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    Ungarns EDV-Industrie rĂĽstet sich fĂĽr den westlichen Markt

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    Regieren durch Vorbeugen

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    Regieren durch Vorbeugen

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    Im Hinblick auf die globale Krise der Mental-Health ist es unerlässlich, Burnout-Prävention als ein Regierungsproblem und Teil eines Präventionsdispositivs ins Auge zu fassen. Ausgehend von der Gouvernementalitätsperspektive zeigt Jozef Zelinka, wie die Prävention psychischer Störungen zur Sicherung der neoliberalen Leistungsgesellschaft eingesetzt wird: Subjekte werden durch kontinuierlichen Gefährdungsdruck und Risikokalkulation zur Selbstführung gedrängt. Die kritische Dispositivanalyse macht diese diskursiven, alltagspraktischen und vor allem materiellen Manifestationen der Prävention sichtbar

    Auswirkungen von Privatisierungen auf Gewerkschaften:Die Privatisierung der europäischen Eisenbahnen am Beispiel der Deutschen Bahn im Kontext von Liberalisierung, Europäisierung und Globalisierung

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    Sind europäische Gewerkschaften in den letzten Jahrzehnten von einer Vielzahl von gesellschaftlichen Umstrukturierungen betroffen, so zwingen sie im Bereich öffentlicher Dienstleistungen insbesondere Privatisierungen und zunehmender Wettbewerb zu strategischen Anpassungen. Vor dem Hintergrund europäischer Privatisierungs- und Liberalisierungsprozesse macht insbesondere das Beispiel der Deutschen Bahn deutlich, welche Chancen und Risiken für Gewerkschaften und ArbeitnehmerInnen mit Privatisierungen verbunden sind. <br/

    Die Konflikte innerhalb der GroĂźen Koalition

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    Die Regierungszusammenarbeit zwischen SPÖ und ÖVP führte im Laufe der 14 Jahre ihrer Dauer in allen Gebieten der Politik zu Konflikten. Der größte Teil davon ist auf die unterschiedliche ideologische Prägung der beiden dominierenden Parteien der Zweiten Republik zurückzuführen. Exemplarisch seien die Themengebiete „Familie“, „Frauen“, „Soziales“ und „Wirtschaft“ hervorgehoben. Hier traten die verschiedenen Menschen- und Gesellschaftsbilder am deutlichsten zu Tage. Aus den differierenden Zugangsweisen ergaben sich traditionelle Klientel-Schichten, die es zu bedienen galt. Folgerichtig konnten beide in den Kernwählerschichten des Partners größeres Reformpotential erkennen als in den eigenen. Hier dienen die Kapitel „Landwirtschaft“ und „Verstaatlichte“ zu den beispielhaften Darstellungen. Zahlreiche Konflikte ergaben sich durch taktische Überlegungen, wie die eigene Position gestärkt werden könnte. Sie finden ihren Niederschlag vor allem in den Kapiteln „Medien“, „Demokratie und Verfassung“ und „Taktik, Persönliches, Skandale“. Kaum ein Konflikt ist dabei nur einer Kategorie zuzuordnen, sondern ergibt sich meist aus einer Kombination aus differierenden Überlegungen, Standpunkten und Interessen. Besonders trifft dies auf die an dieser Stelle nicht explizit erwähnten Kapitel zu. Nicht zu vergessen sind persönliche Freundschaften und Animositäten zwischen zur Zusammenarbeit gezwungenen Personen. Die Arbeit enthält fünf Diagramme, sonst aber keine weiteren graphischen Elemente.During 14 years of collaboration between SPÖ and ÖVP in Government there were continuously disputes in all different fields of politics. For the most part this can be ascribed to two fundamentally different ideologies of both of the dominant parties of the so-called “Second Republic”. As examples serve topics like “Family”, “Women”, “Social Affairs” and “Economic System”. Therein the diverse idea of man and society became clearly evident. Different approaches resulted in traditional ranks of clientele, who had to be satisfied. Consequentially both parties could find more potential for reforms in the respectively opposing core of voters than in their own, as exemplified in chapters “Agriculture” and “Nationalized Companies and Privatization”. Numerous conflicts came up due to tactical considerations how to strengthen one’s position, primarily to be read in chapters “Media”, “Democracy and Constitution” and “Tactics, Personal Affairs, Scandals”. Scarcely a conflict can be assigned to only one category but rather arises out of different considerations, positions and interests. That especially applies to chapters which are not explicitly mentioned at this point. Furthermore, private friendships and animosities between people who were forced to cooperation, should not be overlooked

    Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie

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    Wenn im Kontext dieses Buches von historischer Anthropologie die Rede ist, dann geschieht dies auf dem Hintergrund der in Deutschland entwickelten philosophischen Anthropologie, der in der angelsächsischen Tradition stehenden Kulturanthropologie und der von der französischen Geschichtswissenschaft initiierten Mentalitätsgeschichte. Auf dieser Basis zielt historische Anthropologie darauf, menschliche Lebens-, Ausdrucks- und Darstellungsformen zu beschreiben, Gemeinsamkeiten und Differenzen herauszuarbeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede in Einstellungen und Deutungen, Imaginationen und Handlungen zu analysieren und so ihre Vielfalt und Komplexität zu erforschen. Sie untersucht Fremdes und Vertrautes in bekannten und in fremden Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart. Historische Anthropologie dient als Bezeichnung für vielfältige transdisziplinäre Bemühungen nach dem Ende der Verbindlichkeit einer abstrakten anthropologischen Norm, weiterhin Phänomene des Menschlichen zu erforschen. (DIPF/Orig.
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