29,199 research outputs found

    Innovative Transferformate in der Lehre als Beitrag zur ‚Third Mission‘

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    Die zwei bekannte Kernaufgaben von Hochschulen sind Forschung und Lehre. DarĂŒber hinaus hat sich aufgrund steigender Anforderungenseitens der Zivilgesellschaft und von Unternehmen eine dritte Mission entwickelt. Diese Third Mission schließt AktivitĂ€ten an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Praxis ein und erweitert damit das Leistungsspektrum von Hochschulen. Die Auswertung und Sichtbarmachung dieser AktivitĂ€ten steckt noch in den AnfĂ€ngen: Welchen Beitrag leisten Transferprojekte in der Praxis? Welchen Einfluss haben sie auf den Innovationsprozess im Unternehmen? Aus Sicht von studentischen Projektarbeiten wird dies beispielhaft im Bachelorstudiengang "Ökolandbau und Vermarktung" (B. Sc.) an der Hochschule fĂŒr nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) untersucht

    Regionale Wirksamkeit von Hochschulen – ein Konzept zur Analyse und Bewertung

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    Wirtschaftskraft, BeschĂ€ftigung und LebensqualitĂ€t wird zunehmend intensiver und die WettbewerbsfĂ€higkeit einer Region sowie der dort angesiedelten Unternehmen sind untrennbar miteinander verbunden. Regionen mit einem Hochschulstandort verfĂŒgen ĂŒber einen strategischen Wettbewerbsvorteil. Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik einer Region, die nicht die vielfĂ€ltigen Potenziale und Kompetenzen der hier ansĂ€ssigen Hochschule nutzen, verschenken einen wesentlichen Standortvorteil. Andererseits unterschĂ€tzen Hochschulen eigene Entwicklungs- und Wettbewerbschancen, wenn sie die regionalen Potenziale nicht fĂŒr die Umsetzung ihrer Leistungsspektren in Lehre, Forschung und Knowhow-Transfer optimal nutzen. Die Frage ist, wie sowohl die jeweilige Hochschule als auch die Region (Unternehmen, Verwaltungen, VerbĂ€nde usw.) ihre Potenziale einsetzen und verknĂŒpfen, um diesen Vorteil dauerhaft und entwicklungsfĂ€hig wirksam werden zu lassen. Die Art und Weise der Umsetzung dieses Vorteils – erfolgreiche Strategien, Maßnahmen und Motivationen – durch einzelne Hochschulen in ihren jeweiligen Regionen stellt eine kommunizierbare Basis fĂŒr Lernprozesse dar

    UniversitÀten als regionale Förderer der Wirtschaft?

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    In diesem Beitrag werden mögliche Einflussfaktoren auf die Standortentscheidung von Unternehmen in der Umgebung von UniversitĂ€ten aufgezeigt. Dabei wird auf Studien zurĂŒckgegriffen, die anhand der am Neuen Markt gelisteten Unternehmen durchgefĂŒhrt wurden. Als wesentliche Einflussfaktoren auf die Ansiedlung von Unternehmen in rĂ€umlicher NĂ€he zu UniversitĂ€ten erweisen sich die Anzahl der Studenten sowie die Forschungsleistungen, vor allem im Bereich der Naturwissenschaften. Zudem macht sich fĂŒr Unternehmen die rĂ€umliche NĂ€he zu einer forschungsintensiven UniversitĂ€t lĂ€ngerfristig in einer ĂŒberdurchschnittlichen Entwicklung am Aktienmarkt bezahlt.Wirtschaftsförderung; Regionalpolitik; Hochschule; Forschungskooperation; Betriebliche Standortwahl; Standortfaktor

    Analyse und Vergleich des dualen Studiums in Deutschland und in China

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    In den letzten Jahren fĂŒhrte der zunehmende Bedarf der deutschen und chinesischen Wirtschaft an FachkrĂ€ften in beiden LĂ€ndern zu mehr DurchlĂ€ssigkeit zwischen Berufsbildung und Hochschulbildung und zur Entwicklung des dualen Studiums. Bisher fehlten allerdings sowohl vergleichende Forschung als auch eine wissenschaftliche Untersuchung der zentralen AusprĂ€gungen und Probleme des dualen Studiums in Deutschland und in China. Mit der vorliegenden Dissertation lagen erstmals eine systematische Analyse und ein Vergleich des dualen Studiums in beiden LĂ€ndern vor. ZunĂ€chst wurden die Literatur und Archivdateien sowie die Studien- und AusbildungsplĂ€ne untersucht. Es wurden Experteninterviews gefĂŒhrt in der ersten deutschen dualen Hochschule und in den chinesischen Hochschulen, die als erste das duale Studium eingefĂŒhrt haben, sowie in deren Kooperationsunternehmen. Die Auswertung erfolgte mit der Methode der Inhaltsanalyse und des Vergleichs. Die Untersuchung richtete sich auf die Frage, welche Formen von „DualitĂ€t“, als strukturelles Merkmal des dualen Studiums, sowohl in China als auch in Deutschland zu finden sind. DualitĂ€t heißt, dass Hochschule und Unternehmen im dualen Studium miteinander verbunden sind. Auf der Basis systematischer Analyse und Auswahl wurden neun zentrale Kriterien zu Hochschule, Unternehmen und Verzahnung zwischen Hochschule und Unternehmen entwickelt, nĂ€mlich: Kompetenzerwerb, Theorie- und Praxisphase, Aufnahme der Studierenden, PrĂŒfung, Lehrbeauftragte der Hochschulen oder Betreuung und Betreuende der Unternehmen, Finanzierung des Studiums sowie institutionelle, zeitliche und inhaltliche Verzahnung. Basierend auf diesen Kriterien und nach einer vergleichenden Analyse wird festgestellt, dass die Gemeinsamkeit des dualen Studiums in Deutschland und in China darin besteht, dass Hochschule und Unternehmen an dem dualen Studium beteiligt sind. Die Unterschiede zeigen sich vor allem in vier Aspekten: den unterschiedlichen Einflussfaktoren bei der Entstehung oder EinfĂŒhrung des dualen Studiums, der unterschiedlichen Rolle der Regierungen bei der Genehmigung des dualen Projekts, dem unterschiedlichen Grad der Beteiligung von Hochschule und Unternehmen sowie der unterschiedlichen Kooperationsposition, Kooperationsmotivation und dem Kooperationsgrad zwischen Hochschule und Unternehmen. Auf der Basis der festgestellten Unterschiede und den Erfahrungen in Deutschland werden erstmals VorschlĂ€ge fĂŒr Verbesserungen des dualen Studiums in China gemacht: Von Seiten der Hochschulen und Unternehmen sollten die Bereiche der Zusammenarbeit im dualen Studium ergĂ€nzt werden; die Unternehmen sollten ihre Motivationen und Ziele fĂŒr eine Zusammenarbeit aus mehreren Perspektiven verstehen und klĂ€ren; die Hochschulen sollten ihren Kooperationsunternehmen mehr Entscheidungs- und Teilnahmerechte ĂŒbertragen; die Regierungsbehörde schließlich sollte eine mehr forschungs- und dienstleistungsorientierte Rolle ĂŒbernehmen

    CSR-Handbuch : ein Ratgeber

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    Aus dem Projekt "Förderung angehender weiblicher FĂŒhrungskrĂ€fte in kleinen und mittleren Unternehmen als CSR-Maßnahme"; ein Projekt der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Rahmen des Programms "CSR-Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand" gefördert durch das Bundesministerium fĂŒr Arbeit und Soziales und durch den EuropĂ€ischen Sozialfonds

    Entrepreneurship education in German speaking Europe: a mapping

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    Entrepreneurship education plays a crucial role in shaping the attitudes of students towards entrepreneurship as well as spurring the creation of future young companies. It is a crucial topic in any economy and increasingly becoming key on the agenda for universities around the world. In this study, we took a look at the higher education entrepreneurship education landscape in German-speaking Europe. We have reviewed all universities, including the technical ones, across Germany, Austria, Liechtenstein and German-speaking Switzerland, using a broad definition of entrepreneurship. Our goal was to capture information about all entrepreneurship related activities, not just those labelled 'entrepreneurship'. In this first phase of the work, we have focused on the entrepreneurship and related chairs, which are key hubs for providing teaching, generating research, launching activities and raising awareness. --Entrepreneurship,Entrepreneurship Education

    The changing role of universities in the German research system: engagement in regional networks, clusters and beyond

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    In Germany, but in other countries as well, a trend towards a regionalisation in technology and innovation policy is clearly evident. This triggers the expectation towards universities to establish regional ties and networks and to exploit the advantages of spatial proximity to other research institutes, to industry and to policy and regional administration. It is the objective of this paper to analyse the changing role of universities as driving force in the development of new modes and models of collaboration both with industry and with other research organisations. Starting from the triple-helix and the entrepreneurial university approach, the role of universities in regional research and innovation policy will be discussed. On this background, three case studies will be presented in order to illustrate how German universities deal with the expectations of a stronger regional integration and embeddedness. --university governance,research policy,regional collaboration,new modes of cooperation,public-private partnerships

    Betriebliche UnterstĂŒtzung von beruflich qualifizierten BeschĂ€ftigten bei berufsbegleitenden Bachelorprogrammen. Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung

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    Hochschulen bieten vermehrt berufsbegleitende Bachelorangebote fĂŒr beruflich Qualifizierte an. Da diese Zielgruppe in der Regel berufstĂ€tig ist, kann von einem Einfluss der wahrgenommenen UnterstĂŒtzung durch die Arbeitgeberin bzw. den Arbeitgeber auf die Teilnahmeentscheidung ausgegangen werden. Die UnterstĂŒtzungsbereitschaft setzt wiederum einen unternehmensseitig vorhandenen Bedarf an entsprechenden Qualifikationen voraus. In einer qualitativen Untersuchung, die im Rahmen des BMBF-Projektes zur Einrichtung von berufsbegleitenden BachelorstudiengĂ€ngen fĂŒr beruflich Qualifizierte und BerufstĂ€tige an der Hochschule Schmalkalden durchgefĂŒhrt worden ist, wurde dieser Bedarf analysiert. Ferner wurden von kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen nachgefragte Themen, Anforderungen an berufsbegleitende StudiengĂ€nge sowie Formen der UnterstĂŒtzung ermittelt. (DIPF/Orig.

    Risikosteuerung mit Kreditderivaten unter besonderer BerĂŒcksichtigung von Credit Default Swaps

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    Within the last decade, credit risk management of financial institutions has been subject to major changes due to the development of the credit derivatives market. In the past, financial institutions merely had the possibility to manage their credit portfolio by either approving or refusing a credit request. Having made a decision, there was hardly any chance to influence the portfolio at a later stage. Alternative solutions for risk mitigation like selling the obligation (e.g. via an Asset Backed SecurityTransaction) or claiming further collateral were relatively complicated, cost-intensive and of doubtable success primarily due to their dependency on legal requirements and/or negotiation skills. With the emergence of credit derivatives, risk management has received a broad range of possibilities to transfer credit risk easily without affecting the credit relationship. In other words, credit derivatives enable the separation of credit risk from the original obligation and trading of the risk by itself. Therefore, credit portfolios can be managed actively at every stage. --Credit derivatives,credit derivatives market,credit default swap,credit risk transfer,pricing,valuation,default spread,implicit default probability,risk control,risk management,credit portfolio management,banking supervision,Basel II,credit risk mitigation

    Kommunikation sozialer Leistung : Diskussionspapier zum Sozialmanagement

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    Auf der Basis von Literaturanalysen und von Fallstudien wird ein methodisches Vorgehen entworfen, das Unternehmungen darin unterstĂŒtzt, ĂŒber ihre soziale Leistung zu kommunizieren. Innerhalb der Vielfalt möglicher Kommunikationsmittel erhĂ€lt die Rolle der Sozialberichterstattung besondere Beachtung. Kommunikation ĂŒber soziale Themen wird dabei als Element eines betrieblichen Sozialmanagements betrachtet, dessen Ziel es ist, die sozialen Wirkungen des unternehmerischen Handelns systematisch und Strategie geleitet zu beeinflussen
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