173 research outputs found

    Effekt von verschiedenen Wundauflagen auf die Wundheilung von Ulcus cruris venosum: eine Literaturübersicht

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    Das Ulcus cruris venosum ist eine chronische Wunde, welche meist älte-re Menschen betrifft. Sie ist die Folge einer chronisch venösen Insuffizienz. Diese führt zu einer verschlechterten Durchblutung der Extremitäten und somit wird die Wundhei-lung negativ beeinflusst. Die Behandlung eines Ulcus cruris venosum kann Monate bis Jahre andauern und führt zu hohen Behandlungskosten. Es gibt ein grosses Angebot an Wundauflagen auf dem Markt. Daher stellt die Wahl einer adäquaten Wundauflage einer Herausforderung für die Pflege dar

    Wound dressings from a hygienic point of view using the example of sorbion sachet S

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    Nosocomial infections present a growing challenge in wound care, especially in light of the rising distribution of multiresistant bacterial strains. Because wounds are an ideal breeding ground for pathogens, special care must be taken in choosing the right dressing. Following the traditional preventive approach, exposure of the nursing staff as well as the wounds to pathogens should be reduced. Dressings allowing a reduced frequency of dressing changes may help accomplish this. During dressing changes the dressing should allow for safe handling with a low risk of contamination. To protect the patient, the dressing should minimise exposure to pathogens during wear time as well as promote healing even if the dressing remains on the wound for a longer period of time. The dressing sorbion sachet S is used as an example to examine possible strategies

    Veränderungen der biomechanischen Hauteigenschaften im Verlauf der Wundheilung oberflächlich dermaler Hautdefekte im Tiermodell

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    Wunden, insbesondere Brandwunden, stellen Ärzte immer wieder vor große Herausforderungen bei der Versorgung, da sie das Wohlbefinden der Menschen physisch- und psychisch auch nach abgeschlossener Heilung stark beeinflussen können. Durch Narbenbildung können dauerhafte ästhetische, funktionell und schmerzhafte Einschränkungen entstehen, welche einen hohen Leidensdruck erzeugen können. Das Ziel dieser Arbeit war es, Veränderungen der biomechanischen Hauteigenschaften im Verlauf der Wundheilung oberflächlich dermaler Hautdefekte im Tiermodell darzustellen, wobei die Auswirkung unterschiedlicher Wundauflagen getestet wurde. Das Hauptaugenmerk lag auf der Veränderung der Hautelastizität während und nach Abschluss der Wundheilung. Hierfür wurden 28 Lewis Ratten in 2 Gruppen unterteilt und ihnen paravertebral jeweils 2 oberflächlich dermale Wunden gesetzt. Diese wurden in Gruppe 1 jeweils mit den Wundauflagen Biobrane und Suprathel versorgt, in Gruppe 2 wurde eine Wunde mit dem neuartigen Collagen Cell Carrier versorgt, die zweite Wunde blieb als Kontrollwunde ohne Wundauflage. Bereits am Tag 0 wurde die Hautelastizität der gesunden Haut gemessen. Ab Tag null wurde nun alle 10 Tage die Hautelastizität der Wunden mittels Cutometer gemessen, eine letzte Abschlussuntersuchung wurde nach 12 Wochen am Tag 84 durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten zunächst einen deutlichen Abfall der Hautelastizität am Tag 10 postoperativ, lediglich die Wunde ohne Wundauflage zeigte einen signifikanten, jedoch deutlich geringeren Abfall als die anderen Wunden. Bereits am Tag 20 bis 30 nahm die Elastizität der Haut vor allem bei den Wunden, welche mit Suprathel und Biobrane behandelt wurden, zu. Zwischen Tag 30 bis 40 kam es bei Biobrane und Suprathel zu einem Umschlagspunkt mit anschließender Abnahme der Hautelastizität, was als Beginn der Narbenbildung gedeutet wird. Dieser Umschlagspunkt zeigte sich bei den unbehandelten Wunden sowie bei den mit dem Collagen Cell Carrier behandelten Wunden erst 10 Tage später. Anschließend nahm die Hautelastizität in den Behandlungsgruppen sukzessive, wenn auch mit einigen Schwankungen nach oben, ab, sodass am Tag 84 keine Wundauflage ein signifikant besseres Outcome verzeichnen konnte als die Kontrollgruppe. Betrachtet man nun den Aufbau der Studie, die Versuchstiere, die Geräte, welche verwendet wurden, und die Dauer der Messungen, ergeben sich Möglichkeiten zur Optimierung. Die Rattenhaut ist der des Menschen sehr ähnlich. Auffällig ist jedoch das Vorhandensein des Panniculus Carnosus in der Rattenhaut, welcher die Wundbehandlung durch Kontraktur deutlich beschleunigt und bei diesen Tieren ein wesentlicher Bestandteil der Wundheilung ist. Die Kontraktur der Wunde ist beim Menschen hingegen weniger bedeutsam, auch, da beim Menschen kein entsprechender Muskel vorhanden ist, der eine massive Kontraktion durchführen könnte. Hier wäre eine Studie mit Schweinehaut zu diskutieren, welche dem Menschen noch ähnlicher ist als Rattenhaut. Das Cutometer ist nach aktueller Studienlage sehr gut geeignet für die Messung der Hautelastizität, leider fehlen eindeutige Referenzwerte für gesunde Haut, sodass sich die Ergebnisse nur schwierig mit den Ergebnissen aus anderen Studien vergleichen lassen. Die Vergleichbarkeit ist zusätzlich erschwert, weil unterschiedliche Sondengrößen zur Messung zur Verfügung stehen. Bei der Auswertung der Ergebnisse zeigt sich insbesondere bei dem Collagen Cell Carrier ein Wiederanstieg der Hautelastizität zum letzten Kontrolltag. Eine weitere Zunahme nach 12 Wochen wäre also nicht auszuschließen und auch ein letztendlich besseres Outcome im Vergleich zur unbehandelten Haut wäre möglich, wenn die Messungen noch etwas länger durchgeführt worden wären. Abschließend betrachtet stellt man zwischenzeitlich eine deutliche Verbesserung der Hautelastizität während der Wundbehandlung mit Hilfe der Wundauflagen fest, somit sollten dringend weitere Studien folgen, welche untersuchen, wie man die gewonnene Hautelastizität durch bestimmte Wundauflagen oder Medikamente stabilisieren und die folgende Narbenbildung unterbinden könnte

    Kosten-Wirksamkeits-Analyse von Verbandstechnologien im Anwendungsfall "offenes Bein" (Ulcus cruris venosum)

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    Ulcus cruris venosum ist eine besonders im Alter verbreitete chronische Erkrankung, mit der häufig hohe finanzielle Aufwendungen und starke Einschränkungen der Lebensqualität verbunden sind. Eine zunehmend älter werdende Bevölkerung, bei der diese Krankheit vornehmlich auftritt, stellt für die Versorgungsleistung staatlicher und privater Gesundheitssysteme eine wesentliche Herausforderung dar. Gesundheitsökonomische Evaluationen gewinnen in diesem Zusammenhang besonders an Bedeutung. Sie können als Entscheidungshilfe genutzt werden, um die Kostenwirksamkeit von neuen Technologien bzw. medizinischen Behandlungsstrategien zu untersuchen. Damit wird der Entscheidungsprozess bei der Verteilung knapper Ressourcen unterstützt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit mit der ökonomischen Untersuchung von Verbandstechnologien, die bei der Behandlung von Ulcus cruris venosum zum Einsatz kommen. Die Frage nach der Kostenwirksamkeit der einzelnen Verbandstechnologien wird anhand einer Kosten-Wirksamkeits-Analyse untersucht. Dabei wird mittels eines Markov-Modells das Verhalten modellrelevanter Größen (Heilungsrate, Beschwerdefreie Zeit und Verbandswechsel) über einen Zeitraum von zwölf Zyklen simuliert. Durch die Einbeziehung einer Rückfallrate bezüglich der Erkrankung können die Auswirkungen eines chronischen Verlaufs von Ulcus cruris venosum auf die Kosten und Wirksamkeiten der Verbandstechnologien adäquat untersucht werden. Als Datengrundlage dienen Sekundärdaten aus der Literatur, dabei werden insgesamt 15 unterschiedliche Wundverbände herausgegriffen und untereinander verglichen. Als Ergebnis werden die unterschiedlichen Wundverbände, gruppiert nach spezifischen Produkttechnologien, hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit (Kosten und Wirksamkeit) dargestellt. Die durchgeführten Modell-Berechnungen zeigen eine leichte Dominanz von silberhaltigen Wundauflagen. Dieses Ergebnis ist vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Datengrundlage zu betrachten. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf zur Verbesserung der Datengrundlage, um robustere Aussagen treffen zu können bzw. die ermittelten Ergebnisse bestätigen zu können

    Die infizierte Problemwunde

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    Die erste Ausgabe der Online-Zeitschrift "GMS Krankenhaushygiene Interdisziplinär" der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) innerhalb von German Medical Science behandelt das Thema "Die infizierte Problemwunde". Die Zielsetzung dieser Zeitschrift besteht in der komplexen Darstellung aktueller Themen der Krankenhaushygiene in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Hygienikern, Mikrobiologen, Infektiologen und für die jeweilige Thematik relevanten klinischen Fachdisziplinen und ggf. auch mit Experten anderer Fachrichtungen, z.B. Juristen, da rechtliche Aspekte zunehmend Bedeutung erlangen. ..

    Entwicklung eines transplantierbaren Hautäquivalentes auf Basis von Matriderm mit menschlichen Keratinozyten und Fibroblasten

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    Meeting Abstract Es wurde eine zellbasierte Wundauflage mit Keratinozyten und Fibroblasten auf Basis einer kommerziellen Wundauflage (Matriderm, Collagen/Elastin-Matrix) generiert, um damit großflächige Verbrennungswunden behandeln zu können. Zunächst wurde die Expansion der Keratinozyten optimiert und die Zeit für die Anzüchtung minimiert. Ausgangsmaterial waren 1–2 cm2 Spalthaut vom Patienten. Epidermis und Dermis wurden nach einer enzymatischen Behandlung mit Thermolysin voneinander getrennt. Aus den beiden Hautkompartimenten wurden durch Trypsin- und Kollagenase I-Behandlung Keratinozyten und Fibroblasten isoliert, welche in Kollagen I-beschichteten Zellkulturflaschen expandiert wurden. Nach 10 Tagen wurden die Fibroblasten auf 100 cm2 Matriderm aufgebracht. Nach einwöchiger submerser Kultivierung wurden die Keratinozyten ausgesät. Eine Woche später wurde die Matrix an die Luft-Flüssigkeitsgrenze angehoben, um die epidermale Differenzierung einzuleiten. Nach 16 Tagen wurde das Hautäquivalent fixiert und immunhistologisch sowie elektronen-mikroskopisch begutachtet. Die Histologie zeigte eine regelgerechte Stratifizierung des epidermalen Anteils. Immunhistologisch ließ sich eine Basalmembran mit Collagen IV und Laminin 5 nachweisen. Proliferative Zellen, nachgewiesen mit KI-67 befanden sich lediglich in der basalen Region der Epidermis. Desmoglein, sowie die Differenzierungsmarker Involucrin und CK 10 wurden suprabasal nachgewiesen. Elektronenmikroskopisch waren die Basalmembran sowie die Zell-Zell-Verbindungen in Form von Desmosmen zu erkennen. Späte Differenzierungsmerkmale, wie granuläre Strukturen und verdickte Zellmembranen, fanden sich im Str. granulosum und Str. corneum. Die Studie zeigt, dass man aus Matriderm eine zellbasierte Wundauflage herstellen kann, die verglichen mit dem Ausgangsmaterial um den Faktor 50–100 vergrößert ist und deren Aufbau normaler Haut weitgehend entspricht

    Prospektive Multicenterstudie für eine neue Lokaltherapie des Ulcus cruris mit einer resorbierbaren Wundabdeckung (Suprathel)

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    Neue Lokaltherapie des Ulcus cruris mit resorbierbarer Wundauflage Suprathe

    Deckung porciner Spalthautentnahme-Defekte mit verschiedenen Biomaterialien

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    Deckung porciner Spalthautentnahme-Defekte mit verschiedenen Biomaterialien

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