische Reposition und stabile Osteosynthese mit weichteilschonenden Zugängen. Indikationen : Dislozierte Azetabulum-T-Frakturen. Chirurgische Hüftluxation: Bei größerer Dislokation des hinteren Pfeilers im Vergleich zum vorderen Pfeiler, transtektalen Frakturen, zusätzlichen intraartikulären Fragmenten, Gelenkimpaktion. Stoppa-Zugang: Bei größerer Dislokation des vorderen Pfeilers im Vergleich zum hinteren Pfeiler. Bei schwieriger Reposition sind u.U. zwei Zugänge notwendig. Kontraindikationen : Alter der Frakturen > 15 Tage (dann eher klassischer ilio inguinaler oder erweiterter iliofemoraler Zugang). Stoppa-Zugang: Suprapubischer Blasenkatheter und abdominale Problematik, z.B. nach Laparotomie aufgrund viszeraler Verletzungen (dann eher klassischer ilioinguinaler Zugang). Operationstechnik : Chirurgische Hüftluxation: Seitenlage. Gerade laterale Inzision über Trochanter major und Spalten des Gibson-Intervalls. Digastrische Trochanterosteotomie unter Schonung der Arteria circumflexa femoris medialis. Eröffnung des Intervalls zwischen Musculus piriformis und Musculus gluteus minimus. Z-förmige Kapsulotomie. Luxation des Femurkopfes. Reposition des hinteren Pfeilers und Osteosynthese mit einer Rekonstruktionsplatte über dem dorsalen Pfeiler. Reposition des vorderen Pfeilers und Fixation mit Zugschraube in Richtung des oberen Schambeinasts. Stoppa-Zugang: Rückenlage. Pfannenstiel-Inzision, Längsspalten der Rektusscheide. Spalten des Musculus rectus abdominis. Stumpfe Eröffnung des Retzius-Raums. Ligatur einer allfälligen Corona mortis. Stumpfe Präparation der quadrilateralen Fläche und des vorderen Pfeilers. Reposition des vorderen Pfeilers und Fixation mit einer Rekonstruktionsplatte. Fixation des hinteren Pfeilers über Schrauben. Falls notwendig, zusätzliche Eröffnung des ersten Fensters des klassischen ilioinguinalen Zugangs. Weiterbehandlung : Während der Hospitalisation regelmäßige Behandlung auf der passiven Bewegungsschiene mit maximal 90° Flexion. Nach chirurgischer Hüftluxation keine aktive Abduktion, keine passive Adduktion über die Mittellinie mit Überkreuzen der Beine, kein Heben des gestreckten Beins. 10-15 kg Teilbelastung an zwei Unterarmgehstöcken während 8 Wochen. Anschließend erste klinische und radiologische Nachkontrolle und je nach Befund schrittweiser Übergang zur Vollbelastung. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Ergebnisse : 17 Patienten mit einem mittleren Nachuntersuchungszeitraum von 3,2 Jahren. Zehn Patienten wurden via chirurgische Hüftluxation, zwei über Stoppa-Zugang und fünf über einen kombinierten oder alternativen Zugang operiert. Anatomische Reposition gemäß Matta-Kriterien bei zehn der zwölf Patienten (83%) ohne primäre endoprothetische Versorgung. Mittlere Operationszeit 3,3 h für chirurgische Hüftluxation und 4,2 h für Stoppa-Zugang. Komplikationen umfassten eine verzögerte Trochanterheilung, heterotope Ossifikationen Grad II-III nach Brooker bei einem Patienten sowie einen sekundären Repositionsverlust. Es wurden keine Hüftkopfnekrosen beobachtet. Bei zwei Patienten musste im Verlauf trotz anatomischer Rekonstruktion des Gelenks aufgrund einer sekundären Koxarthrose eine Hüfttotalprothese implantiert werde
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