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    Using Relational Verification for Program Slicing

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    Program slicing is the process of removing statements from a program such that defined aspects of its behavior are retained. For producing precise slices, i.e., slices that are minimal in size, the program\u27s semantics must be considered. Existing approaches that go beyond a syntactical analysis and do take the semantics into account are not fully automatic and require auxiliary specifications from the user. In this paper, we adapt relational verification to check whether a slice candidate obtained by removing some instructions from a program is indeed a valid slice. Based on this, we propose a framework for precise and automatic program slicing. As part of this framework, we present three strategies for the generation of slice candidates, and we show how dynamic slicing approaches - that interweave generating and checking slice candidates - can be used for this purpose. The framework can easily be extended with other strategies for generating slice candidates. We discuss the strengths and weaknesses of slicing approaches that use our framework

    Combining Static and Dynamic Program Analysis Techniques for Checking Relational Properties

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    Die vorliegende Dissertation ist im Bereich der formalen Verifikation von Software angesiedelt. Sie behandelt die Überprüfung relationaler Eigenschaften von Computerprogrammen, d.h. solche Eigenschaften, die zwei oder mehr Programmausführungen betrachten. Die Dissertation konzentriert sich auf zwei spezifische relationale Eigenschaften: (1) Nichtinterferenz und (2) ob ein Programm ein Slice eines anderen Programms ist. Die Nichtinterferenz-Eigenschaft besagt, dass die Ausführung eines Programms mit den gleichen öffentlichen Eingaben die gleichen öffentlichen Ausgaben produziert und dies unabhängig von den geheimen Eingaben (z.B. eines Passworts) ist. Das bedeutet, dass die geheimen Eingaben die öffentlichen Ausgaben nicht beeinflussen. Programm-Slicing ist eine Technik zur Reduzierung eines Programms durch das Entfernen von Programmbefehlen, sodass ein spezifizierter Teil des Programmverhaltens erhalten bleibt, z.B. der Wert einer Variablen in einer Instruktion in dem Programm. Die Dissertation stellt Frameworks zur Verfügung, die es dem Nutzer ermöglichen, die obigen zwei Eigenschaften für ein gegebenes Programm zu analysieren. Die Dissertation erweitert den Stand der Technik in dem Bereich der Verifikation relationaler Eigenschaften, indem sie einerseits neue Ansätze zur Verfügung stellt und andererseits bereits existierende Ansätze miteinander kombiniert. Die Dissertation enthält jeweils einen Teil für die behandelten zwei relationalen Eigenschaften. Nichtinterferenz.\textbf{Nichtinterferenz.} Das Framework zur Überprüfung der Nichtinterferenz stellt neue Ansätze für die automatische Testgenerierung und für das Debuggen des Programms zur Verfügung und kombiniert diese mit Ansätzen, die auf deduktiver Verifikation und Programmabhängigkeitsgraphen basieren. Der erste neue Ansatz ermöglicht die automatische Generierung von Nichtinterferenz-Tests. Er ermöglicht dem Nutzer, nach Verletzungen der Nichtinterferenz-Eigenschaft im Programm zu suchen und stellt zudem ein für relationale Eigenschaften passendes Abdeckungskriterium für die generierten Test-Suites zur Verfügung. Der zweite neue Ansatz ist ein relationaler Debugger zur Analyse von Nichtinterferenz-Gegenbeispielen. Er verwendet bekannte Konzepte des Programm-Debuggens und erweitert diese für die Analyse relationaler Eigenschaften. Um den Nutzer beim Beweisen der Nichtinterferenz-Eigenschaft zu unterstützen, kombiniert das Framework einen auf Programmabhängigkeitsgraphen basierenden Ansatz mit einem auf Logik basierenden Ansatz, der einen Theorembeweiser verwendet. Auf Programmabhängigkeitsgraphen basierende Ansätze berechnen die Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Programmteilen und überprüfen, ob die öffentliche Ausgabe von der geheimen Eingabe abhängt. Im Vergleich zu logik-basierten Ansätzen skalieren programmabhängigkeitsgraphen-basierte Ansätze besser. Allerdings, können sie Fehlalarme melden, da sie die Programmabhängigkeiten überapproximieren. Somit bestehen zwei weitere Beiträge des Frameworks in Kombinationen von programmabhängigkeitsgraphen- und logik basierten Ansätzen: (1) der programmabhängigkeitsgraphen basierte Ansatz vereinfacht das Programm, das danach vom logik basierten Ansatz überprüft wird und (2) der logik basierte Ansatz beweist, dass einige vom Programmabhängigkeitsgraphen-basierten Ansatz berechnete Abhängigkeiten Überapproximationen sind und aus der Analyse entfernt werden können. Programm-Slicing.\textbf{Programm-Slicing.} Der zweite Teil der Dissertation behandelt ein Framework für das automatische Programm-Slicing. Während die meisten zum Stand der Technik gehörenden Slicing-Ansätze nur eine syntaktische Programmanalyse durchführen, betrachtet dieses Framework auch die Programmsemantik und kann dadurch mehr Programmbefehle entfernen. Der erste Beitrag des Frameworks besteht aus einem Ansatz zur relationalen Verifikation, der erweitert wurde, um die Korrektheit eines Programm-Slice nachzuweisen, d.h. dass es das spezifizierte Verhalten des Originalprogramms bewahrt. Der Vorteil der Benutzung relationaler Verifikation ist, dass sie auf zwei ähnlichen Programmen automatisch läuft -- was bei einem Slice-Kandidaten und Originalprogramm der Fall ist. Somit, anders als bei den wenigen zum Stand der Technik gehörenden Ansätzen, die die Programmsemantik betrachten, ist dieser Ansatz automatisch. Der zweite Beitrag des Frameworks besteht aus einer neuen Strategie zur Generierung von Slice-Kandidaten durch durch die Verfeinerung von dynamischen Slices (für eine Eingabe gültigen Slices) mithilfe von der relationalen Verifikation gelieferte Gegenbeispiele
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