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    Wege zu einer nachhaltigen und exportstarken Wasserwirtschaft : Eckpunktepapier und Empfehlungen des Projekts "Wasser 2050"

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    Das hier vorgelegte Eckpunktepapier befasst sich mit den Zukunftsperspektiven der deutschen Wasserwirtschaft hinsichtlich ihrer Produkte und Konzepte. Ausgehend von schwierigen Herausforderungen für die globale Wasserwirtschaft legt es dar, wie die deutsche Wasserwirtschaft diesen Herausforderungen gegenübersteht und zeigt auf, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die wirtschaftlichen Perspektiven der deutschen Wasserwirtschaft dauerhaft zu verbessern. Die Abschnitte 1-5 erläutern die Ausgangslage der deutschen Wasserwirtschaft, beschreiben sich neu stellende Herausforderungen und ordnen in diesen Zusammenhang das BMBF-Verbundprojekt „Wasser 2050“ ein, in dem diese Eckpunkte und Empfehlungen erarbeitet wurden. Die Abschnitte 6-10 wenden sich dann im Einzelnen zu ergreifenden Strategien und Ansätzen zu, die dazu beitragen, die Wettbewerbsposition der deutschen Wasserwirtschaft nachhaltig zu entwickeln. Der abschließende Abschnitt 11 fasst die Empfehlungen des Projekts zusammen.Based on the difficult challenges water management is facing in the coming decades, it is outlined which measures have to be taken in order to maintain the economic perspectives of the German water industry with respect to further improving its sustainability potential. Building upon the results of the project “Water 2050” it is shown how the potential of the German water industry can be developed in order to meet the new requirements for sustainable solutions which can be understood as integrated system solutions. The German water industry’s competitive position on the international market can be improved with the help of medium- to long-term orientated innovation networks. Recommendations for action to policy-makers are geared towards a coordinated cooperation of the individual departments and an improvement of the existing instruments

    Regulierungsmodelle für die öffentliche Wasserversorgung und ihre Wettbewerbseffekte

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    Angesichts der voranschreitenden Liberalisierungsbestrebungen und einer zunehmenden Internationalisierung der Wasserwirtschaft stellt sich die Frage, wie sich eine Änderung des Ordnungsrahmens in Deutschland auf die Marktstruktur und die Angebotsbedingungen auswirken würde. Die Wasserunternehmen in Deutschland haben in der Vergangenheit jährlich ca. 2,5 Mrd. € in einen hohen technischen Standard investiert, was hohe Kostenzuwächse und Preiserhöhungen zur Folge hatte. In den kommunalen Wasserbetrieben wird daher ein hohes Rationalisierungspotential vermutet. Die Frage nach der betriebswirtschaftlichen Effizienz und der Beteiligung privater Anbieter an den Wasserversorgungsunternehmen gewinnt damit zunehmend an Bedeutung. In diesem Beitrag wird die Organisation der Wasserwirtschaft in verschiedenen europäischen Ländern beschrieben sowie die aus einer Liberalisierung der Wasserversorgung zu erwartenden Wirkungen auf die Wettbewerbssituation in Deutschland diskutiert.Wasserversorgung, Wettbewerb, Deutschland, Frankreich, Wasserwirtschaft, Vergleich, EU-Staaten, Privatisierung

    Why won't water managers use new scientific computer models? The co-production of a perceived science-practice gap

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    The uptake of scientific computer models in water management is challenging. Scientists often face calls to improve stakeholder engagement procedures. However, the involvement of representatives of water management agencies has been common practice in scientific projects for at least a decade. It is therefore questionable whether more stakeholder involvement would lead to greater use of scientific models in water management. This study suggests that computer modeling has historically developed differently in water science and water management. Scientific research has focused on continuous improvement of model process representation, while water management has emphasised usability. Today, the reliance on modeling software packages in water management, exacerbated by the dynamics in the field, mitigates against the adoption of new scientific modeling tools.Die Einführung wissenschaftlicher Computermodelle in der Wasserwirtschaft ist eine Herausforderung. Wissenschaftler sehen sich dabei oft mit der Forderung konfrontiert, die Verfahren zur Einbindung von Interessengruppen zu verbessern. Die Einbeziehung von Vertretern der Wasserwirtschaftsbehörden ist jedoch seit mindestens einem Jahrzehnt bei wissenschaftlichen Projekten gängige Praxis. Es ist daher fraglich, ob eine stärkere Beteiligung von Akteuren zu einer breiteren Nutzung wissenschaftlicher Modelle in der Wasserwirtschaft führen würde. Diese Studie legt nahe, dass sich die Computermodellierung in der Wasserwissenschaft und der Wasserwirtschaft historisch unterschiedlich entwickelt hat. In der wissenschaftlichen Forschung wurde der Schwerpunkt auf eine kontinuierliche Verbesserung der Modelle zur Prozessdarstellung gelegt, während in der Wasserwirtschaft die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stand. Heute steht die Abhängigkeit von Modellierungssoftware in der Wasserwirtschaft, verstärkt durch die Dynamik in diesem Bereich, der Einführung neuer wissenschaftlicher Modellierungswerkzeuge entgegen

    Struktur und Entwicklungsperspektiven der deutschen Wasserwirtschaft

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    Aufgrund eines Bundestagsbeschlusses vom 21. März 2002 sind die zuständigen Ressorts der Bundesregierung gehalten, eine Modernisierungsstrategie zur Erhöhung der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Wasserdienstleister und des internationalen Engagements der deutschen Wasserwirtschaft zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund wurde das ifo Institut vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beauftragt, den bisherigen Strukturwandel in der Wasserver- und Abwasserentsorgung und in den Wirtschaftsbereichen Planung, Anlagenbau, Ausrüstung und Anlagenbetrieb zu analysieren, um geeignete Strategien für die Zukunft ableiten zu können. Die Wasserversorgung ist in Deutschland im Gegensatz zu anderen Infrastrukturbereichen gegenwärtig noch ein wettbewerbsrechtlicher Ausnahmebereich. Die Trinkwasserversorgung in Deutschland erfolgt weitgehend in kleinen, abgeschlossenen Gebietsmonopolen. Der größte Teil, gerade der kleinen Versorger, befindet sich im Eigentum der Kommunen. Die Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsunternehmen Deutschlands sind äußerst kleinteilig und dezentral organisiert. Die Entwicklungshemmnisse der deutschen Wasserwirtschaft auf den internationalen Märkten für Wasserdienstleistungen beruhen vor allem auf dieser Kleinteiligkeit und der dezentralen, kommunalwirtschaftlich geprägten Struktur der deutschen Wasserwirtschaft. Die angestrebte Modernisierungsstrategie mit den Ansätzen zur Effizienzsteigerung ermöglicht die behutsame Einführung von Wettbewerbselementen in der deutschen Wasserwirtschaft, ohne die vorhandenen Strukturen grundsätzlich in Frage zu stellen. Besonders wichtig ist dabei die verstärkte Bildung von Kooperationen bzw. die Bildung größerer Einheiten, soweit möglich auch in Gestalt von Public-Private-Partnership-Modellen. Hinderlich ist in diesem Zusammenhang jedoch die Zementierung steuerlicher Privilegien für öffentliche Entsorger sowie die erkennbare Tendenz zur Abschottung komTrinkwasser, Wasserwirtschaft, Wettbewerb, Wasserversorgung, Abwasserwirtschaft, Deutschland

    The Performance of German Water Utilities: A (Semi)-Parametric Analysis

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    Germany's water supply industry is characterized by a multitude of utilities and widely diverging prices, possibly resulting from structural differences beyond the control of firms' management, but also from inefficiencies. In this article we use Data Envelopment Analysis and Stochastic Frontier Analysis to determine the utilities' technical efficiency scores based on cross-sectional data from 373 public and private water utilities in 2006. We find large differences in technical efficiency scores even after accounting for significant structural variables like network density, share of groundwater usage and water losses.Water supply, technical efficiency, data envelopment analysis, stochastic frontier analysis, structural variables, bootstrapped truncated regression

    Regulation of Water Supply in Germany

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    Wasserversorgung, Privatisierung, Regulierung, Deutschland, Water supply, Privatization, Regulation, Germany

    Die Ökonomie der (ländlichen) Wasserversorgung

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    Der vorliegende Beitrag diskutiert die optimale Organisation der Wasserversorgung unter Berücksichtigung der grundlegenden Gutscharakteristika und der spezifischen Produktions-struktur. Nach einer formalen Beschreibung der einzelnen Produktionsstufen und der realen Organisation des Wassersektors in Deutschland werden kurz verschiedene Modelle zur Sek-tororganisation vorgestellt. Anschließend wird versucht, die Bestimmung der ökonomisch optimalen Betriebs- und Angebotsorganisation zu erläutern. Schließlich werden zentrale öko-nomische Konzepte der Produktionsanalyse und der industriellen Organisation für eine empi-rische Überprüfung am Beispiel der Wasserversorgung beispielhaft modelliert. Es zeigt sich, dass empirisch fundierte Organisationsmodelle bisher keinen Eingang in die aktuelle Liberali-sierungsdiskussion in den Wassersektoren gefunden haben. Im Hinblick auf eine Restruktu-rierung der Wasserversorgung in ländlichen Regionen könnte das sog. 'Pool-Modell' eine Al-ternative zur derzeitigen integrierten Verbundlösung darstellen. -- E N G L I S H V E R S I O N: This paper deals with the optimal organisation of the water supplying industry by having a close look on the basic characteristics of water as a economic good as well as the specific structure of production. After the formal description of the individual stages of production and the real organisation of the German water sector, different models for the sector organisation are briefly being considered. Subsequently, the determination of the optimal firm and industry structure is illustrated from the economic point of view. Finally, central economic concepts with respect to production analysis as well as industrial organisation are modelled for an empirical application to the water supplying industry. It is revealed that empirically based organisation models have not been considered in the course of the ongoing discussion on water sector liberalisation so far. The 'pool-model' seems to be a promising alternative with respect to the restructuring of the water supplying industry in rural areas.Water Supply Industry,Production Analysis,Industrial Organisation,Economic Modelling,Wasserversorgung,Produktionsanalyse,Industrielle Organisation,Modellierung

    FĂĽr ein aktives Moratorium : Liberalisierung der Wasserwirtschaft

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    Unlängst hat der Umweltrat eine Lanze gebrochen für die Liberalisierung und Deregulierung der deutschen Wasserwirtschaft. Angesichts der ökologischen Bedeutung des Wasserbereichs ist jedoch zunächst ein Moratorium notwendig, um die zahlreichen ungelösten Probleme zu klären

    Sedimentation in Brackwasserhäfen

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    Das Heft 150 der Mitteilungsreihe des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Darmstadt behandelt das Thema "Sedimentation in Brackwasserhäfen". Insbesondere spielt dabei das Mobilitätscerhalten feinkörniger und zum Teil auch kohäsiver Sedimente eine zentrale Rolle
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