6 research outputs found

    eLearning in Forschung, Lehre und Weiterbildung in Deutschland - Sachstandsbericht zum Monitoring eLearning

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    Forschendes Lernen im Logistikstudium

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    Die Anforderungen an die Ingenieurausbildung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert. Die Anforderungen, die Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an die Absolventinnen und Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums stellen, können die traditionellen didaktischen Konzepte, wie Vorlesung und Übung mit abschließender Klausur, allein nicht erfüllen. Die anforderungsgerechte Gestaltung des Lehrens, Lernens und Prüfens in den Ingenieurwissenschaften bedarf einer Didaktik, die Studierenden Raum und Zeit für die eigene, interessensgeleitete, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Inhalten gibt und die Messung der tatsächlich angestrebten Lernergebnisse in Prüfungen ermöglicht. In der vorliegenden Arbeit wird ein hochschuldidaktisches Modell auf Basis Forschenden Lernens für die akademische Logistikausbildung als Spezialfall der Ingenieurausbildung entwickelt. Über die systematische Entwicklung hinaus, wird das Modell am Beispiel einer Lehrveranstaltung zum industriellen Projektmanagement experimentell erprobt und empirisch evaluiert. Die Vorgehensweise orientiert sich an der ingenieurwissenschaftlichen Methodik des Systems Engineering. Insgesamt wird in der interdisziplinären Forschungsarbeit an der Nahtstelle von Ingenieurwissenschaften und Hochschuldidaktik sowohl auf ingenieurwissenschaftliche als auch auf soziologische Forschungsmethodik zurückgegriffen. In dieser Forschungsarbeit wird das Forschende Lernen erstmals für die akademische Logistikausbildung angepasst und nutzbar gemacht. Integriert in ein ganzheitliches Modell, das neben dem didaktischen Prinzip auch konkrete Optionen für die formative und mediale Gestaltung der Lehr-Lern-Prozesse sowie des Prüfungsformates umfasst, offenbart die Arbeit Potenziale für die anforderungsgerechte Gestaltung der Lehre speziell für die akademische Logistikausbildung wie auch für die Ingenieurausbildung im allgemeinen

    Vernetztes Lehren und Lernen

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    Lernendenzentrierte aktivierende Lehre mit großen Kohorten für universitäre Lehrveranstaltungen

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    45 Prozent - So hoch ist die Studienabbrecherquote an deutschen Universitäten in den Studiengängen der Elektrotechnik und Informatik. Die meisten Studierenden brechen dabei aufgrund von Leistungsproblemen und mangelnder Studienmotivation ab. In dieser Dissertation wird evaluiert, inwieweit eine Reduktion von Einflussfaktoren auf den Studienabbruch durch eine gezielte Aktivierung und Berücksichtigung individuell vorhandener Kompetenzen, Motivationen sowie Lernstrategien der Studierenden möglich ist. Die Aktivierung großer Kohorten stellt unter Berücksichtigung der diversen Bildungsbiographien und dem Aufbau der Hörsäle eine besondere Herausforderung da. Aus diesem Grund wird im Rahmen dieser Dissertation untersucht, wie sich eine große inhomogene Kohorte aktivieren lässt. Hierzu wird ein fachdidaktisches Konzept mit einem Design-Based Research Ansatz konzeptioniert, realisiert, erprobt sowie anhand von Gütekriterien evaluiert und optimiert. Den Ausgangspunkt einer Lern-Lehr-Situation bildet nach dem fachdidaktischen Konzept eine komplexe, realitätsnahe Problemstellung, welche sich auf ein Problemprodukt bezieht. Dieses Problemprodukt ist ein viabler Lerngegenstand und stammt aus dem späteren Professionsgebiet von Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Informatikerinnen und Informatikern. In einem mehrphasigen Problemlöseprozess informieren sich die Studierenden zu Hause über die Problemstellung, planen Lösungsoptionen und entscheiden sich zwischen diesen. In der Präsenzveranstaltung im Hörsaal werden die Lösungsoptionen diskutiert, kollaborativ implementiert und exemplarisch anhand des Problemproduktes kontrolliert sowie reflektiert. Aufgrund der großen Kohorte können nicht alle Problemlösungen im Hörsaal kontrolliert werden. Aus diesem Grund sind die Problemprodukte Bestandteil eines Remote Labs, sodass eine Kontrolle von zu Hause aus möglich ist. Bei erfolgreicher Teilnahme an Testaten zu den Remote Lab-Versuchen haben Studierende 2020 Bonuspunkte für die abschließende Prüfung erhalten. Das fachdidaktische Konzept ist im Jahr 2019 und unter Einschränkungen durch die Coronapandemie im Jahr 2020 in der Lehrveranstaltung Industrielle Steuerungstechnik und Echtzeitsysteme mit über 100 Studierenden erprobt sowie quantitativ als auch qualitativ evaluiert worden. Während die Mehrheit der Studierenden sich 2019 nicht intrinsisch motivieren ließen, die problemorientierten Aufgabenstellungen zu lösen, führten die Bonuspunkte 2020 zu einer persistenten Aktivierung der Studierenden. Das Interesse an lehrveranstaltungsnahen Professionen konnte in beiden und die Bewertung der eingesetzten Lehrmethode im letzten Feldversuch signifikant verbessert werden. Der entstandene Mehraufwand sowie der Leistungsdruck wurden von den Studierenden als sehr kritisch angesehen, rentierte sich jedoch durch signifikant bessere Prüfungsergebnisse und einemKompetenzzuwachs. Die Evaluationsergebnisse zeigen insgesamt, dass lernendenzenterierte aktivierende Lehre mit großen Kohorten möglich ist

    GeNeMe ´04 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2004: Workshop GeNeMe2004 - Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 7. und 8. Oktober 2004

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    Aus dem Vorwort: "Bereits zum siebten Mal findet der Workshop „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ mit einer Vielzahl interessanter Beiträge in folgenden Rubriken statt: • Praxis, Visionen, Trends und Chancen von GeNeMe (eingeladene Vorträge), • Konzepte, Geschäfts- und Betreibermodelle von GeNeMe, • E-Learning in GeNeMe, • Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und • Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Aufgrund der Bedeutung des Themas, der Resonanz auf den Call-for-Proposal und der Beschränkungen, die bez. des zeitlichen Rahmens des Workshops bestanden, konnten trotz hoher Qualität leider nur etwa die Hälfte der eingereichten Beiträge Berücksichtigung finden. Das Interesse am Thema GeNeMe ist sowohl in der Forschung wie auch in der Praxis weiterhin sehr groß. Dies zeigt die Breite der zur Diskussion gestellten Themen und eingereichten Beiträge.

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch über ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugängliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfügbar
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