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    Akzeptanz, Lernprozess und Lernerfolg in virtuellen Seminaren - Wirkungsanalyse eines problemorientierten Seminarkonzepts

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    This study deals with the learning effects of a problem oriented virtual seminar concept that is part of the regular study program of the Ludwig Maximilian University of Munich and of the Bavarian Virtual University. First, we describe the design principles of problem-based learning environments and their possible implementations in virtual seminars. Two virtual seminars designed according to this concept and with different contents, „The Design and Evaluation of Virtual Learning Environments“ and „Introduction to the Knowledge Management from Educational and Psychological Perspective“ are being evaluated. Therefore acceptance, learning process and learning outcome are investigated. It is shown that the seminar concept takes full advantage of the problem-based learning: The learners accept the virtual seminars to a high degree; their high motivation and their perceptions of the discussed problems correlate highly with each another; they evidently acquire domain knowledge and skills. However, as known from research literature, problem-based learning seems to support the acquisition of skills more than the acquisition of theoretical knowledge, which raises questions about the further development of the seminar concept.Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkung eines problemorientierten virtuellen Seminarkonzepts, das integraler Bestandteil des regulären Studienangebots der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Virtuellen Hochschule Bayern ist. Zunächst werden die Gestaltungsprinzipien problemorientierter Lernumgebungen und deren Umsetzungsmöglichkeiten in virtuellen Seminaren erläutert. Zwei nach diesem Konzept gestaltete Seminare aus unterschiedlichen Domänen („Gestaltung und Evaluation problemorientierter Lernumgebungen“ und „Einführung in das Wissensmanagement aus pädagogisch-psychologischer Perspektive“) sollen vorgestellt werden. Zur Wirkungsanalyse dieser beiden Seminare werden die Akzeptanz, der Lernprozess und der Lernerfolg erhoben. Die Ergebnisse der Analyse weisen darauf hin, dass die Lernenden die virtuellen Seminare in hohem Maße akzeptieren. Ebenfalls positive Befunde können in Hinblick auf den Lernprozess (auf motivationaler, kognitiver und sozialer Ebene) bescheinigt werden. Theoretisches Fakten- und Konzeptwissen sowie Anwendungswissen werden von den Lernenden nachweislich erworben. Letzteres zeigt im Vergleich zu Fakten- und Konzeptwissen jedoch auffallend höhere Scores, was Fragen hinsichtlich der Weiterentwicklung des Seminarkonzepts aufwirft

    Selbst gesteuert kooperativ lernen mit neuen Medien

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    Self-guided collaborative learning with new media is highly demanding for the learners concerning collaboration and knowledge acquisition. Learning in a self-guided and collaborative learning environment means that a group works and solves tasks autonomously. In the context of new media the competence of autonomous and collaborative learning gets increasingly important because virtual learning environments offer the possibility to learn without guidelines concerning both a specific structure as well as temporal or spatial conditions. Therefore, we explain in a first step four relevant aspects of self-control: the preparation, coordination, organisation and control of the learning process. These aspects of self-guided collaborative work with new media are explained with three examples taken from university (virtual seminar), school (project work) and further education (virtual learning environment). Subsequently, general conditions for self-guided collaborative learning are presented. These comprise the learner’s motivational, cognitive and meta-cognitive antecedents, his collaboration and media competence, the structuring of the interaction with the help of the computer, the task concerning its necessity of getting solved by a group and finally also the learners’ reward for their joint effort. The contribution ends with a short outlook.Selbst gesteuert kooperativ mit neuen Medien zu lernen stellt an den Einzelnen hohe Anforderungen hinsichtlich des gemeinsamen Arbeitens und Wissenserwerbs. Selbst gesteuert und kooperativ zu lernen bedeutet, dass die Gruppe autonom arbeitet und Aufgaben eigenständig löst. Im Kontext der neuen Medien wird die Kompetenz, selbst gesteuert kooperativ zu lernen, zunehmend wichtig, weil virtuelle Lernumgebungen die Möglichkeit eröffnen, ohne strikte Vorgaben bezüglich des Vorgehens und der zeitlichen oder räumlichen Gegebenheiten zu lernen. Daher werden in einem ersten Schritt vier relevante Aspekte zur Selbststeuerung vorgestellt: die Vorbereitung, die Koordination, die Organisation sowie die Steuerung des Lernens. Diese Aspekte selbst gesteuerten kooperativen Arbeitens mit neuen Medien werden anhand von drei Beispielen aus der Hochschule (virtuelles Seminar), der Schule (Projektarbeit) sowie aus der Weiterbildung (virtuelle Lernumgebung) erläutert. Anschließend werden allgemeine Bedingungen für selbst gesteuertes kooperatives Lernen dargelegt. Diese umfassen den Lernenden mit seinen motivationalen, kognitiven und meta-kognitiven Voraussetzungen sowie seinen Kooperations- und Medienkompetenzen, die Strukturierung der Interaktion mit Hilfe des Computers, die Aufgabe bezüglich ihrer Notwendigkeit, von einer Gruppe gelöst zu werden, sowie die Anreizstruktur, insbesondere die Belohnung der Lernenden für ihre gemeinsame Anstrengung. Ein kurzer Ausblick rundet diese Erläuterungen ab

    Neue Medien im erziehungswissenschaftlichen Studium

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    Die Autorin geht auf die Vorteile und Möglichkeiten des Online-Lehrens und -Lernens ein. Im Anschluss daran werden Ansatzpunkte für eine stärkere Implementierung des vernetzten Lernens im erziehungswissenschaftlichen Studium formuliert. (DIPF/Orig.)

    Auf Augenhöhe: Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis der ökologischen und nachhaltigen Land- und Lebensmittelwirtschaft (Teilprojekt des FiBL Deutschland e.V.)

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    Im vom FiBL bearbeiteten Teil des Projektes wurde ein sehr breiter Ansatz gewählt: Unterschiedlichste Akteure der ökologischen Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft, die sich mit dem Thema Wissenstransfer beschäftigen, wurden angesprochen mit dem Ziel, sie zur Kooperation zu gewinnen und gemeinsam aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich Wissenskommunikation zu bearbeiten. Eine Vernetzung mit Kolleg/innen in anderen Organisationen sollte aufgebaut werden, die die Projektlaufzeit überdauert und die Nachhaltigkeit sichert. Als Ergebnisse des Projekts entstanden Leitfäden/Praxishandreichungen zur Konzeption und Organisation von Veranstaltungen und von Videoaufnahmen. Weitere Praxishandreichungen stellen grundlegende Voraussetzungen zur Wissenskommunikation sowie aktuelle Werkzeuge für typische Netzwerkarbeiten im Steckbriefformat vor. Eine Tagung zur Wissenskommunikation wurde durchgeführt und dokumentiert. Die Tagungsdokumentation umfasst neben Videos, Fotos, Graphic Records auch die Präsentationen der Vorträge. Sie bietet einen fundierten Einblick in aktuelle Themen und Methoden der Wissenskommunikation. Zwei Vorhaben zur Praxisforschung wurden umgesetzt. Zum einen wurde der Aufbau des Verbunds zur ökologischen Praxisforschung V.Ö.P durch das Projekt begleitet. Der durch Bioland, Demeter und Naturland getragene Verbund bleibt auch nach Ende der Projektlaufzeit aktiv. Zum anderen wurden in einer Studie die Voraussetzungen für gelingende Praxisforschung in der Landwirtschaft analysiert. Mitarbeitende aus Organisationen der ökologischen Lebensmittelwirtschaft wurden im Rahmen einer Ausbildung im Bereich des Wissensmanagements qualifiziert. Die Teilnehmenden wurden dabei begleitet, Projekte des Wissensmanagements in ihren Organisationen durchzuführen und zu optimieren. Die DLG-Feldtage 2016 und die Öko-Feldtage 2017 dienten wiederum als Plattform für vielfältige Wissenstransfer-Veranstaltungen (Infostand, Vorträge, Diskussionen etc.) für die landwirtschaftliche Praxis

    Lernkompetenz fĂĽr die Wissensgesellschaft

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    Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competenceDie Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erläutert, unter Berücksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemäßigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die Fähigkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei Teilfähigkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden näher beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese Teilfähigkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstützen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der Einführung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gil

    Mediendidaktik und Wissensmanagement

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    Mediendidaktik und Wissensmanagement – das ist auf den ersten Blick ein ungleiches Paar: Die Mediendidaktik ist eine Teildisziplin der (Medien-) Pädagogik, während Wissensmanagement ein genuin wirtschaftliches Thema mit betriebswirtschaftlichen Akzenten ist. Annäherungen zwischen der Mediendidaktik und Wissensmanagement gibt es zum einen durch den sog. E-Learning-Trend seitens der Wirtschaft, der mediendidaktisches Wissen und Können auf den Plan ruft, zum anderen durch wachsendes Interesse am Thema Wissensmanagement seitens der Pädagogik. Der Beitrag beschreibt sowohl für das E-Learning als auch für das Wissensmanagement aus pädagogisch-psychologischer Sicht jeweils ein Orientierungsmodell; beide Modelle machen die Berührungspunkte zwischen Mediendidaktik und Wissensmanagement deutlich. Neben einem Überblick über wirtschaftliche Argumente für eine Verschmelzung von E-Learning und Wissensmanagement werden aufbauend auf den beiden Orientierungsmodellen theoretische und praktische Verbindungslinien zwischen E-Learning und Wissensmanagement sowie die Rolle der Mediendidaktik in dem daraus entstehenden Wechselverhältnis herausgearbeitet

    Organisatorische, kulturelle und technologische Herausforderungen beim Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes „E-Learning-Content Vermarktung“ in wissensintensiven Branchen

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    Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines Konzepts und einer Vorgehensweise zur Erstellung und Vermarktung von E-Learning-Content in wissensintensiven Branchen. Insbesondere wird auf die organisatorischen, kulturellen und technologischen Herausforderungen eingegangen, die dabei auftreten können. Zunächst werden grundsätzliche Begriffe im Rahmen des E-Learning definiert sowie das Marktpotenzial und der Bedarf an E-Learning beschrieben. Es wird erarbeitet, ob und wie ein wissensintensives Unternehmen die Möglichkeit hat, sich in diesem Markt zu positionieren. Im Hauptteil der Arbeit wird ausgehend vom Geschäftsmodell des Education-Service-Providers, der E-Learning Inhalte und Services als Kerngeschäft anbietet, ein angepasstes Geschäfts- und Organisationsmodell für wissensintensive Unternehmen erarbeitet. Dabei werden begleitende Maßnahmen im Rahmen eines Change Managements beschrieben und mögliche Strategieansätze für den Aufbau des neuen Geschäftsfeldes entwickelt. Den Abschluss der Arbeit bilden Interviews, die mit Fachexperten zum Thema geführt wurden, um die im theoretischen Teil erarbeiteten Ansätze zu überprüfen und zu bewerten

    E-Learning als Bestandteil einer E-Business-Strategie

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    Diese Arbeit untersucht das Potential von E-Learning als Bestandteil einer E-Business-Strategie. Zunächst wird die strategische Positionierung von E-Business und einer da-zugehörigen Strategie im Unternehmensumfeld erläutert sowie Entwicklungsstufen im E-Business festgelegt. Des Weiteren wird eine Einführung in E-Learning gegeben, in-dem die Notwendigkeit sowie Vor- und Nachteile von E-Learning herausgearbeitet werden. Im Anschluss erfolgt die Erstellung eines Überblicks über Einsatzformen von E-Learning sowie über Träger, die E-Learning im Rahmen einer E-Business-Strategie einsetzen können. Abschließend werden die gewonnenen E-Learning-Einsatzformen den möglichen Trägern sowie den zuvor definierten E-Business-Entwicklungsstufen gegenübergestellt. Auf diese Weise wird der Zusammenhang zwischen E-Learning und E-Business-Strategie verdeutlicht und Einsatzempfehlungen für E-Learning im Zu-sammenhang mit der jeweiligen Trägergruppe sowie der jeweiligen E-Business-Entwicklungsstufe abgegeben
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