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    International vergleichende Forschung: eine interdisziplinäre Metaanalyse disziplinärer Zugänge

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    Der Aufsatz bietet eine methodologische Reflexion des internationalen Vergleichens in den Methodenlehrbüchern der Soziologie, Erziehungswissenschaft, Politikwissenschaft und der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ziel dieser interdisziplinären Metaanalyse ist es, die Grundlagen und etablierten Wissensbestände in den Disziplinen daraufhin zu prüfen und systematisierend zu vergleichen, inwieweit spezifische Vergleichsmethoden thematisiert werden bzw. welche theoretischen, methodologischen, methodischen und praktischen Anleitungen sie für die Planung und Durchführung international vergleichender Untersuchungen beitragen. Dabei wird auch erfasst, ob internationaler Vergleich fachspezifisch als Methode oder Forschungsdesign eingeordnet wird, und inwieweit Spezifika des empirischen Forschungsprozesses behandelt werden. Die Studie zeigt, dass international vergleichende Forschungsdesigns von einer Disziplinen-übergreifenden methodologischen Reflexion profitieren könnten. Zudem sollte zukünftig ein stärkeres Augenmerk der Ebene der Kollaboration gelten, welche aktuell noch weitestgehend vernachlässigt wird.This article gathers methodological reflections on international comparisons, which were found in the method handbooks of the following disciplines: sociology; education; political science; communication and media sciences. The aim of this interdisciplinary meta-analysis is to review and to compare systematically the extent to which specific methods of comparison are being discussed in those handbooks, and which theoretical, methodological, and practical guidance they offer for design and implementation of international comparative studies. In that context, the article also analyses whether international comparison is classified as a method or a research design in the different disciplines, and to which extent these books also deal with specific aspects of the empirical research process. The study demonstrates that international comparative research designs could benefit from an interdisciplinary methodological assessment. Furthermore, the article shows that these texts almost completely ignore the level of collaboration

    Mit Bio blüht die Vielfalt – wildtierfreundlicher Biolandbau

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    In Bereich Grundlagen und Methoden wurden einige Arbeiten abgeschlossen. Einerseits wurden die statistischen Kennzahlen zum ökologischen Ausgleich auf Biobetrieben und ÖLN-Betrieben in der Schweiz abschliessend dargestellt und eine vergleichende Analyse auf drei Ebenen (Zonen, Kanton, Bezirk) vorgenommen. Der Vergleich der Umsetzungsraten auf allen Betrieben auf Basis der Landwirtschaftlichen Betriebsstrukturerhebung 2005 ergab, dass Ökoausgleichsmassnahmen auf Biobetrieben durchschnittlich um zwei Drittel häufiger umgesetzt werden. Der durchschnittliche Flächenanteil von Ökoausgleichsmassnahmen beträgt auf Biobetrieben 22,4%, und auf ÖLN-Betrieben 13,1%. Die grössten Unterschiede wurden bei „Extensiven Wiesen“, „Wenig intensiven Wiesen“ und „Hecken“ festgestellt. „Rotations- und Buntbrachen“ wurden häufiger auf ÖLN-Betrieben angelegt. Die grossen Umsetzungsunterschiede bei „Hecken“ und „Hochstamm-Feldobstbäumen“ lassen auf eine grundsätzlich andere Einstellung der Biobetriebsleiter zum Naturschutz schliessen und die generell höhere Umsetzung von Ökomassnahmen weist auf höhere Biodiversitätsleistungen von Biobetrieben hin. Die Ergebnisse wurden in der Oktoberausgabe der Zeitschrift ‚Agrarforschung’ publiziert. Im Weiteren wurde ein in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Sempach entwickeltes Beurteilungssystem fertig entwickelt. Das sogenannte ‚Punktesystem’ beurteilt die ökologische Qualität von Landwirtschaftsbetrieben und fokussiert auf die Beurteilung von Zuständen und Massnahmen in Nutzflächen und naturnahen Flächen. Eine Literaturstudie zum Thema ‚Bioackerbau und Naturschutz’ wurde verfasst, um allgemeine Problemfelder im Bioackerbau zu dokumentieren und möglichen Handlungsbedarf abzuleiten. Im Modul 2 „Beratung“ wurde in vier Regionen eine Umsetzungskontrolle der vereinbarten Massnahmen auf den Betriebsflächen durchgeführt. Die Betriebe wurden in der Umsetzungwildtierfreundlicher Bewirtschaftung weiter beraten. Im Teilprojekt Schmetterlingsförderung auf Jura-Graslandbetrieben wurde im Rahmen des Monitorings die Ziel-/Leitarten komplettiert. Die zwei Betriebe wiesen mit 30 bzw. 33 Arten und 4 bis 5 Rote Liste Arten eine beachtlich hohe Artenvielfalt auf. Im Unterengadin wurde die Akzeptanz der Betriebsleiter für Naturschutzmassnahmen und ihre Erfahrungen mit dem gesamtbetrieblichen Beratungsansatz in einer qualitativen Befragung untersucht. Die vorgeschlagenen Massnahmen konnten zu einem grossen Teil im Rahmen des Vernetzungsprojekts Ardez vertraglich festgelegt werden. Insgesamt wurden 31.3 ha Grünland,verteilt auf 300 Parzellen unter Vertrag genommen. Der Anteil an der landwirtschaftlichen Nutzfläche der einzelnen Betriebe liegt zwischen 19,2 und 55,6%. Mit diesen Verträgen kann ein Grünland-Nutzungsmosaik erreicht werden, das den Ansprüchen der Ziel- und Leitarten entspricht. Die Umsetzungskontrolle auf 128 Vertragsparzellen ergab, dass sich die Landwirte schon im ersten Jahr ausnahmslos an die Vertragsbedingungen gehalten haben. Im Modul 3 „Öffentlichkeitsarbeit“ lag der Schwerpunkt auf der Pressearbeit. Es wurden ein Medientermin organisiert und verschiedene Artikel zu Naturschutz in der Biolandwirtschaft in Fach und Publikumszeitschriften publiziert. Im Zuge des Relaunch von www.fibl.org werden die FiBLInternetseiten über das Projekt überarbeitet und ein Internetdossier zum Thema Naturschutz in der Landwirtschaft wird entstehen

    Soil heterogeinity as an indicator of naturalness? : 1. Evaluation of naturalness on different compartments and levels of diversity, especially in regard to soil (Review article)

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    Die Literaturstudie befasst sich mit Bewertungsmöglichkeiten der NatĂĽrlichkeit von Ă–kosystemen anhand biotischer und abiotischer Merkmale verschiedener Kompartimente. Schwerpunktmäßig wird die Indikatoreignung des Bodens berĂĽcksichtigt. Es wird festgestellt, dass durch die meisten Untersuchungsansätze nur der aktuelle Zustand der Ă–kosystemkompartimente oder ihre Beziehungen untereinander und damit der Hemorobiegrad des Systems (des Bestandes) abgeschätzt werden können. DemgegenĂĽber ist die Analyse von Bodeneigenschaften geeignet, die NatĂĽrlichkeit auch in historischer Perspektive, also die Naturnähe i. e. S., festzustellen. Vor dem Hintergrund des mehrstufigen biologischen Diversitätskonzeptes von Whittaker (1972) wird der Frage nachgegangen, ob sich im Hinblick auf die einzelnen Kompartimente (1) das Auftreten spezifischer Merkmale (Merkmalspräsenz), (2) die Intensität, Menge, Abundanz (Merkmalsausprägung), (3) die Variabilität des Merkmals (alpha-Ebene) und (4) die räumliche Heterogenität bzw. Verteilung des Merkmals (beta-Ebene) zur Bewertung von NatĂĽrlichkeit eignen. Die genetische Variabilität der bestandesbildenden Baumart kann ein Merkmal fĂĽr Naturnähe und Autochthonie sein, wenn die jeweilige Populationsbiologie berĂĽcksichtigt wird. In der Literatur werden tierische und pilzliche Urwaldzeigerarten beschrieben, während sich einzelne Gefäßpflanzen sowie die Artenanzahl (alpha- von Pflanzen, Pilzen und Tieren nicht zur Indikation eignen. Eine geklumpte Verteilung biologischer Arten (beta-Diversität) innerhalb des Ă–kosystems stellt ein gutes NatĂĽrlichkeitskriterium dar. Bei den Kompartimenten Bestandesstruktur und Boden können sehr viele Merkmale verschiedener Hierarchieebenen herangezogen werden, um NatĂĽrlichkeit abzuschätzen. Da Bodendiversität und -heterogenität i. d. R. verschiedene Ursachen haben, werden diese in ihrem Bezug zu Naturnähe bzw. Hemerobie erläutert. Keywords: naturalness, genetics, flora, fauna, fungies, stand structure, soil properties, α-diversity, β-diversity, variability, heterogeneity, autocorrelation, archive functionThis paper gives a review of studies in which biotic and abiotic ecosystem properties are used to assess naturalness and the degree of hemeroby, respectively. In this context especially the suitability of soil properties as an indicator of naturalness is examined. Most of the existing approaches focus on the actual conditions of ecosystem compartments and their correlations (naturalness s. l.; hemeroby). On the other hand the analysis of soil properties is suitable for estimating naturalness especially in historical perspective (naturalness s. str.). In connection with the multi-level biodiversity concept of Whittaker (1972) the question was posed, whether (i) the occurrence of specific properties (presence of properties), (ii) the intensity, amount, abundance (intensity of properties), (iii) the variability of parameters (alpha-diversity) and (iv) the small-scale heterogeneity and the dispersion of properties respectively (beta-diversity) are suitable criteria to assess the ecosystem naturalness in view of various compartments. The genetic variability of principle tree species can be used as an indicator of naturalness and autochthony of forest stands, provided that population biology is considered. There exist some zoological and fungual indicator species of virgin forests. The number of biological species (alpha-diversity) is not suitable to indicate naturalness; however an aggregated dispersion (= overdispersion) of plants, animals and fungies (beta-diversity) within the ecosystem is a criterion of low hemeroby. In view of the compartments stand structure and soil various parameters of different hierarchical levels can be used to determine naturalness. The various causes of soil diversity and heterogeneity and their relation to naturalness and hemeroby are explained. Keywords: naturalness, genetics, flora, fauna, fungies, stand structure, soil properties, α-diversity, β-diversity, variability, heterogeneity, autocorrelation, archive functio

    Different Paths of Development of Two Information Systems Communities: A Comparative Study Based on Peer Interviews

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    Information Systems (IS) is not a homogeneous discipline. Rather, it is comprised of various communities that are characterized by different perspectives and methods. With regard to the ongoing discussion about the profile of the discipline, this is a remarkable phenomenon. More specifically, it recommends analyzing the characteristic features of the various IS communities and explaining the diverse paths of development they took. Furthermore, it implies the question whether—and how—the current diversity could be overcome in order to foster a more focused competition as well as a more coherent presentation of research results on an international scale. This article contributes to such an investigation. It is focused on a comparison of the international English-speaking community predominantly (in particular in its early days) shaped by North-American IS researchers, which plays a leading role in the international scene, and the IS discipline in German-speaking countries (”Wirtschaftsinformatik” or WI, in Austria, Germany, and Switzerland), which constitutes the largest IS community outside North America that maintains its own approach. The focus of this article is mainly on describing the communities’ characteristics as the outcome of a social construction that is chiefly influenced by those individuals who participated in this construction. Against this background, eight scholars from North America and six scholars from German-speaking countries were interviewed at length. All were chosen as witnesses of and important contributors to the development of their discipline. As a result of this reconstruction, the article presents a rich picture of the communities’ history and characteristics as experienced and reported by the interviewees. The results obtained from this project indicate that neither of the two conceptions (IS or WI) can serve as an ideal model. Instead, a more intensive international exchange among the various research communities, including the Scandinavian and British scholars, should contribute to further develop the field into a more mature and satisfactory state

    Digitalisierung und Polarisierung: eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe

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    In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen.In recent past a vital debate on the connection of the digitalization of work and the polarization of the social structure has emerged. Up to now studies on the development of social inequality on the societal macro level on one hand and those that look into the changes of social structure on the micro level of companies on the other hand have not been systematically linked. Therefore, this meta study tries to lay a bridge across these two fields of research. By means of an extensive analysis of the available literature we conclude that social polarization has been a reality for decades and will continue to progress with or without digital change. Nonetheless a digitalization that accelerates could lead to worsening of this dynamic

    Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre: Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre

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    Bedingt durch oftmals schnelle und fortschreitende Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld stehen Unternehmen vor zahlreichen externen sowie internen Anforderungen und Herausforderungen, was wiederum eine effektive Steuerung und Koordination der innerbetrieblichen aber auch der überbetrieblichen Geschäftsprozesse und -abläufe erfordert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist der Einsatz von adäquaten Anwendungssystemen zwingend. Speziell die Nutzung von Enterprise Resource Planning-(ERP-)Systemen, die als standardisierte Systeme die gesamten unternehmerischen Aktivitäten und Geschäftsprozesse unterstützen können, ist zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmen geworden. Ein richtig ausgewähltes und implementiertes ERP-System bietet zahlreiche Vorteile sowohl für Großunternehmen aber auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Implementierung eines ERP-Systems stellt jedoch ein komplexes und zeitintensives Projekt dar, welches den Unternehmen große Möglichkeiten eröffnet, diese aber gleichzeitig mit enormen Risiken konfrontiert. Dabei realisieren immer mehr KMU die möglichen Vorteile dieser Systeme, woraus eine konstante Nachfrage nach ERP-Systemen für kleine und mittlere Unternehmen resultiert. Um jedoch von den Vorteilen zu profitieren anstatt von den Risiken „verschlungen“ zu werden, ist es zwingend erforderlich, sich genau auf die Faktoren zu fokussieren, die zur einer erfolgreichen Einführung eines ERP-Systems beitragen. An diesem Punkt knüpft die vorliegende Dissertation mit einem ersten Forschungsschwerpunkt an. Dieser Schwerpunkt befasst sich mit kritischen Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit der ERP-System-Einführung und der ERP-System-Nutzung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Ziel dieses ersten Schwerpunktes ist es, einen Einblick in die Erfolgsfaktoren bei ERP-System-Implementierung in KMU zu geben und die Unterschiede zu den Faktoren bei ERP-Projekten in Großunternehmen aufzuzeigen. Als konkretes Ergebnis dieses Forschungsstrangs wird dabei ein Vorgehensmodell für ERP-Einführungen in KMU entwickelt, welches auf Basis der Erfolgsfaktoren von ERP-Projekten aus bestehenden Modellen abgeleitet und an die Bedürfnisse und Anforderungen der KMU angepasst wird. Hierbei werden die Erfolgsfaktoren direkt in das Modell mit einbezogen. Des Weiteren resultiert ein zweiter Schwerpunkt dieser Dissertation erneut aus der hohen und konstanten Nachfrage nach ERP-Systemen, welche zu einem sehr stark fragmentierten ERP-Markt vor allem im Bereich der KMU geführt hat mit einer Vielzahl von Herstellern und Systemen. Hier erschwert es diese hohe Marktfragmentierung den Anwenderunternehmen nicht nur, die „richtige“ Software zu finden, sondern auch für das von ihnen ausgewählte System entsprechende Fachkräfte an sich zu binden. Daraus ergibt sich unter anderem auch die Notwendigkeit für Hochschulen, ihren Studierenden und späteren Absolventen dieses geforderte und benötigte Fachwissen, insbesondere in informationssystembezogenen Studiengängen zu vermitteln. Jedoch gibt es dafür keinen standardisierten Ansatz. Die Systemwahl und die Anzahl der Systeme sowie der Aufbau und die Anzahl der ERP-Kurse divergieren von Hochschule zu Hochschule, wobei in diesem Punkt eine Dominanz großer ERP-System Hersteller zu verzeichnen ist. Allerdings ist eine diversifiziertere Einbindung von ERP-Systemen vor allem aus dem Bereich der KMU sinnvoll. An diesem Punkt stehen die Hochschulen und die Lehrenden vor der Herausforderung, wie viele Systeme in die Curricula integriert werden sollten und auf welche Art und Weise und in welchem Umfang diese Systeme vermittelt werden sollten. Daher werden im Rahmen dieses zweiten Schwerpunktes Möglichkeiten und Kursmodelle beschrieben, durch die eine praktische Vermittlung einzelner oder auch mehrerer ERP-Systeme ermöglicht und unterstützt wird. Ziel dabei ist es, einen Beispielcurriculum zu entwickeln, in dem über verschiedene Kurse hinweg, Kenntnisse zu ERP-Systemen vermittelt werden. Die Kurse dieses Curriculums werden dabei auf Basis der Literatur und der Anforderungen von Unternehmen an spätere Absolventen (vor allem resultierend aus den Erfolgsfaktoren des ersten Forschungsstrangs) entwickelt. Des Weiteren werden diese Kurse und die darin eingesetzten Systeme mit den Ergebnissen einer Umfrage an Universitäten und Fachhochschulen zum ERP-System-Einsatz in der Lehre verglichen und auf Basis dieser Ergebnisse angepasst und modifiziert. Als konkrete Resultate dieses Forschungsstrangs werden mit dem zu entwickelnden Beispielcurriculum Handlungsempfehlungen gegeben, mit denen Hochschulen sowohl Kenntnisse zu ERP-Systemen für Großunternehmen als auch zu Systemen für KMU vermitteln können. Dabei steht auch die praktische Kenntnisvermittlung von kleineren Systemen im Fokus, um den Studierenden einen weiteren Blick auf die Verschiedenartigkeit von ERP-Systemen zu bieten

    Konzept und Evaluation einer Facebook-Applikation zur crossmedialen Selbstorganisation freiwilliger Helfer

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    Das mitteleuropäische Hochwasser 2013 sorgte für große Schäden in weiten Teilen Deutschlands. Währenddessen und in der anschließenden Wiederherstellungsphase koordinierten betroffene und nicht betroffene Bürger ihre Hilfsaktivitäten nicht nur vor Ort, sondern auch in sozialen Medien wie Twitter, Facebook und mit Tools wie Google Maps. Basierend auf einer Vorstudie zu den Aktivitäten in Twitter und Facebook sowie Interviews mit „Digital Volunteers“ (hier: Gründer und Moderatoren von Facebook-Gruppen zum Hochwasser) stellt dieser Beitrag eine als Facebook-App realisierte crossmediale Applikation zur gruppen- und plattformübergreifenden Informationsbeschaffung und -Veröffentlichung vor, die der (Selbst-)Koordination ungebundener Helfer dienen soll. Diese wurde mit 20 Nutzern qualitativ evaluiert und zeigt Implikationen für die technische Unterstützung der Partizipation Freiwilliger in Katastrophenlagen auf
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