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    UnterstĂŒtzung von PeriodizitĂ€t in Informationssystemen - Herausforderungen und LösungsansĂ€tze

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    Die systemseitige UnterstĂŒtzung von PeriodizitĂ€t bzw. periodischen Spezifikationen weist Anforderungen auf, die weit ĂŒber die temporalen FĂ€higkeiten heutiger Informationssysteme hinausgehen. Im Allgemeinen charakterisieren periodische Spezifikationen VorgĂ€nge, die aus regelmĂ€ĂŸig wiederkehrenden AktivitĂ€ten bestehen. Neben der AusdrucksstĂ€rke ist die grĂ¶ĂŸte Herausforderung periodische Spezifikationen miteinander vergleichen zu können. Diese Vergleichbarkeit ist ein wichtiger Aspekt in einer Vielzahl von Anwendungen, etwa um vorausschauend sich eventuell ergebende potentielle Ressourcen- oder Terminkonflikte erkennen zu können. Erschwert wird dieses durch unterschiedliche (zeitliche) GranularitĂ€ten sowie Ausnahmen in entsprechenden Spezifikationen. FĂŒr den praktischen Einsatz ist es darĂŒber hinaus unumgĂ€nglich, periodische ZusammenhĂ€nge auch im Kontext einer großen (umfangreichen) Menge periodischer Daten effizient verwalten und auswerten zu können. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die Herausforderungen sowie einen Überblick zu in der aktuellen Literatur vorliegenden LösungsansĂ€tzen einer systemseitigen UnterstĂŒtzung von periodischen Spezifikationen

    Modellierung, Entwicklung und Nutzung eines Data Warehouse fĂŒr medizinische Communication Centers

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    Das heutige Gesundheitssystem wird von den vielen Akteuren, den komplexen Beziehungen, den anspruchsvollen Patienten sowie dem verĂ€nderten Gesundheitsbewusstsein geprĂ€gt. Medizinische Communication Centers können als zentraler Kontaktpunkt zwischen Gesundheitssystem und Bevölkerung dienen. Durch die verschiedenen angebotenen medizinischen Dienstleistungen und die permanente Erreichbarkeit werden medizinische Communication Centers zu wichtigen Institutionen fĂŒr eine bevölkerungsorientierte Versorgung. FĂŒr die ganzheitliche Bertreuung der Patienten/Versicherten mĂŒssen die Daten der Patienten/Versicherten an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Data Warehouse Systeme ermöglichen die integrierte Speicherung der Daten und deren Auswertung. Bei einem Kontakt mit dem medizinischen Communication Center sind die Patienten-/Versichertendaten aus den frĂŒheren Kontakten bekannt und die Patienten/Versicherten können passend angesprochen und beraten werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt den Einsatz von Data Warehouse Systemen fĂŒr medizinische Communication Centers. Dabei wird der gesamte Prozess der Data Warehouse Entwicklung – Erhebung der Anforderungen an das Data Warehouse, Modellierung und Implementierung des Data Warehouse, Applikationen zur Auswertung der Data Warehouse Daten – betrachtet. Das entwickelte Data Warehouse unterstĂŒtzt die Kommunikation mit den Patienten/Versicherten sowie die QualitĂ€t und Effizienz der angebotenen Dienstleistungen und Prozessen im medizinischen Communication Center. Mittels des entwickelten Data Warehouse Modells und der Auswertungsapplikationen können Daten bezĂŒglich Beschwerden und bezogener Dienstleistungen, schweizweit und zeitbezogen, einfach und in AbhĂ€ngigkeit von unterschiedlichen Analysekriterien visualisiert werden. Weiterhin können verschiedene Mitarbeiter bezogene Kennzahlen berechnet und das Reporting fĂŒr die Vertragspartner zur VerfĂŒgung gestellt werden. Data Warehouse Systeme sind im Gesundheitsbereich, im Vergleich zu anderen Bereichen, weniger stark verbreitet. Das in der Arbeit beschriebene Data Warehouse zeigt das Potential und die Vorteile des Einsatzes solcher Systeme in medizinische Communication Centers und somit auch im Gesundheitswesen

    UnterstĂŒtzung von PeriodizitĂ€t in Informationssystemen

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    In vielen Anwendungsgebieten kommt zunehmend der Wunsch auf, temporale Aspekte systemseitig zu unterstĂŒtzen. Ein solches Gebiet ist die UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen durch prozessorientierte Informationssysteme. Eine große Herausforderung bildet hier die adĂ€quate Handhabung von GeschĂ€ftsprozessen, die aus regelmĂ€ĂŸig (periodisch) wiederkehrenden elementaren AktivitĂ€ten oder Abfolgen von AktivitĂ€ten bestehen. Die systemseitige UnterstĂŒtzung solcher periodischen Prozesse bzw. periodischen Spezifikationen (PeriodizitĂ€t) weist Anforderungen auf, die weit ĂŒber die temporalen FĂ€higkeiten heutiger Informationssysteme hinausgehen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Ansatzes zur integrierten UnterstĂŒtzung von PeriodizitĂ€t in (prozessorientierten) Informationssystemen. Das zentrale Anliegen ist hierbei, Konzepte und Modelle zu entwickeln, die als Basistechnologien zur UnterstĂŒtzung periodischer ZusammenhĂ€nge in unternehmensweiten (prozessorientierten) Informationssystemen (auch bei tausenden von Benutzern und aktiven Prozess-Instanzen), wesentlich sein werden. In dieser Arbeit wird mit dem zyklenorientierten Modell ein logisches (Meta-) Zeitmodell eingefĂŒhrt, das eine ausdrucksstarke und anwenderorientierte Beschreibung von komplexen periodischen Spezifikationen ermöglicht. Neben einfachen (Ă€quidistanten) periodischen Angaben können auch komplexe (nichtĂ€quidistante) periodische Angaben beschrieben werden. Des Weiteren wird mit dem HSP-Baum eine kompakte und berechenbare ReprĂ€sentationsform des (theoretischen) zyklenorientierten Modells vorgestellt. Der HSP-Baum bildet mit seiner prĂ€zisen formalen Syntax und Semantik die Grundlage dafĂŒr, dass semantisch falsche, inkonsistente oder widersprĂŒchliche Angaben erkannt und korrigiert werden können. Zur Steigerung der temporalen FĂ€higkeiten heutiger Informationssysteme ist eine operationale UnterstĂŒtzung unumgĂ€nglich, die einen effizienten Umgang mit periodischen Spezifikationen ermöglicht. Mit der in dieser Arbeit entwickelten BitletreprĂ€sentation wird ein entsprechender Lösungsansatz vorgestellt. Die BitletreprĂ€sentation begegnet dem Hauptproblem bestehender Realisierungsverfahren, das zu einem starken Anstieg sowohl des operationalen Aufwands als auch des ReprĂ€sentationsumfangs fĂŒhrte. DarĂŒber hinaus kann die BitletreprĂ€sentation als eine Form der (verlustfreien) Komprimierung von Wiederholungsmustern verstanden werden, was zu Ă€ußerst kompakten ReprĂ€sentationen periodischer Spezifikationen fĂŒhren kann. Insgesamt erlauben die entwickelten Lösungen und Algorithmen eine durchgĂ€ngige UnterstĂŒtzung periodischer ZusammenhĂ€nge. Auf Basis prototypischer Realisierungen können wir ebenfalls zeigen, dass die Skalierbarkeit und Effizienz der Lösungen auch bei großem Datenvolumen gewĂ€hrleistet wird

    EAI 2005: Enterprise Application Integration - Proceedings of the 2nd GI-Workshop on Enterprise Application Integration.

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    Die heutige Flut von Informationsquellen im betrieblichen Umfeld bestimmt die immer weiter zunehmende Notwendigkeit der Integration von Anwendungssystemen und Datenbanken innerhalb der betrieblichen Datenverarbeitung und ĂŒber Unternehmensgrenzen hinweg. Enterprise Application Integration (EAI) bezeichnet in diesem Kontext die Planung, die Methoden und die Software, um heterogene, autonome Anwendungssysteme unternehmensweit oder -ĂŒbergreifend zu integrieren. Der EAI-Workshop findet zum zweiten Mal nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung am OFFIS-Institut in Oldenburg im vergangenen Jahr statt. Der Workshop EAI’05 ist eine gemeinsame Veranstaltung der GI-Arbeitskreise „Enterprise Architecture“ und „Software Architekturen“, der GMDS-/GI-Arbeitsgruppe „KIS - Informationssysteme im Gesundheitswesen“ sowie des Klinikums der Philipps-UniversitĂ€t Marburg. Das Thema EAI soll auf dem Workshop aus ĂŒbergreifender, ganzheitlicher Sicht betrachtet werden. Sowohl die grundlegenden Problemstellungen, wie semantische Integration und Wissensmanagement in verteilten heterogenen Systemen, als auch pragmatische LösungsansĂ€tze und Vorgehensmodelle auf der Basis von Integrationswerkzeugen und innovativen IT-Infrastrukturen stehen im Fokus. Berichte aus spezifischen Anwendungsbereichen, wie Bankwesen, Bauwirtschaft und Gesundheitswesen zeigen Anforderungsprofile und konkrete Lösungen auf. Einen Schwerpunkt bildet die integrierte Gesundheitsversorgung mit BeitrĂ€gen zur Anwendungsintegration im Krankenhaus sowie zu verschiedenen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Integration in Gesundheitsnetzen. DarĂŒber hinaus werden mit verschiedenen BeitrĂ€gen zur prozessorientierten Integration aktuelle Bestrebungen thematisiert, die in verschiedenen AnwendungsdomĂ€nen von Interesse sind

    Raumbezogenes Monitoring als Aufgabe eines integrierten kommunalen Informationsmanagements. Konzept, Methodik und Grenzen

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    Urbanisierung ist eine prĂ€gende Entwicklung unserer Zeit. Aber die enge Verflechtung demographischer, sozialer und wirtschaftlicher VerĂ€nderungen sowie ungleiche Teilhabechancen können die StabilitĂ€t von StĂ€dten durch die rĂ€umliche Konzentration von benachteiligenden Faktoren gefĂ€hrden. Dies stellt die Stadtregionen vor große Herausforderungen. Stadtverwaltungen können diesen Herausforderungen mit einer aktiven Stadtentwicklungspolitik unter dem Leitbild der “integrierten Stadtentwicklung” begegnen. Ein wichtiges Element dieses Planungsansatzes ist eine angemessene Informationsgrundlage. In dieser Dissertation wird ein Monitoringsystem vorgestellt, mit dem im Kontext einer integrierten Stadtentwicklungsplanung eine solche Informationsgrundlage bereitgestellt werden kann. Mit dem Monitoring werden raumbezogene Daten ĂŒber die Gesamtstadt und stĂ€dtischen TeilrĂ€ume auf verschiedenen rĂ€umlichen Aggregationsebenen zur UnterstĂŒtzung von stadtplanerischen Entscheidungen aufbereitet und den verschiedenen Entscheidern zur VerfĂŒgung gestellt. Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Rahmenkonzepts fĂŒr ein raumbezogenes Monitoringsystem sowie die Erarbeitung einer Methodik zur Stadtentwicklungsbeobachtung basierend auf zusammengesetzten Indizes. Mit dem Rahmenkonzept wird der Versuch unternommen, ein geschlossenes Konzept fĂŒr ein raumbezogenes Monitoringsystem vorzulegen, in dem nicht nur Aspekte des Informationsangebots, sondern auch Überlegungen zur Gestaltung eines Monitoring-Informationssystems sowie zu steuerungs- und umsetzungsbezogenen Aspekten zusammengefĂŒhrt werden. Abschließend werden die Grenzen des methodischen Ansatzes an einem empirischen Beispiel diskutiert

    Zukunft (der) Weiterbildung: VorschlÀge und Expertisen - eine Aufsatzsammlung aus dem Innovationskreis Weiterbildung

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    Der von der Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung (BMBF) eingesetzte Innovationskreis Weiterbildung (IKWB) hat Empfehlungen fĂŒr die Zukunft der Weiterbildung und das Lernen im Lebenslauf erarbeitet. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis geben RatschlĂ€ge mit dem Ziel, die Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland zu erhöhen. Der Sammelband enthĂ€lt Ergebnisse und Bewertungen wissenschaftlicher Untersuchungen und ihrer Verbindung zur Praxis. In vier Arbeitskreisen wurden Themenschwerpunkte wie VerknĂŒpfung formalen und informellen Lernens, Lernen in der Region, Wissenschaftliche Weiterbildung und Bildungsberatung diskutiert und Empfehlungen erarbeitet
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